23.3 Are we still friends?

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Ich konnte die Erleichterung in meinen Knochen am nächtsen Morgen nicht in Worte fassen.
Leighton hatte einen gigantischen Kater dank der letzten Nacht mit Arthur und erinnerte sich ausschließlich daran, dass die beiden betrunken Mc Donalds überfielen und das Klettergerüst einnahmen.
Mich hatte sein Bewusstsein in Fetzen aufgenommen.
In Panik geriet ich, als Leighton mich auf dem Schulweg nach dem vergangenen Abend ausfragte und er über seinen Traum redete.
"Das war total seltsam. Wir saßen da auf dem Dach und aufeinmal warst du da und dann hat Arthur dich ganz plötzlich geküsst und das echt anzüglich." beschrieb er den Verlauf seines Traumes und verzog angewidert sein Gesicht.
Ich spannte mich an.
 "Dann wollte... wollte ich dich Küssen. Arthur ist dazwischen und dann hab ich ihn geküsst und auf seine Schuhe gekotzt." lachte Leighton angewidert.
Mit purer und grenzenloser Erleichterung und einem beißenden Spannen in meiner Brust beließ ich meinen Besten Freund in seinem Glauben, dass er das beschriebene geträumt hatte.
Ich erklärte ihm, dass ich an Ort und Stelle beordert wurde, doch nur um ihn und Arthur abzuholen und nach Hause zu bringen.
Auf die letzten Meter bedankte Leight sich, dass ich nicht an seine Eltern weitertrug, wie er sich am Vorabend die Kante gab.
In der Schule blieb das Verhältnis zwischen Arthur und Leighton gleich.
Arthur versuchte es mit höflicher und einfühlsamer Freundlichkeit und Leighton zeigte ihm die kalte Schulter.
In Französisch verriet Arthur mir unter meinem Drängen, wie es zu diesem peinlichen Zwischenfall kam.
Als Celine davor von mir in der Mittagspause erfuhr, brach sie in schallendes Lachen aus und spuckte mir beinahe ihre Limo ins Gesicht. Sie sah sich amüsiert zwischen Arthur und Leighton um und konnte nicht glauben, dass die beiden besoffen das Mc Donalds Klettergerüst gestürmt hatten. In Biologie ließ ich sie den Rest der Geschichte wissen, dass Arthur mich vor Leighton geküsst hatte und Leighton dies als Traum abstempelte. Das Gespräch das ich mit Arthur auf den Weg zu seinem Anwesen geführt hatte, behielt ich bewusst für mich. Ich wusste, dass sie daraus ein zu großes Ding machte.
Ich selber konnte nicht mal daran denken eines Tages mit Arthur zu schlafen oder ihn zu verlieren, nicht jetzt wo wir uns so vertrauten und erst zusammen gefunden hatten. 
Was auch immer ihm in seinem Suff durch den Kopf ging, am Montag war es weg.
Da war kein Wort und kein Zeichen der Angst, dass wir uns zu schnell wieder verlieren könnten.
Arthur konnte sich, anders an Leighton an den ganzen Abend zurückerinnern, außer wie er in sein Bett gekommen ist.
Anscheinend muss er ziemlich weggetreten gewesen sein, wenn er sich an unser Gespräch nicht mehr erinnern konnte.
Angefangen hatte das Saufgelage mit einer harmlosen Bemerkung von Leighton, die Arthur mit seinem Ego nicht auf sich sitzen lassen konnte, so schilderte er es mir in den letzten beiden Stunden.
"Wir haben über einen Vers in unserem Song diskutiert und dann haben wir uns ein wenig gestritten."
Wie ein wenig bei den beiden aussah, wollte ich mir nicht vorstellen. Aber immerhin hatte er kein Messer im Bauch und Leight kein blaues Auge.
"Irgendwann meinte Leighton, dass er mich nicht mal freundlich saufen kann, so sehr geh ich ihm auf den piss."
Das klang nach Leighton mit ausgefahrenen Krallen.
"Natürlich konnte ich das nicht auf mir sitzen lassen und musste seine Einladung annehmen. Das es so ausartet, konnte ich wirklich nicht ahnen." schmunzelte Adriano neben mir in Französisch und druckste.
"Und wir haben echt Lady Gaga gesungen?" vergewisserte er sich unsicher.
Ich kicherte und nickte. "Einen ihrer wirklich üblen Songs." bestätigte ich und schnappte einzelne Wortfetzen des Textes auf, der Vorgelesen wurde.
Nach dem Unterricht hielten wir an Arthurs Spind, damit er seine Gitarre abholen konnte.
Ich hatte heute Morgen gesehen, wie er mit ihr ins Schulhaus gehastet ist, da Leight und ich spät dran waren.
"Du spielst Gitarre?" harkte ich auf dem Weg über den Parkplatz dennoch nach.
Arthur nickte und legte im gehen einen Arm über meine Schultern.
"Seit ich vier bin. Meine Mutter hat es mir beigebracht." Er schmunzelte und blickte in den düsteren Nachmittagshimmel. "Als ich zehn wurde, ist es mir zu uncool gewesen. Zum einen weil jeder Gitarre spielte und weil mein Vater mir ein Schlagzeug ins Zimmer gestellt hat." erinnerte er sich und seufzte verträumt.
"Lass mich raten, du spielst kein Instrument?" fragte Arthur mich.
"Ich hab mich mit Geige versucht, aber das war das schlimmste, was ich je probiert habe." beantwortete ich ihm. "Ich bin unmusikalischer als ein Kachelofen." beschrieb ich mich .
Arthur lachte amüsiert und zog den Schlüssel seines Wagens hervor, um ihn aufzuschließen.
"Leighton...?" setzte er an mich zu fragen und verstaute unsere Taschen und seine Gitarre im Kofferraum.
"Mit Monty in der Stadt unterwegs." vervollständigte ich seinen Satz.
Arthur nickte und schmiss den Kofferraum zu.
Er trat zu mir, griff nach meinen Händen, wirbelte mich tänzelnd im Kreis und zog mich dann in einen unschuldigen und süßen unerwarteten Kuss.
Ich lächelte an seinen Lippen und spürte die Last von mir abfallen, dass wir den ganzen Tag über auf Distanz zueinander reden mussten.
"Ist vielleicht ein bisschen früh, dich das zu fragen, aber tanzen wir zur Prom?" murmelte Adriano mir zu und legte seine Hände an meine Wangen.
Verlegen schmunzelte ich, während er mit mir auf dem Parkplatz herumtänzelte.
"Ob wir hingehen frag ich lieber noch nicht. Leighton würde aus meinen Sehnen eine Gitarre basteln und sie mit meinem Blut einfärben." scherzte er und hielt inne um im beginnenden Schneefall meine Nase zu stupsen.
"Ich würde sehr gern mit dir zur Prom tanzen." willigte ich ein und lächelte. "Leighton wird sich damit abfinden müssen. Zur Not füllen wir ihn ab." säuselte ich und legte meine Hände auf seine Schultern.
Ich stellte mich auf Zehenspitzen und küsste Arthur.
Er lächelte und lehnte sich zu mir. "Ich bin mir sicher, dann lande ich mit ihm auf der Tanzfläche." witzelte Arthur und pustete seinen Warmen Atem in den kalten Dezembernachmittag.
Seine grünen Augen strahlten mich wach an.
Ich versank bei seinem Anblick und streckte meine Hand aus, um ihn durch seine Locken zu wuscheln.
"Lass uns zu dir fahren." Arthur griff nach meiner Hand, um sie aus seinen Haaren zu ziehen. Er meckerte nicht darüber, wie Leighton.
Mit einem ruhigen Ausdruck in seinem Gesicht nahm er meine Hand in seine und führte sie, den Blick nicht von mir nehmend, an seine Lippen.
Zärtlich küsste er meinen Handrücken und verschränkte unsere Finger ineinander.
Mit roten Wangen lächelte ich ihn dümmlich an, als er mich zu seinem Audi führte und mich auf den Beifahrersitz steigen ließ.
"Ich muss dir unbedingt Leightons und meinen Song vorspielen, sobald wir bei dir sind." trällerte Arthur aufgeregt, als er vom Parkplatz fuhr. "Der wird dir bestimmt gefallen." war er sich sicher und lächelte mich strahlend an.
"Du kommst heute zum ersten mal mit zu mir." kam es mir in den Sinn, als er über die Hauptstraße fuhr.
Arthur nickte und fuhr sich mit dem Blick auf die Straße durch die Haare.
"Muss ich mich deinen Eltern peinlich und beklommen und als deinen festen Freund vorstellen?" harkte er scherzend nach.
Ich schüttelte den Kopf. "Sie sind Arbeiten, wir haben das Haus komplett für uns." versicherte ich Arthur und wies an, dass er wieder beide Hände ans Steuer legen sollte.
Wenn es eine Sache gab, die ich beim Autofahren nicht leiden konnte, dann waren es Leute, die mit einer Hand fuhren, oder noch schlimmer mit gar keiner Hand am Steuer.
Jährlich passiert so ein Großteil fataler Straßenunfälle und ich ich wollte mich nicht als Opfer eines solchen ergänzen.
"Wir haben das Haus für uns." säuselte Arthur mit tief gelegter Stimme und grinste unverheißungsvoll.
"Das hört sich vielversprechend an."
Meine Wangen wurden rot und ich verdeckte sie mit meinen Händen.
"Arthur!" rief ich aus.
"Was? Das war nicht mal anzüglich gemeint. So weit sind wir noch nicht." redete er munter fort.
"Ich meinte viel eher, dass du mir dann in Ruhe zeigen kannst, wie du lebst, ohne mich vor deinen Eltern verstecken zu müssen." stellte er richtig und zuckte mit den Schultern.
Kichernd schüttelte ich den Kopf.
"Meine Eltern wissen von uns. Eher würden sie sich peinlich in den Weg stellen." beschrieb ich ihm.
"Außerdem gibt es an meinem Elternhaus nichts interesantes. Ich wohne in keinem Palast mit weitem Garten und hauseigenem Personal."
Arthur schielte mich an und fokussierte dann die Straße.
"Doch, bei dir zu Hause gibt es etwas interessantes und das bist du." beharrte er und zeigte seine tiefen Grübchen mit einem breiten Grinsen.
Verlegen blickte ich von ihm weg und sah aus dem Fenster.
Es hatte begonnen noch mehr zu scheien, so dass man kaum noch die Hand vor Augen sehen konnte, dennoch herrschte unter den Kindern reges Treiben an den Straßen.
Mit bibbernden Eltern bewaften sich die kleinen mit einem Gemisch aus liegendem Schnee und Schlamm.
"Willst du irgendwann mal Kinder haben?" fragte Arthur und hielt an einer Ampel, in der Nähe der spielenden Kinder.
"Ich weiß nicht." murmelte ich. "Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Willst du denn irgendwann welche?" fragte ich zurück und wartete gespannt auf seine Antwort.
"So spontan muss ich leider so reagieren, wie mein Vater mir mal erzählt hat, als er sich das aller erste mal mit Mama darüber unterhalten hat." lachte er zurückdenkend.
"Er meinte, dass es nicht seine Sache sei. Die Frau muss entscheiden ob sie Kinder haben möchte. Der Mann muss sich dem fügen. Wer dann seine Frau verstößt ist kein Mann, sondern ein feiges Weichei ohne Rückrad." beschrieb Arthur die Worte seines Vaters.
"Etwas anderes ist das natürlich, wenn das Kind nicht von ihm ist. Aber darüber hat Papa nie geredet." unangetan zuckte Adriano mit den Schultern.
"Hat er auch darüber geredet, wenn der Mann ein Kind haben will, aber die Frau nicht? So wie es in der Antike oder im Mittelalter üblich war?" ging ich von einem ganz anderen Fall aus.
"Dazu meint er, dass der Mann ein ungeduldiges Miststück ist, was das Wesen und die Güte seiner Frau nicht berücksichtigt. Wir Männer sind von Gott stärker gemacht worden als die Frauen, um sie zu beschützen, nicht um sie zu Sachen zu zwingen, die sie nicht möchten oder ablehnen."
Arthurs Ton verlor seine Sachlichkeit nicht, aber ich spürte dass er die selbe Meinung wie die seines Vaters vertrat und sehr viel von dieser hielt, sonst könnte er sie nicht so genau wiedergeben.
"Dein Vater scheint ein Mann zu sein, der sehr viel von Manieren und Frauen hält." vermutete ich. Arthur gab einen zustimmenden Laut von sich.
"In anbetracht meiner Abstammungslinie ist er aber nur einer der wenigen, der so denkt."
Ich stutzte. "Von wem stammst du denn ab?" harkte ich perplex nach.
"Das... ist etwas heikel und außerdem sind wir bei dir." suchte Arthur das Weite und hielt vor meinem Haus.
"Das ist kein Grund mir nicht zu erzählen von wem du... mhmmm!"
Arthur lehnte sich über die Zwischenkonsole seines Wagens zu mir und drückte mir hastig seine Lippen auf.
Doch noch bevor ich anfangen konnte mich aufzuregen hatte ich durch das kribbeln in meinem Bauch und auf meinen Lippen vergessen, was ich eigentlich von ihm wissen wollte.
Eingenommen von seiner Berühung schloss ich die Augen und neigte meinen Kopf.
Arthur lächelte und setzte sich zurück.
"Das erkläre ich dir irgendwann mal." versicherte er mir mit einem unsicheren Blick, als würde er nie wieder über seine Herkunft reden wollen.
"Okay..." murmelte ich hin und weg von dem plötzlichen Kuss und schnallte mich ab.
Arthur stürmte in Lichtgeschwindigkeit um den Wagen herum und hielt mir bereits die Tür auf.
Er bestand felsenfest darauf mir jede einzelne Tasche abzunehmen und jede verdammte Tür aufzuhalten.
Sie könnte ja zufallen und ich könnte mir die Stirn anschlagen, eine Gehirnerschütterung bekommen und an einer damit verbundenen inneren Hirnblutung elendig zu Grunde gehen.
Arthur schickte mich vor zu Haustür, während er seine Gitarre und meinen Rucksack aus dem Kofferraum packte und ich die Haustür aufschloss.
Auf direktem Wege steuerte er meine Richtung an, und rutschte fast auf der Treppe zur Haustür auf.
Er fing sich gekonnt und hüpfte elegant über die Türschwelle in mein trautes Heim.
"So leben also Normalverdiener in Amerika. In einfachen Bungalows ohne Personal, das ihnen die Jacken auszieht. Erstaunlich." witzelte er und schüttelte sich wie ein nasser Pudel.
Ich lachte. "Erwartest du jetzt von mir, dass ich dir die Jacke in meinem Haus ausziehe?" bemerkte ich trocken und zog eine Augenbraue hoch.
"Nein. Das ist meine Aufgabe, dir die Jacke abzunehmen."
Arthur stand schneller hinter mir, als ich schalten konnte und zog mir wie ein Gentleman meinen Mantel von den Schultern, um ihn sorgsam in der Garderobe im Flur aufzuhängen.
"Ich kann meine Sachen auch allein ausziehen. Alles wurde mir nicht abgenommen." lachte er und zog sich seine Jacke aus, um sie neben meine zu hängen.
"Also... wo ist dein Zimmer?" suchend, wie ein Hund nach seiner Beute schnüffelnd, sah er sich um und begutachtete jeden Zentimeter des einfach eingerichteten Flurs, der in das innere des Hauses führte.
Die Wände waren geschmückt mit Familien- und Urlaubsbildern oder peinlichen Schnappschüssen von Leighton und mir.
Als wir mein Zimmer ansteuerten sah Arthur sich mit einem breiten Grinsen jedes einzelne an und kommentierte amüsiert über meine jüngeren Ausführung.
"Was hast du da gemacht?" lachend deutete er auf ein Bild, auf dem ich mit einem Plastikschwert in der Hand, einem roten Handtuch um meinem Hals und in meinem Schlafanzug auf dem Sofa turne.
"Ich... ich..." stammelte ich, da mir dieses Bild mehr als nur peinlich war.
Ich sah aus, als würde ich den Weihnachtsbaum im Hintergrund fällen wollen.
"Komm schon. Du siehst echt aggresiv aus, als hätte dir jemand deine Puppe geklaut." druckste Arthur und deutete auf mein Gesicht.
Ich lächelte und sah auf den Boden, denn was man auf dem Bild nicht sah, war das im Fernseher Mulan lief und ich auf dem Sofa Mulan spielte und der rote Fetzen Handtuch Mushu darstellte.
"Ich... ich wollte eigentlich nur..."
Ich begann zu lachen. Er würde mich für dämlich abstempeln, wenn ich ihm versuchte das zu erklären.
"Du wolltest nur was?" harkte Arthur bei mir nach und sah mich aus festem Blick an.
Er würde nicht zurückschrecken meine Antwort zu bekommen und wenn, dann würde er sie mir aus der Nase ziehen.
"Verdammt..." ich raufte mir die Haare und betrachtete mein kleines gestörtes Ich.
"Das war an Weihnachten. Ich habe Mulan auf Kasette bekommen und wollte den Film unbedingt schauen.
Das rote Tuch um meinem Hals ist Mushu und ich wollte Mulan spielen." Bevor er sich die mühe machte mich mit stichelnden Fragen zu ärgern, nahm ich ihm dies vorneweg.
Arthur feixte breit und sah sich das Bild erneut an.
"Wie süß." säuselte er und hielt sich vor kichern die Hand vor den Mund.
"Das ist es nicht." nuschelte ich und packte ihn betreten am Handgelenk, um ihn an all den anderen Bildern vorbei in mein Zimmer zu ziehen.
"Meine Großeltern ziehen mich damit noch bis heute auf." murrend schliff ich Arthur in meine vier Wände und warf hinter ihm die Tür zu.
"Das würde ich an deren Stelle auch machen. Du warst einfach ein zu süßes klein Kind. Von Leighton will ich gar nicht erst anfangen. Er sieht ja als Kind harmloser aus als Heute." Arthurs Augen funkelten begeistert davon die Kinderbilder gesehen zu haben.
"Damals hatte er auch noch viel mehr Feuer unterm Hintern als heute." erinnerte ich mich.
"Das glaube ich dir gerne." pflichtete Arthur mir bei und sah sich ausladend in meinem Zimmer um.
Begutachtend betrachtete er mein Bücherregal und die CDs darauf und schmunzelte.
Langsam trat er an meinen Schreibtisch. "Von Ordnung haltest du wohl nicht viel." zog er mich auf und sammelte einen Pullover auf, der quer ausgestreckt über meinem Tisch lag.
"Ich hatte heute morgen keine Zeit mehr aufzuräumen, da ich die ganze nach aufgepasst hab, dass mein bester Freund nicht an seinem Abendbrot erstickt." zog ich den gestrigen Abend ins Gedächtnis.
"Er hat bei dir geschlafen?" Arthur horchte auf und mein Oberteil fiel zu Boden. "Denkst du, dass ich ihn mitten in der Nacht besoffen zu Hause absetze?" fragte ich gegen und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Hast du mit Leight in einem Bett geschlafen?" Arthurs grüne Augen wurden gigantisch und keimten vor Eifersucht.
"Nein. Er hat im Gästezimmer geschlafen." Seufzend fasste ich mir an den Kopf. "Ich habe die ganze Nacht neben ihm gehockt und Wache geschoben."
Arthur beruhigte sich wieder, doch plötzlich spannte er sich an. "Hat er versucht dich zu küssen? Also nachdem er besoffen im Bett lag."
War das wirklich seine größte sorge?
Leighton hätte drauf gehen können, so wie er gestern am Eimer gehangen hatte und Arthur machte sich sorgen, dass er mich hätte küssen können!
"Verdammt nochmal, nein! Kannst du bitte aufhören so eifersüchtig zu sein?" bat ich ihn und kratzte mit meiner Stimme an einem etwas lauteren Ton.
"Ich versuchs. Ich meine..." Arthur stammelte und setzte seinen Gitarrenkoffer vor seinen Füßen ab. "Ich meine ihr seid beste Freunde. Klar, dass ihr n vertrautes Verhältnis zueinander habt."
Er trat zu mir und nahm sanft meine Hände.
"Genau. Und das kann ich nicht einfach abstellen, nur weil... weil wir uns jetzt so nahe stehen." Meine Wangen färbten sich.
"Ich meine, ich bin doch auch nicht eifersüchtig auf dich, wenn du mit Caleb irgendeinen anzüglichen Mist laberst." verglich ich.
Arthur lachte, lehnte sich zu mir und küsste meine Wange. "Bei uns Jungen ist das was anderes." redete er mir ein. "Bei Leighton und mir ist das auch etwas anderes." grinste ich und neigte meinen Kopf so, dass ich ihn küsste.
Arthurs Lippen lächelten im Kuss gegen meine.
Leise lachend zog er mich an sich und legte seine Hände um meine Hüften.
Ich fasste nach seinen Wangen und führte sein Gesicht näher an meins heran.
Arthur und ich küssten uns das erste mal in meinem Haus, in meinem Zimmer und irgendwie machte es diesen Kuss noch ein wenig intimer und vertrauter, als sonst.
Federleicht fuhren Arthurs Finger meine Seiten ab, als seine Lippen sich langsam und perfekt an meine passend bewegten.
Ich stellte mich auf Zehenspitzen, um ihm noch näher zu kommen und stützte mich mit den Händen auf seinen Schultern ab.
"Ich wollte dir unseren Song zeigen." hauchte er gegen meine Lippen und küsste mich knapp.
Ich hing noch in dem prickeln unserer Berührung und verfolgte Stumm und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, wie Arthur seine Gitarre auspackte und sich an meiner Wand auf den Boden gleiten ließ.
"Mir wäre es lieber gewesen, wenn wir uns noch etwas geküsst hätten." murmelte ich an mich gewandt und setzte mich mit den Rücken an mein Bett.
Arthur schmunzelte. "Das können wir danach noch genug machen. Bis deine Eltern da sind und ich von Caleb den Anruf kriege ihn und Celine nach Hause zu bringen." schlug er vor.
Ich zog die Beine an und legte mein Kinn auf den Knien ab. "Wenn ihr euch nicht ein Auto teilen würdet, könntest du hier übernachten und..."
Noch in meinem Satz fiel mir die Unmöglichkeit dessen ein.
"Ich glaube jetzt denkst du entweder an die unchristliche Bedeutung des Begriffst Übernachtung, oder daran, dass Leighton mich unchristlich in die Hölle schickt, wenn er sieht, wie ich mit dir das Haus verlasse." Erkannte Arthur und blickte von der Gitarre auf.
Ich hielt mir meine Wangen und nickte. "Genau daran habe ich gedacht." gab ich zu und seufzte.
Anscheinend musste ich Leighton so bald wie möglich von Arthur und mir erzählen, damit Arthur bei mir übernachten konnte.
Dabei ging es mir nicht um jegliche Dinge die Paare da wohl machen könnten.
In der Nacht, die ich neben Arthur geschlafen hatte, fühlte ich mich wohl, sicher, geborgen. Ich konnte die Augen zu machen und wissen, dass mich kein Anruf aus dem Schlaf holen würde. Ich konnte schlafen, ohne sorgen zu haben.
"Du solltest aufhören, dir solche Gedanken darum zu machen, was er von uns denken würde. Ihr seid Freunde, denkst du, er wird dich ersetzen, sobald er von uns weiß?" harkte Arthur nach und stimmte sein Instrument.
"Darum geht es mir nicht." flüsterte ich.
Leighton hatte nüchtern, wie im Halbschlaf ein paar Dinge gesagt und getan, die nicht zu ihm passten.
Mir ging es darum, dass ich für mich immer noch keine absolute Sicherheit hatte, wie er mich wahrnahm. ob nur als beste Freundin oder nach all den Jahren aus einem anderen, vertrauteren Blickwinkel.
"Kai, du meinst doch nicht etwa, dass er in..."
"Nein!" unterbrach ich Arthur viel zu schnell. "Naja... nicht zwingend. Ich... vielleicht." steigerte herunter und sackte innerlich zusammen.
"Aber sicher bist du dir nicht oder?" Arthur klang aufeinmal so, als hätte ihn Leighton in den Bauch geschlagen.
"Ich bin mir nicht sicher." bestätigte ich und sah ihn scheu an.
"Er... er würde dann wohl damit leben müssen." stammelte Arthur und zog eine harmonische Melodie auf den Seiten seiner Gitarre.
"Weißt du was? Zeig mir einfach den Song." schob ich zur Seite und richtete mich wieder auf.
"Danach knutschen wir rum, bis meine Eltern wieder da sind, oder du los musst und um alles andere kümmern wir uns später."
Arthur grinste auf meinen Vorschlag hin und klimperte ein paar Töne, die sich definierter und bestimmter anhörten, als die zuvor.
"Darüber könnten wir verhandeln." ging er ein und ließ auf seiner Gitarre eine Melodie erklingen, die etwas freches und verträumtes beschrieb, so wie den Drang sofort den Kopf mitzuwippen mit sich brachte.
"Spinning lights and glorius nights
Stars gazing around you
Story boards and many thoughts
Spin around my bright dreams." sang Arthur in seiner angenehmen rauen und harmonischen Tonlage und schwang im Klang seiner Noten mit.
Mit einem frechen und selbstsicheren Grinsten blickte Arthur zu mir, fast so, als würde er Schlagzeug spielen udn zwischendurch innehalten, um mich zu betrachten.
Genauso rockig und lässig wie die ersten Töne von Arthurs und Leightons Musikprojekt klang, genau so endete er auch wieder.
Begeistert, dass die beiden ihr Talent zusammengebracht hatten und von Arthurs ganz eigener Stimme, klatschte ich.
Arthur tat als würde er sich im sitzen verbeigen und legte die Gitarre neben sich zu Boden.
"Ich hab dir gesagt, dass er die gefallen wird." war er sich sicher und rückte über meinen weichen Teppich zu mir.
"Vielleicht habe ich so getan, als würde er mir gefallen, damit ich dein und Leights Ego nicht verletze." säuselte ich und kam ihm auf dem Boden näher.
Arthur saß im Schneidersitz vor mir. Keineswegs eingeschüchtert von meinen Worten zog er die Augenbrauen hoch.
"So sahst du aber nicht aus. Du hast sogar mitgewippt und gelächelt, die ganze Zeit, als ich gesungen habe."
Er lehnte sich zu mir, so nahe dass wir uns unmittelbar in die Augen sehen mussten, aber noch nicht so, dass wir uns küssen konnten.
"Das kann auch alles gespielt gewesen sein." kicherte ich und zog an einer seiner Kringellocken.
"Ist klar. Du hast das genau so gespielt, wie deine Gefühle für mich auch überhaupt nicht echt sind." gurrte Arthur und brachte mich aus dem Gleichgewicht.
Gekonnt reagierte er, löste sich aus dem Schneidersitz und ließ mich so fallen, dass ich genau über ihm lehnte und er mit dem Rücken auf meinem Teppich lag.
"Genau." flüsterte ich verdattert von dem heftigen Herzpochen in meiner Brust und davon, dass ich halb auf Arthur lag.
"Ja ne ist klar." schmunzelte er und verband unsere Lippen zu einem süßen und blitzenden Kuss.
Er setzte sich, mit mir auf ihm auf, so dass ich nun auf seinem Schoß saß und es bequemer hatte als eben.
"Jetzt können wir seit einer Woche endlich mal wieder herumknutschen." murmelte er gegen meine Mundwinkel und grinste frech.
"Ich hätte gedacht so ein Pärchen wären wir nicht." säuselte ich und blinzelte kindlich aus braunen Augen.
Arthur küsste meine Stirn und ließ seine Hände an meiner Taille ruhen. "Zumindest nicht vor unseren Freunden."
Liebkosend küssten seine Lippen sich über meine Schläfe, über meine Wange und zu meinen Lippen.
Ich hatte genießend die Augen geschlossen und konzentrierte mich auf das Gefühl seiner zärtlichen Berührungen und auf die Schmetterlinge zwischen uns.
"Außerdem hast du mir das versprochen."
Kaum konnte ich Schalten und meine Augen wieder aufreißen, da ruhten seine weichen und warmen Lippen spielerisch auf meinen und küssten mich mit einem hauch aus Vorsicht und Sicherheit.
Ich bekräftigte die Seite seiner Sicherheit, in dem ich mich zu ihm lehnte und meine Hände auf seinen Rücken legte.
Arthur entspannte sich unter meiner Reaktion und lächelte, bevor er sich weiter wagte und seine Lippen an meinen bewegte. Jetzt schmunzelte ich und erwiderte seinem tun sicherer als sonst.
Jetzt waren wir bei mir zu Hause und ich hatte den kompletten Wohlfühlmodus, anders als bei ihm.
Mich dadurch selbstsicherer fühlend wagte ich es mit meiner Zunge über seine Unterlippe zu streichen.
Arthur seufzte auf und sein Griff an meinen Seiten wurde fester.
Ausprobierend tat ich das gleiche nochmal, doch er machte mir klar, dass er nicht wollte, dass ich eine solche Kontrolle über ihn erlangte.
Er drehte das Spiel um und überwältig von dem ganz tief aufkommenden kribbeln ging es mir nicht anders als ihm. Nur das ich mich nicht wehrte und es zu ließ, dass er mich so unter seinen Händen hatte.
Arthur und ich schafften es in unserem heftigen geknutsche so auf meinem Boden zu liegen, dass er nun über mir kauerte und seine Lippen wie Schmetterlinge über meinen Hals huschten.
Seine Hände ruhten beinahe an meinem Po, aber sie da zu wissen störte mich gar nicht.
Ich traute ihm, dass er nichts machte, was ich nicht wollte.
"Arthur!" hauchte ich, als ich etwas anderes als nur seine Lippen an meiner Haut spürte.
Er lachte und biss mir erneut vorsichtig in den Hals, bevor er verdächtig lange an der Stelle verharrte und ich in dem Prickeln und der wohligen Leere meines Köpers nicht in der Lage war etwas gegen ihn zu unternehmen.
"Geschafft." murmelte er plötzlich und grinste frech, als er den Kopf von meinem Hals hob.
"Du hast nicht..."
Ich nahm meine Hände aus seinen Haaren und tastete nach der der Stelle, auf der seine Lippen gelungert hatten.
"Doch." stolz hob er den Kopf und klaute mir einen kurzen süßen Kuss, der sich wider der ganzen knutscherei von eben anfühlte.
"Wie übel hast du meinen Hals zugerichtet?" ich wollte verzweifelt klingen, aber konnte mir ein lachen nicht verkneifen. "Naja... Celine hat doch diese eine krasse lila-blaue Strähne..." stammelte Arthur los und feixte mich mit seinen Grübchen an.
"Nein..." jammerte ich und verdeckte mit meiner Hand die Stelle an der ich meinen ersten Knutschfleck vermutete.
"Du verarscht mich!" rief ich scherzend auf und wollte mich unter ihm weg rollen, um sein Werk fluchend im Spiegel zu betrachten.
"Ähm... nein, der ist wirklich gut geworden, fast wie im Bilderbuch." stolz setzte er sich auf und legte den Kopf schief.
"Na warte." knurrte ich und überfiel ihn, in dem ich ihn nach hinten stieß und seine Arme auf dem Boden festpinnte.
Ich setzte mich auf seinen Bauch und senkte den Kopf um ihm mein Übel zurück zu geben.
"Genau das wollte ich erreichen." seufzte Arthur und streichelte mit seiner Hand über meine Wirbelsäule.
"Mistkerl." fluchte ich und hielt inne, bevor ich seinen Hals nach der offensichtlichsten Stelle für einen Knutschfleck absuchte.
"Ich weiß, dass du das nicht so meinst." lachte er und spielte mit meinen Haaren.
"Und wie ich das so meine." brummte ich und biss wirr in die erste Stelle in seinem Hals, die mir als gelegen erschien.
"Verdammt. Wirst du zum Vampir?" seufzte Arthur und leierte die Augen nach hinten.
"Du kannst mein Blut ruhig aussaugen." grinste er.
"Idiot." betitelte ich ihn und visierte seine Lippen an.
Mein Plan seinem Hals einen blauen Fleck zu verpassen, endete damit, dass wir wieder miteinander herumknutschten und Arthur es interessant fand an dem Saum meines Oberteils zu ziehen, ohne es mir über den Kopf ziehen zu wollen.
Ich war auf ihm nach unten gerutscht und stellte mit meinen Händen fest, das Arthur unter seiner Kleidung etwas muskulöser sein musste, als ich vorher dachte.
Wie viel Zeit vergangen war, hatte ich überhaupt nicht auf dem Plan, nur das Arthur und ich beinahe an dem selben Punkt angelangt waren, wie an demHere she comes (Here she comes)
But never leaves to the frontdoor
"Bin gleich wieder da." unfreiwillig verließ ich mein Zimmer.
Auf dem Weg durch den Flur zog ich mir ein Tuch aus der Taschentücherbox und hielt es an meine Lippe.
Ein drittes mal klingelte ich und aus meinem Zimmer stürmte Arthur hinter her.
"Verdammt mach endlich die Tür auf, Kai, wir haben noch etwas vor."
Sein Kopf tauchte im Korridor auf und wie vom Blitze getroffen grinste er.
"Wer als erstes an der..."
"Tür ist..." erkannte ich und stürmte mit dem Vorteil los, dass ich einige Meter Vorsprung hatte.
Arthur bekam mich jedoch an meiner Hand gepackt und zog mich zurück, als es zum vierten mal klingelte.
"Nicht die Tür aufmachen, das könnte..."
Kam es mir ganz plötzlich durch den Kopf, doch ich konnte meinen Gedanken nicht vervollständigen.
Eher war ich damit Arthur aus der Sichtweite des Milchglases zu ziehen, hinter dem ich ganz klar nicht eines meiner Elternteile erkennen konnte, das den Schlüssel vergessen hatte und deshalb klingelte.
Doch es war zu spät.
Arthur zog die Tür auf und gleichzeitig hielt er mich so an sich, dass seine freie Hand fast auf meinem Hintern ruhte und er seinen Kopf auf meiner Schulter ablegte.
Leighton, der uns aus geschockten blauen Augen ansah, brauchte einen Moment eh er den Anblick vor sich verkraftete.
Da stand seine beste Freundin mit einem schillernden blauen Fleck am Hals, Arthur hatte seine Hand an einer Stelle, auf der ein beser Freund sie nicht haben dürfte und hielt mich so, wie Leighton es sich nie trauen würde.
"Ähm... hi?" Arthur machte die Situation nicht grade besser mit seiner hadernden Begrüßung.
Nach und nach erkannte ich, dass Leightons Augen rot geweint waren und das blau in ihnen gruselig zur Geltung brachten.
Arthur neben mir erkannte den ernst der Situation endlich und nahm seine Hand von mir.
Er stellte sich stramm in die Tür und sah sich suchend um.
"Solltest du nicht bei Monty sein?" fragte er meinen besten Freund und fuhr sich durch die lockigen braunen Haare.
Leighton schnaubte und schüttelte fassungslos. Bei dem düsteren Gesicht, was er aufgesetzt hatte, musste wieder irgendetwas mit seinen Eltern passiert sein.
Doch ich war noch zu sehr in meiner Starre, als das ich hätte reagieren können.
"Wow." lachte er vor verachtung triefend auf.
"Ich... ich meine ich konnte mir das ja denken."
Leighton deutete mit der Hand auf Arthur und mich und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Aber das du es nicht mal nötig hältst mich das wissen zu lassen, dass er der Grund ist, wieso du mich andauernd zu Monty abschiebst, das ist echt das letzte, Kaileigh Beaufort." spie er bitter aus.
Er senkte den Kopf und ich konnte deutlich sehen, wie eine Träne sich den Weg aus seinen Augen bahnte.
"Leighton..." sprach ich ihn an und wollte einen Schritt auf ihn zu machen.
Doch er schreckte zurück.
"Fass mich nicht an." fauchte er, als ich die Hand nach ihm ausstreckte und ihm eben erklären wollte, das Arthur und ich zusammen sind.
So sollte er das nähmlich wirklich nicht erfahren.
"Hattest du überhaupt vor mir das zu sagen? Oder irgendjemand von euch? Denn so wie mich Celine und Monty von dir fernhalten, mussten sie ja davon wissen." reimte er sich zu sammen und lief rückwärts die Einfahrt lang.
"Es..."
Jetzt standen auch mir die Tränen in den Augen.
"Es tut dir leid? Das glaube ich dir nicht." drehte Leighton mir meine Worte um.
"Wisst ihr was?" Er drehte sich von mir weg und stiefelte die Straße entlang zu seinem Haus zurück.
Ich eilte ihm nach.
"Kaileigh, ihr könnt mich alle mal!" plärrte er den Weg entlang.
"Leight!"
Ich bekam seine Schulter zu fassen, doch er zuckte meine Hand weg.
"Lass mich in ruhe. Anscheinend sind wir ja nicht mal mehr so eng befreundet, dass du mir von deiner ersten großen Liebe verraten hast." hielt er mir vor.
Vor kälte zitternd und getroffen von seinen Worten blieb ich auf dem Fußweg stehen und sah zu, wie er die letzten Meter zu seinem Elternhaus zurück rannte.
So sollte Leigton absolut nicht von Arthur und mir erfahren. Er sollte es erfahren, aber noch nicht jetzt oder heute oder... ich wusste nicht mal ob ich wollte, dass er von uns wusste, auf jeden Fall hatte ich aber nicht damit gerechnet, dass er so reagierte. Das er mich ansah, wie eine Fremde und unsere Freundschaft anzweifelte.

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