67. Aufstieg

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Armin POV:

„Ihre Arbeit ist hervorragend, die Leute lieben Sie und unser Vertriebsleiter offensichtlich auch. Deswegen befördere ich Sie Herr Jäger und stelle Sie Herr Arlert fest ein. Irgendwelche Einwende? Nein. Gut dann wünsche ich weiterhin gute Zusammenarbeit" sprach Herr Smith und ich hoffte mich verhört zu haben.

Denn dies war nicht möglich mein Verlobter würde es mir nie Verzeihen und mein Großvater erst recht nicht.

„A-aber...ich...Herr Smith, es war doch nur solange die Rede davon bis Herr Jäger wieder genesen ist" begann ich meinen Wiederspruch. Doch er winkte ab.

"Herr Arlert Sie haben hier so gute Arbeit geleistet, dass ist das mindeste was ich für Sie tun kann." sagte er und lächelte uns an.

"Nein Herr Smith sie verstehen nicht, ich kann diese Stelle nicht annehmen. Mein Großvater und mein Verlobter erwarten mich schon. Ich lehne Ihr Angebot ab, Herr Smith. Guten Tag" sagte ich jetzt doch etwas schroffer und verließ im Anschluss das geräumige Büro.




Rivaille POV:

Verwundert sahen wir ihm nach. "Hat er gerade das Angebot ausgeschlagen?" hauchte Eren nah an meinem Ohr und ich stimmte nickend zu.

"Also" hörten wir Herr Smith fassungslos hauchen.

„Herr Smith ich bedanke mich bei Ihnen. Nicht jeder würde das tun was Sie getan haben. Sie hätten mich fristlos kündigen können, was ..." begann Eren, doch ich unterbrach ihn.

„Eren" sagte ich in einem strengen Ton. Erschrocken sahen mich die beiden Männer an.

„Herr Jäger, warum hätte ich Sie kündigen sollen und mit welcher Begründung?" fragte nun der ältere Mann.

Eren sah immer wieder zwischen uns hin und her.

„Naja...die Unterlagen... es war vertraulich und... naja... Erwin... das ist doch Grund genug, oder etwa nicht?" stotterte er und zum Teil verstanden wir ihn nicht, weil er anfing zu nuscheln.

„Herr Jäger" begann er und schüttelte lachend den Kopf. „Herr Jäger, sie sind einer meiner besten Mitarbeiter, da wäre ich ja komplett bescheuert, wenn ich Sie entlassen würde. Ich nehme doch kein funktionierendes Zahnrad aus dem Laufwerk, wenn es doch einwandfrei läuft. Oder was meinen Sie Herr Ackerman?!" wand er sich jetzt an mich und ich stimmt ihm zu.

„Herr Smith hat recht Eren. Ohne dich würde hier alles darunter und drüber laufen. Ohne dich wären wir aufgeschmissen und... ich ebenfalls." sagte ich und griff nach seiner Hand.

"Danke" hauchte er verlegen und strich leicht mit seinem Daumen über meinen Handrücken.

"Gut da Sie keine weiteren Einwände mehr haben, sind Sie ab sofort Chef der IT- Abteilung. In den nächsten Tagen werden sich einige Vorstellen und Sie Herr Jäger haben die Aufsicht darüber." schloss Herr Smith ab und beendete so das Gespräch.


Als wir zuhause waren war Eren immer noch baff. Wir saßen gerade in der Küche und aßen zu Abend.

"Womit habe ich das verdient?" flüsterte er und ich setzte mich auf seinen Schoss.

"Weil du jetzt endlich das Ansehen bekommst was dir zusteht, Eren. Du bist ein wundervoller Mensch, besonders für mich" sagte ich leise und lehnte meine Stirn gegen seine. "Ich liebe dich Eren" hauchte ich und küsste ihn sanft.

"Rivaille" hauchte er zwischen den küssen und schlang gleichzeitig seine Arme um meine Hüfte.

Geheimes VerlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt