27. "Geh... hau ab, verschwinde!"

384 21 5
                                    

Petra POV:

"nhg... ahh... ja... ahh...Au-ruo fes-ter" stöhnte ich gedämpft in meine Hand. Wir trieben es gerade wie Teenager auf der Toilette. Ich konnte seinen lustvollen Blicken nicht mehr standhalten und zog ihn auf das Damen WC.

"Petra" zischte er und stieß heftig in mich. Nach einer schnellen Nummer kam er knurrend in mir. Wir zitterten beide noch von unserem Orgasmus, als plötzlich die Tür aufging und ein paar andere Frauen das Klo betraten.

Ich deutete ihm an leise zu sein.

Kurz keuchten wir gedämpft auf als er sich aus mich zurückzog.

"Schon der Hammer was Petra mit Rivaille abzieht, oder?" hörte ich eine

"Ja, der Arme. Er muss doch echt einsam sein. Aber sagt mal habt ihr das denn gewusst. Das wir einen echt heißen Support haben?"

"Ohjaaa, Kevin hatte gesagt das er ein wahnsinniges Fahrgestell hätte. Jeder würde sich an ihm die Finger verbrennen."

"Ja, sogar der Junior Chef beißt sich an ihm die Zähne aus." sprachen sie weiter.

"Naja, nicht jeder ist so leicht zu haben wie Petra. Es gibt auch noch einige mit Niveau." kicherten sie, dann wurde die Tür wieder geöffnet und kurz darauf war es wieder still.

Geschockt sah ich zu Auruo. "Keine Angst, ich bleibe bei dir" hauchte er und küsste mich. Ich nickte und öffnete vorsichtig die Tür. Dann ging ich auf die nächste Tür zu und späte hier schnell raus. Keiner zu sehen, unbemerkt huschten wir hinaus.


Einige Tage später stand ich vor dem Haus in dem Rivaille und ich wohnten.

Ich ging auf die Türe zu und klingelte. Aber überraschenderweise öffnete nicht Rivaille sondern sein Freund Eren. Unauffällig schielte ich zum Briefkasten. Eren's Name stand dort immer noch nur meiner wurde entfernt.

"Was willst du hier?" fragte er mich schroff ohne eine Begrüßung.

"Lass mich in mein Haus, ich möchte mit meinem Mann reden" sagte ich und sah ihn wütend an. Doch er lehnte sich an den Türrahmen und lachte trocken auf. "Dein Haus? Meine Information ist das es Rivaille gehört und du hier nichts mehr zu suchen hast! Oder willst du ihm endlich die Wahrheit sagen?" Ich zog meine Augenbrauen zusammen.

"Ich wüsste nicht was dich das angeht" fauchte ich.

"Die Wahrheit über dich und Bossard. Glaubst du Rivaille merkt dein Falsches Spiel nicht? Gut im Moment ist er ziemlich verwirrt, aber glaube mir dich habe ich durchschaut. Tu uns allen einen gefallen und verschwinde! Es ist im Moment besser so." sprach er mit scharfer Stimme. Mir platzte die Hutschnurr. Ich schubste ihn in den Flur und schlug die Tür zu.

"Wo ist er" verlangte ich lautstark.

"Duschen. Also was machst du jetzt? Sagst du ihm die Wahrheit oder soll ich es tun?" fragte er erneut und sah mich ausdruckslos an.

"Was ich jetzt tun werde? Ich werde dich erst einmal aus meinem Haus werfen. So ein Schmarotzer wie du gehört hier nicht her. Dann werde ich meinen Mann in den Arm nehmen. Kinder bekommen und ein schönes Leben führen. Während du irgendwo in der Gosse verreckst" zischte ich und tippte mit dem Zeigefinger immer wieder auf seine Brust.

"Nein!" Das Wort schnitt so durch die Luft das ich erschauderte.

"Eren geht nirgendwo hin. Er bleibt hier! Du bist diejenige die geht. Aber vorher will ich eines Wissen! Stimmt das was die anderen erzählen? Stimmt es das Bossard dich fickt? Das du mit ihm auf der Geschäftsreise was hattest? Sag ist deine Liebe nur geheuchelt?! Antworte mir" er wurde lauter zum Ende schrie er mich wieder an.

Ich schlang meine Arme um meinen Körper und sah ihn mit traurigen Augen an.

"Ich liebe dich Riva. Ich liebe d...." "Schnauze" unterbrach er mich.

Eren war auf einmal hinter Rivaille und legte einen Arm um meinen Mann, dann drückte er ihn fest an sich.

"Geh... hau ab, verschwinde" sprach er leise und drehte sich von mir weg. Eren blieb stehen und deutete auf die Haustür.

Mit einem letzten traurigen Blick verließ ich das Haus.

Geheimes VerlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt