85. Ja, ich will 💕

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Rivaille POV:

Kurz sah ich ihm noch nach. Dann sah ich auf die Schatulle in meiner Hand.

"Du hast mein Blick falsch gedeutet, wie so oft, mein Hase." begann ich und lief auf ihn zu.

Er sah mich irgendwie verletzt an, aber nicht wegen mir. Hoffte ich zumindest.

"Rivaille, es ist in Ordnung, du musst dich nicht erklären. Ich habe alles ernst gemeint, aber ich werde deine Entscheidung respektieren und ich muss damit leben. Ich weiß ich..." begann er einfach zu reden.

"Ja" sagte ich laut und er sah mich jetzt verwirrt an. "Bitte?" fragte er.

"Ich sagte Ja" und lächelte ihn an. Dann sah er auf seine Hand ich habe ihm das Etui wieder in die Hand gedrückt.

"Wir sind allein, jetzt hätte ich gern das gehört, was du dir in Wirklichkeit ausgedacht hast" sagte ich ihm und sah ihn erwartungsvoll an.

Kurz sah er sich um und dann wieder in seine Hand. Erneut kniete er sich vor mich.

"Ich liebe dich Rivaille, willst du für immer an meiner Seite bleiben, bis zum Tod und darüber hinaus. Willst du mich heiraten?" hauchte er ganz leise und sah mir dabei in die Augen.

Ich verzog meine Lippen zu einem Lächeln und beugte mich zu ihm runter.

"Ja ich will. Ich will für immer bei dir bleiben" flüsterte ich an seine Lippen. Dann steckte er mir den Ring an und küsste mich.

Das Kribbeln das sich in mir ausbreitete, ließ mich in den Kuss lächeln

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Das Kribbeln das sich in mir ausbreitete, ließ mich in den Kuss lächeln.

"Was ist?" wollte er wissen. Ich lächelte ihn an. "Ich bin einfach nur glücklich, Eren"

"Du... du verlässt mich nicht?" hauchte er fassungslos und den Tränen nahe.

"Wie kommst du denn auf so einen Schwachsinn? Eren ich könnte dich nie verlassen, egal was du getan hättest. Hattest du so eine Angst davor?" fragte ich ihn und streichelte seinen Nacken.

"Ja. Ich hatte am Anfang gedacht ja, DAS ist die Idee, doch je mehr ich darüber nachdachte, desto unsicherer wurde ich und bekam es mit der Angst zu tun" erzählte er. Jetzt wurde mir auch klar, warum Eren in den letzten Tagen und Wochen so unruhig war und so abwesend.

Ich küsste ihn. "Deswegen warst du vorhin auch so komisch nicht?!" und er nickte. "Ja, es tauchten wieder die Bilder auf, wie du reagieren würdest und das konnte ich nicht ertragen und..." Ich unterbrach ihn in dem ich ihn küsste. In diesen Kuss legte ich alles, was ich an liebe hatte und das spürte auch Eren.

Plötzlich schmeckte der Kuss leicht salzig. Ich löste mich von ihm und sah wie dicke Tränen über seine Wange liefen.

"Ich habe alles kaputt gemacht. Das war der miserabelste Antrag überhaut und ich kann es nie wieder ändern." weinte er.

Dann legten sich Fremde Arme über die Schulter meines Verlobten.

"Das stimmt, aber das kannst du bei der Hochzeit wieder ausbügeln mein Lieber" grinste Jean.

Jetzt erst bemerkte ich die anderen.

Mama stand mit einem Taschentuch neben uns und weinte. Mikasa und Saskia sahen sich immer wieder verliebt an und Marco lächelte mir zu.

Und dann erst, sah ich das alle Menschen da sind, die mir und Eren etwas bedeuten. Das wir eine Familie sind wie es sich eigentlich gehört.

Automatisch griff ich nach Erens Hand und verschränkte unsere Finger miteinander.

Geheimes VerlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt