Geheimes Verlangen

74. Beginn des Glücks

Eren POV:

Als ich Heim kam, freute ich mich auf das Sofa und die Flimmerkiste.

Doch als ich im Garten stand, der nebenbei wunderschön dekoriert war. Sah ich mich erstaunt um.

Deswegen hatte er immer früher Feierabend gemacht. Ich wollte gerade wieder zurück ins Haus, als Jean heraus kam. Erstaunt nahm ich das gereichte Bier.

Aber als ich Rivailles Worte hörte, pochte mein Herz aufgeregt in meiner Brust. Nachdem er fertig war nahm ich ihn auf meine Arme und sah ihm dabei in seine graublauen. Sie strahlten mich liebevoll an. Und ab diesem Moment wurde mir klar, wie wichtig er für mich ist und was ich für ihn bedeute.

Ich spürte seine Liebe und Zuneigung mir gegenüber und dann konnte ich nicht mehr, ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust und sankt zu Boden.

Er verlässt mich nicht, er bleibt bei mir. Er liebt mich so wie ich bin.

Plötzlich wurde mein Kopf nach hinten gedrückt und ich war gezwungen ihn anzusehen. Dann nahm er mir meine Brille von der Nase und küsste mich.

Ich klammerte mich an ihn wie ein ertrinkender.

Jean POV:

Eren so zu sehen, tut irgendwie weh. Plötzlich spürte ich eine warme Hand, die meine hielt.

„Jetzt hat auch er endlich seine Liebe gefunden." flüsterte mein Verlobter. Ich nickte und zog ihn zu mir heran und küsste ihn.

„Komm lass uns rein, um ihnen etwas Zeit zu geben" meinte er und zog mich mit sich.

Ich blickte noch einmal nachhinten zu ihnen und sah wie liebevoll Rivaille mit Eren umging.

In der Küche lehnte ich mich an den Tisch und beobachtete Marco dabei, wie er den Wurstsalat fertig zubereitete.

„Eren hätte Rivaille viel früher kennen lernen müssen. Jetzt gehen beide auf die Vierzig zu und..."

„Mach sie nicht älter Jean. Und sie haben doch noch Zeit, gib sie ihnen." unterbrach er mich und kam auf mich zu, dabei legte er seine Arme um meinen Nacken.

„Ich liebe dich, Jean" hauchte er und küsste mich leidenschaftlich. Automatisch schlang ich meine Arme um seine Hüfte und drückte ihn näher an mich.

Plötzlich hörten wir leises Stöhnen.

Sie saßen immer noch im Garten, aber jetzt machte sich Eren am Hals von Rivaille zu schaffen.

Marco wollte mich davon abhalten, aber ich hatte echt Hunger und freute mich auf das Essen. Später haben die zwei auch noch Zeit Zärtlichkeit auszutauschen.

Weshalb ich mich etwas lauter räusperte. Beide fuhren erschrocken auseinander. Die habe uns tatsächlich ausgeblendet.

„Entschuldigt die Störung, aber das Essen wird sonst kalt" sagte ich hochnäsig und setzte mich an den Tisch im Garten.

Ich hörte Rivaille kichern. „Jean es gibt Wurstsalat" sagte er und stand mit Eren auf. Dieser sah traurig zu seiner Flasche Bier, die er fallen ließ.

„Bro" sagte ich und deutete ihm an, dass neben dem Tisch ein ganzer Kasten stand.

Er griff nach Rivailles Hand und kam an den Tisch.

Marco brachte den Salat und Rivaille schnitt das Baguette.

„Danke" hauchte Eren und sah uns alle nach der Reihe an.

„Ist selbstverständlich" antwortete Marco und lächelt ihn an.

„Jetzt ist es an der Zeit, sein Glück voll auszukosten" sagte er und griff unter dem Tisch nach meiner Hand, die ich liebevoll drückte.