Kapitel 50

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Jetzt war nur noch eine Person übrig, die noch auf meiner Liste stand. Louis Tomlinson.

Eleanor öffnete mir. "Hey Kathy." begrüßte sie mich grinsend. "Hi. Ähm, ist Louis da?" fragte ich. "Ja, warte ich hol ihn dir. Komm doch schon mal rein. Du kannst dich gern ins Wohnzimmer setzten." meinte sie und lief davon um Louis zu holen.

Circa fünf Minuten später stand er dann endlich vor mir. Sein Gesichtsausdruck verriet, dass er nicht unbedingt erfreut war mich zu sehen. Trotzdem begrüßte ich ihn mit einem breiten Lächeln. "Hey." "Was willst du?" fragte er nur kalt. Okay, heute hatte er offensichtlich keinen so guten Tag. "Ich wollte mit dir reden." sagte ich. Wahrscheinlich war es besser wenn ich direkt zum Punkt kam. "Schieß los." meinte er und verschränkte die Arme vor der Brust. "Würde es dir was ausmachen dich zu setzen?" fragte ich vorsichtig. Es machte mich nervös wenn er so vor mir stand. Außerdem hatte ich irgendwie das Gefühl, dass dies ein etwas längeres Gespräch werden würde. Louis setzte sich. Ich räusperte mich kurz bevor ich zu sprechen begann: "Ich weiß das du mich nicht besonders leiden kannst, wieso weiß ich allerdings nicht. Jedoch werde ich Harry bald heiraten. Deshalb würde ich gern das Kriegsbeil begraben." Louis setzte sich etwas aufrechter hin. "Du weißt es wirklich nicht?" fragte er verwundert. "Nein." ,gab ich zu, "Ich habe keine Ahnung." "Nun ja... Es ist so... Ich habe eigentlich nichts gegen dich. Ich denke sogar, dass du ein sehr netter und anständiger Mensch bist." Wenn er nur wüsste. "Es ist eher deine Beziehung zu Harry die mich stört." "Wieso?" fragte ich nun verwundert. Da kam mir ein Gedanke. "Du bist doch glücklich mit Eleanor zusammen, oder?" fragte ich vorsichtig. Louis lachte. "Nein, so meinte ich das nicht." Ich atmete erleichtert aus. "Es gibt da aber jemand anderen, der dich sehr mag. Mehr als er selbst zu gibt. Dich und Harry zusammen zu sehen. Bricht ihm das Herz. Ich dachte du wüsstest das, blendest es aber einfach aus, oder nutzt ihn aus." "Ich würde nie..." protestierte ich. "Ich weiß." unterbrach mich Louis und lächelte. "Es war dumm von mir, so etwas zu denken." "Wer ist es denn, wenn ich fragen darf?" meinte ich neugierig. "Das darf ich dir leider nicht sagen." meinte Louis entschuldigend. Enttäuscht blickte ich ich ihn an. "Doch ich kann dir versichern, dass das nun keinen Einfluss mehr auf mein Verhalten dir gegenüber haben wird. Es tut mir aufrichtig leid, wie ich dich in der Vergangenheit behandelt habe. Aber ich dachte wirklich du wüsstest es und nutzt ihn aus." "Nein, ich weiß es wirklich nicht. Aber es freut mich, dass wir nun Freunde seien können." meinte ich lächelnd.

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It takes a great deal of bravery to stand up to our enemies, but just as much to stand up to our friends.

- J. K. Rowling

Das Leben der Kathy StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt