69. Zweisamkeit??

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Eren POV:

"Liva" hauchte ich erneut und drehte ihn auf den Rücken. Wieder kicherte er und breitete seine Arme aus. "Ja" fragte er und legte den Kopf schräg. „Liva ist eine schöne Abkürzung. Genauso schön wie du" sagte ich sanft und küsste ihn. Ich spürte wie er seine Arme um meinen Nacken legte und seine Finger sich in meinen Haaren verfingen.

Ich küsste ihn zärtlich über den Kiefer hinab zum Hals und verteilte hin und wieder kleine Liebesbisse. An seinem Schlüsselbein saugte ich einmal kräftig und leckte danach entschuldigend darüber. Er genoss es sehr, dass sah man an seinem entspannten Gesichtsausdruck.

Plötzlich zog er kräftig an meinen Haaren und musste ihm in die Augen sehen.

„Schlaf mit mir" hauchte er und ich nickte. Doch er hielt mich wieder auf. „Aber so wie damals ich möchte dir vollkommen verfallen" sagte er nun mit fester Stimme.

Kurz sahen wir uns fest in die Augen. Dann nickte ich „in Ordnung, ausziehen" herrschte ich ihn dann an.

Rivaille POV:

Wie gefordert zog ich meine enge Shorts von meiner Hüfte, langsam über den Hintern und ließ sie einfach zu Boden gleiten.

Danach drehte ich mich zu Eren und stand vor ihm. Er hatte sich ebenfalls die Klamotten ausgezogen und saß nun auf dem Bett und betrachtete mich.

„Rivaille du musst mehr essen, deine Hüftknochen kommen viel zu sehr heraus, dass gefällt mir nicht." sagte er streng und schüttete den Kopf. „Aber gut das ist ein anderes Thema. Schwing deinen geilen Knackarsch zu mir" folgte gleich darauf und er deutete mir an ins Bett zu kommen, dem ich auch gleich nachkam.

Bevor er mich küsste musste ich ihm versprechen wieder ordentlich zu essen und nicht diese Mitzepotionen.

„Da mein kleiner Teufel so unartig war wirst du jetzt ans Bett gefesselt." schnurrte er und machte seine Worte war.

Mit einem Klick waren die Handschellen eingerastet und ich unfähig mich zu wehren, aber das wollte ich auch gar nicht.

„Vergiss niemals wie sehr ich dich liebe Rivaille, wenn ich zu weit gehe sag es mir sofort, verstanden." sprach er zärtlich und küsste meine Mundwinkel. „Ja" hauchte ich und schloss meine Augen. Ich wollte es in vollen Zügen genießen.

Doch bevor es richtig los gehen konnte klingelte es an der Tür.
Fassungslos riss ich die Augen auf.

„Ernsthaft?!" fluchte Eren und löste die Handschellen und zog sich eine Hose an.

Ich rappelte mich auf und tat es im gleich. Ich wollte gerade aus dem Schlafzimmer als ich eine unbekannte Stimme hörte.

„Wow ein Haus. Ein Auto. Wo ist der Kerl, der dir alles in deinen kleinen Schlampenarsch schiebt?"

„Was willst du hier Zeke?" fauchte Eren. Doch der andere lachte nur und ich hörte wie er weiter eintrat.

„Ach ich wollte nur mal nach meinem kleinen Bruder sehen. Wie es dir so ergeht. Isabell hat mir viel erzählt. Weißt du." hörte ich ihn wieder und dann ging etwas zu Bruch.

„Verschwinde von hier. Du hast mir schon einmal das Leben zur Hölle gemacht, aber diesmal bin ich vorbereitet." sagte Eren.

„Du und vorbereitet? Sicher? Weiß deine Flamme alles über dich? Ich glaube nicht sonst wäre er nicht mehr da oder du nicht in diesem Haus" spie er aus und lachte.

Aber jetzt reichte es mir. Ich wollte doch nur einen schönen Abend mit Eren haben. In spüren, ihn lieben. Aber Moment was meint er damit?? Hatte er uns doch nicht alles erzählt?

Egal das will ich, wann anders klären jetzt muss ich erst einmal meinen und Erens Abend retten.

Geheimes VerlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt