Ich saß heulend auf der Toilette. Was habe ich nur falsch gemacht? Jetzt machen sich bestimmt alle lustig über mich. Gott. Wieso war ich nur zurück gekommen? Ich war ein kleines dummes Mädchen.
Nein! Halt! Stopp! Das reicht! Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Ich musste nach vorne blicken. Jetzt würde ich nicht einfach aufgeben. Denn hätte Harry sie gewonnen. Die Directioners, welche mich hassten, Marry und ihre Clique, welche mich fertig machten, sie alle hätten das Spiel gewonnen. Denn sie wollten mich alle nur am Boden sehen. Doch da würde ich nicht sein. Sie werden in dem Himmel gucken müssen um mich zu sehen.
Ich stand auf und ging, erhobenen Hauptes, zurück in Klassenzimmer.
Okay, der erste Schultag war schrecklich gewesen. Ich wurde beleidigt, beschimpft und mir wurde Kaffee über die Harre gegossen. Doch ich konnte nicht aufgeben. Nein, ich musste das jetzt durchziehen. Bis zum Schluss.
- Nächster Morgen -
Am nächsten Morgen war alles wie immer. Ich wurde wieder ignoriert und hatte meine Ruhe. Nun konnte ich mich in den Pausen wieder auf dem Gang setzten und ein Buch lesen.
Ich schlug die erste Seite auf und begann zu lesen. Doch irgendwie schweiften meine Gedanken ständig an. Ich konnte mich nicht richtig konzentrieren.
Zwei Freundinnen kamen den Gang entlang und ich musste an Eleanor denken. Oh wie sehr ich unsere Freundschaft doch vermisste. Sie war wirklich eine gute Beratung gewesen, was das kaufen von Klamotten anging.
Ein Mädchen und ein Junge lehnten an der Wand und alberten herum. Ich musste an Niall und mich denken. Oh, was hatten wir doch für einen Spaß gehabt. Er hatte mich so oft zum Lachen gebracht, wenn mir eigentlich zum Weinen zu Mute war.
Ein Paar lief den Gang entlang und ich musste an Harry und mich denken.
Nein. Das reicht! So kann es nicht weiter gehen. Ich musste aufhören daran zu denken. All dies lag nun hinter mir. Ich musste nach vorn sehen. In eine neue Zukunft.
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Stop letting people who do so little for you, control so much of your mind, feelings and emotions.
- Will Smith
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Kathy hat sich wohl entschieden. Gegen Freundschaft, Liebe und die Musik.
xoxo L.
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Das Leben der Kathy Styles
Romantizm"Er war groß, mindestens einen halben Kopf größer als ich, und er hatte süße braune Locken. Obwohl er ganz offensichtlich versucht hatte sie zu bändigen, in dem er sie nach oben und dann nach hinten gelte, kringelten sich doch einige heraus. Schließ...