Geheimes Verlangen

41. Hemmungslos

Rivaille POV:

Mit einem besseren Gefühl verließ ich das Büro und fuhr wieder nach Hause zu Eren. Vorher hielt ich noch bei einem Bäcker und nahm zwei Stück Süßgebäck mit.

Mit einem leichten lächeln schloß ich die Tür auf. Im Flur zog ich meine Schuhe und Jacke aus.

"Eren?" rief ich nach ihm, aber er antwortete mir nicht. Vielleicht war er wieder ins Bett gegangen. Ich lief ins Schlafzimmer, aber dort war er nicht. Ich sah im Bad nach, auch nichts. Dann blieb eigentlich nur das Gästezimmer. Leise klopfte ich an und öffnete die Tür vorsichtig.

Dort lag er. Friedlich schlafend. Ganz leise trat ich näher ans Bett und kniete mich davor. Ich streichelte eine Strähne aus der Stirn und küsste seine Stirn.

"YA lyublyu tebya. (Ich liebe dich)" hauchte ich auf Russisch und sah ihn liebevoll an.

Plötzlich verzogen sich seine Lippen und dann öffneten sich seine Augen.

"YA tozhe (Ich auch)" flüsterte er an meine Lippen. Dann kam er näher und küsste mich. Das war das erste Mal, dass er den ersten Schritt gemacht hatte.

Er zog mich in sein Bett und drehte mich auf den Rücken. Der anfänglich unschuldige Kuss wurde schnell wilder.

Ich zog ihn näher an mich heran, griff nach dem Saum seines T-Shirts und zog es über seinen Kopf. Ehrfürchtig strich ich über seine Brust, dabei biss ich mir auf meine Unterlippe.

"Nicht... sie sind so wunderschön und weich" hauchte Eren und befreite meine Lippe aus den Fängen meiner Zähne.

"Eren zeig mir wie frei ich sein kann" keuchte ich und drückte meinen Schritt gegen seinen.

Er küsste sich über meine Wangen hinab zu meinem Hals. Dort verteilte er sanfte küsse.

Nach und nach öffnete er die Knöpfe meines Hemdes und legte so immer mehr meiner etwas blassen Haut frei.

"Du bist so wunderschön Rivaille, so schön" flüsterte er und neckte meine harten Brustwarzen. Durch diese Berührung musste ich aufwimmern.

"Eren" hauchte ich tonlos und krallte mich in die Bettdecke.

"Ich liebe dich, Rivaille" hörte ich ihn und spürte kurz darauf einen stechenden Schmerz, der sich aber schnell in ein Süßes ziehen verwandelte.

"Er-Eren... ngh... ja" stöhnte ich.

Er richtete sich auf und spreizte meine Beine mehr und bog meinen Rücken so das mein Hintern senkrecht war. Dann drang er erneut quälend langsam ein.

"Scheiße ist das geil... Eren... ja" schrie ich schon fast.

"Lass los... lass dich fallen... Schatz" keuchte er und pumpte mein Glied und stieß immer heftiger zu. Automatisch ließ ich meine Beine weiter auseinanderfallen. Ich konnte ihn spüren wie er weiter und tiefer in mich eindrang.

"Eren... ja... fester..." "Riv...Rivaille... komm.... komm mit mir" brummte er und pumpte mein Glied fester und schneller.

Es fühlte sich fast so an als würde ich innerlich platzen als ich kurz vor dem Orgasmus stand.

Dann ließ er los und stieß heftig in mich. Ohne dass er oder ich mich noch einmal berührt hatte kam ich und das so heftig das ich mein eigenes Sperma ins Gesicht spritze.

Völlig ausser Atem ließ er mich sanft zurück auf die Matratze fallen und leckte mein Sperma aus dem Gesicht.

"Du bist der Wahnsinn, Riva. Der reine Wahnsinn. Ich liebe dich" keuchte er noch etwas ausser Atem und zog mich in seine Arme.

Dort schlief ich auch sogleich ein.