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Jean POV:

Scheiße war das geil. Wie es sich anfühlte, als Marco immer enger wurde.

„Marco... warum? Ich dachte du wolltest es dir für die Hochzeitsnacht aufheben??" fragte ich noch leicht außer Atem.

„Weil ich es so wollte, ganz einfach" antwortete er und legte seinen Kopf auf meine Schulter.

„Ok, aber trotzdem müssen wir ins Bad und uns duschen." hauchte ich ihm ins Ohr und er nickte leicht. Doch im nächsten Moment hörte ich ein leises schnarchen. Er war eingeschlafen.

Vorsichtig hob ich ihn hoch und trug ihn ins Bett. Dort machte ich ihn grob sauber und deckte ihn zu. Anschließend legte ich mich neben ihn und kuschelte mich ran. 




Eren POV:

„Die sollen es werden?" fragte er mich und ich nickte.

„Gute Wahl. Die sehen sehr schon aus" sprach er weiter und steckte die Ringe in das kleine Ring Etui.

Und ich spürte Angst, aber auch eine gewisse Vorfreude.

Ich bedankte mich bei ihm und verließ den Laden.

Jetzt muss ich noch die anderen Sachen vorbereiten und dann könnte es eigentlich losgehen.

Nervös betrat ich das Bürogebäude.

„Guten Morgen, Herr Ackerman ist schon da." begrüßte sie mich freundlich lächelnd.

„Ja, danke." antwortete ich und stieg in den Aufzug.

An meinem Stockwerk stieg ich aus und betrat mein Büro.

Das Etui brannte sich in meine Tasche.

Ganz in Gedanken trat ich ein und lief in Erika. Rivailles neue Sekretärin.

„Oh Entschuldigung, das wollte ich nicht" kam es sofort von mir und schüchtern lächelte sie.

„Macht doch nichts Herr Jäger" kicherte sie verlegen und sah mich mit geröteten Wangen an.

Unbeeindruckt von ihrem Flirtversuch, ging ich zu meinem Tisch und fuhr den PC hoch.

Dann klingelte das Telefon.

„IT-Abteilung, Sie sprechen mit Herrn Jäger" begrüßte ich den Anrufer.

Denn seit die Abteilung erweitert wurde, konnten uns die Mitarbeiter jetzt auch telefonisch erreichen.

„Vertrieb, Ackerman" hörte ich ihn und augenblicklich breitete sich ein Kribbeln in mir aus.

„Was kann ich für Sie tun?" fragte ich förmlich.

Es dauerte eine Weile, bis er weiter sprach.

Doch dann antwortete er leise. „Ich vermiss dich" Und es breitete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus.

„Ich dich auch" hauchte ich.

„Hast du das erledigen können?" fragte er dann mit normaler Stimme. Erst nickte ich und griff in meine Jackentasche, ehe ich mit einem Ja antwortete.

Am Abend vor Heiligabend kam Kuchel. Mikasa und ihre Frau würden erst morgen kommen.

„Hallo mein Schatz, hallo Engel" begrüßte sie uns und nahm uns nach einander in den Arm.

„Hallo Mama" „Hallo Kuchel" antworteten wir.

Gemeinsam gingen wir in die Küche.

„Wie geht es Mikasa und Saskia?" fragte ich und reichte ihr eine Tasse Tee.

„Hahaha, Saskia ist wieder schwanger. Sie geben nicht auf." lachte sie.

Am Abend saßen wir gemeinsam im Wohnzimmer und erzählten uns was wir die letzten Wochen getan haben.

Am nächsten Morgen stand ich sehr früh auf und bereitete das Frühstück vor.
Und jedes Mal, wenn ich an Morgen dachte raste mein Herz wie wild.

Gegen neun Uhr weckte ich Rivaille, mit zarten Küsschen und Streicheleinheiten.

„Guten Morgen" sprach er mit seiner rauen Stimme.

Unser Anfänglicher sanfter Kuss wurde schnell stürmischer.

„Eren...mach schnell" stöhnte er und zog mir meine Shorts aus.

„Liva" keuchte ich und er zog mich näher an sich heran.

Küssend bahnte ich mir meinen Weg Richtung Süden.

Als ich ihm über die Spitze leckte, griff er mir in die Haare und zog daran, so dass ich zu ihm aufsehen musste.

„Schlaf mit mir, jetzt, Hase bitte" flehte er und ich steckte als Antwort meinen Zeigefinger in seinen Anus. Stöhnend drückte er sich mir entgegen. Nach kurzer Zeit verschwand mein zweiter und dritter Finger ebenfalls dort.

Er drückte sich mir immer mehr dagegen, bis ich ebenfalls die Beherrschung verlor.

Mit einem Schmatzenden Geräusch entfernte ich meine Finger und positionierte mich vor ihm. Nur um wenig später in ihn einzudringen.

"Eren" schrie er laut auf und krallte sich in meinen Rücken, ehe er darüber kratzte.

Geheimes VerlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt