Geheimes Verlangen

89. Chaos Beseitigung

Rivaille POV:

>>Survey Company wünscht allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neues Jahr. Ich sehe Sie alle gesund am 4.01. ab 8:00 Uhr wieder. Mit freundlichen Grüßen A. Smith<< las ich die Mail, die ich gerade bekommen habe vor.

"Ok und warum sagst du mir das jetzt erst?" jammerte Eren.

"Hase, ich habe es dir schon einmal vorgelesen. Und zwar an dem Tag, als ich die Mail bekam, erinnerst du dich?" fragte ich ihn.

Er sah mich jetzt nachdenklich an und schüttelte dann aber den Kopf.

"Kein Wunder, du hattest andere Dinge im Kopf, nicht wahr?" grinste ich und zog ihn zu mir heran.

"Kann sein" antwortete er lächelnd.

"Wir sollten etwas sauber machen, meinst du nicht" begann er und sah sich skeptisch um.

"Ja. Sollten wir" stimmte ich zu. Seit Tagen schoben wir es schon vor uns her, doch heute nehmen wir es in Angriff und so nahmen wir uns jeder ein Eimer Wasser und Putzlappen und begannen das Haus zu putzen.

Marco POV:

Ich lag gerade auf dem Sofa als es einen Riesen knall gab. Erschrocken fuhr ich hoch und sah mich um. Dann hörte ich Jean aus der Küche fluchen. Sekunden später roch es ziemlich verbrannt. Ich sprang auf und lief in die Küche.

"Was hast du getan" schrie ich und sah mir das Chaos in der Küche an.

"Ich nichts... Ich wollte mir Popcorn in der Mikrowelle machen und dann auf einmal... Booommmm" erzählte er mir aufgebracht.

"Jean, wie hast du das Popcorn gemacht? So wie ich es dir erklärt habe?" fragte ich ihn und dann sah er mich fassungslos an und verlor sichtlich sämtliche Farben aus dem Gesicht.

"Ehm.... naja... ich... ich habe es in die Schüssel rein" stotterte er. Kurz zog ich meine Augenbraue hoch und fragte nur welche.

Er nuschelte eine Antwort, aber ich verstand ihn nicht, weshalb ich nachfragte.

"Metall" hauchte er dann.

"WAS! JEAN DU BIST SO EIN VOLLHONK. WIE OFT SOLL ICH DIR SAGEN KEIN METALL IN DER MIKROWELLE" schrie ich ihn jetzt an. "Raus. Raus aus der Küche du Idiot." schrie ich noch und schubste ihn raus.

Schnaufend sah ich mich noch einmal um. Fassungslos über so viel Dämlichkeit räumte ich so gut es ging die Küche auf.

Eren POV:

Gerade war ich dabei das Bad zu putzen, als ich eine kleine Hand an meinem Hintern spürte, die langsam meinen Rücken hinauffuhr.

"Hast du auch an die Dusche gedacht?" hörte ich Rivaille hinter mir und ich nickte. "Ja habe ich. Aber ich bin noch nicht mal in dem Bereich vom Bad" erklärte ich.

"Ich weiß" kicherte er und stellte sich vor mich.

Mit einem lüsternen Blick sah er mir in die Augen, dann nahm er mir meine Brille von der Nase.

"Hase, ich liebe dich" schnurrte er und dann spürte ich seine weichen Lippen auf meinen.

"Riva...ahh...mhh" stöhnte ich in den Kuss.

Mit einer schnellen Bewegung hievte ich den schwarzhaarigen auf die Waschmaschine und zerrte ihm die Jogginghose samt Shorts von den Beinen.

"Eren" sagte er leicht belustigt, leicht erregt. Ich grinste ihn nur an und versiegelte unsere Lippen.

Unser Kuss wurde wilder und stürmischer. Nach einer Weile verlor ich dann auch meine Hose und ohne weiteres schob ich mich sanft in ihn.

"Mhhhh... Eren" stöhnte er und legte seinen Kopf auf meine Brust.

Es war eine schnelle Nummer, denn nach kurzer Zeit kamen wir beide schon.

Schwer atmend legte er sein Kopf so auf meine Brust, das er mit dem Ohr an meinem Herzen lag.

"Immer wenn ich deinen Herzschlag höre, schlägt mein Herz genauso wie deines. Ich liebe dich" hauchte er und küsste meine Brust.