78. Auf der Suche

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Rivaille POV:

Eine Woche. Ich hatte eine Woche, um ein passendes Geschenk für alle zu kaufen.

Vor drei Wochen kam eine Einladung von Jean und Marco. Sie luden zu Weihnachten ein. Aber nicht nur wir haben eine Karte bekommen, sondern auch meine Mutter und meine Schwester.

Ja mittlerweile sitzen wir fast jeden Sonntag zusammen und quatschten.

Leider starb das Baby von Mika und ihrer Frau unerwartet an plötzlichem Kindstod. Was ein herber Schlag für alle war. Aber dennoch ging es weiter.

Ich lief gerade planlos durch die Stadt. Als ich an einem Juwelier vorbei ging. Ich sah ins Schaufenster.

„Willst du mich heiraten?" fragte ich und sah aufgeregt zu ihr hoch. Erschrocken hob sie sich ihre zierlichen Hände vor den Mund. Tränen tauchten in ihren schönen Augen auf. Dann ließ sie sich zu mir auf die Knie fallen und nahm mich stürmisch in die Arme. „Ja. Ja ich will. Riva ich liebe dich so sehr" freute sie sich und ich war in dem Moment einfach nur froh und glücklich. Wenn ich aber gewusst hätte, wie sich das einige Monate später entwickelt. Wäre ich nie diesen Schritt gegangen.

Warum kam der schlimmste Moment gerade jetzt.

Rivaille Jäger? Oder Eren Ackerman? Der Gedanke zauberte ein leichtes Lächeln auf meine Lippen.

Träum weiter. Er würde nie zustimmen. Traurig, aber wahr, hielt meine Innere Stimme dagegen.

Leicht grinsend lief er weiter.

Stunden später kam er wieder zuhause an. Er war halb durchgefroren.

Schnell zog er sich aus und lief ins Bad. Dort nahm er erst einmal eine heiße Dusche.



Jean POV:

„Zu kitschig...nein...nein...omg bloß nicht" er und Eren standen bei einem Juwelier und Eren sah sich verschiedene Ringe an. Doch für Eren war nichts Passendes dabei.

„Haben Sie nicht etwas Schlichtes und etwas, wo nicht glitzert oder klimpert?" fragte mein bester Freund etwas zickig.

„Aber sicher doch" antwortete der Ältere lächelnd und ging zum Fenster dort holte er zwei Ständer hervor. Daran waren schlichte Silberringe und Ringe aus Platin.

Eines gefiel mir persönlich sehr, weshalb ich sie mitnahm.

Eren sah sie alle genau an und hatte zwei zur Auswahl.

Grübelnd stand er am Tresen und sah hilfesuchend zu mir.

Ring 1: Silberring

Ring 1: Silberring

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Ring 2: Platin

Ring 2: Platin

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„Mhh... sehen beide schön aus." antwortete ich leise.

„Darf ich ein Foto machen und eine Nacht darüber schlafen?" fragte Eren den Juwelier. Dieser nickte und stimmte Eren zu.

„Natürlich, so eine Entscheidung muss gut durchdacht sein" sagte er und ich sah wie Eren sich verspannte.

„Hey du wirst es nicht bereuen, versprochen" versuchte ich mein Glück.

Eine halbe Stunde später waren wir auf dem Weg nach Hause.

An der Kreuzung trennten sich unsere Wege. Nach ein paar Schritten blieb ich stehen und drehte mich zu ihm um.

„Es wird Zeit, dass du endlich im Leben ankommst. Er ist der Richtige für dich. Lass es zu und werde glücklich, Bro." sprach ich leise und sah ihm nach. Erst als ich ihn nicht mehr sehen konnte, trat auch ich meinen Heimweg an.

Geheimes VerlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt