Sicht Stegi
Meine Mutter hatte recht. Worauf wartete ich? Ich war so glücklich und Tim meinte es ernst. Klar, dachte ich noch immer an die Zeit in der er mich nicht beachtet hat aber jetzt ist er hier und das ist alles was für mich zählt. Der Rest ist egal. Es zählten nur noch wir zwei. Tim stand auf und ich guckte ihm nach. Ich hörte wie eine Tür zufiel und dann klingelte ein Handy. Verwirrt guckte ich auf meins, doch es war nicht meins sondern das von Tim. Ich rief Tim, doch dieser antwortete nicht. Sollte ich dran gehen? Ich ließ es lieber und ging stattdessen in die Küche. Ich war grade dabei Wasser auf den Herd zu stellen, als sich zwei Arme um mich legten. Tim begann meinen Nacken mit Küssen zu bedecken und ich schloss seufzend die Augen. Seine Hände lagen auf meinen Hüften und er drückte mich leicht gegen sich. Sein Atem strich über die feinen Härchen in meinem Nacken und mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. ,,Sollen wir das lieber ins Schlafzimmer verlegen?'', hauchte Tim mir ins Ohr und ich nickte. Er zog mich hinter sich her und schubste mich dann sanft auf die weiche Matratze. Er stand vor mir, begutachtete mich mit seinen warmen Augen und zog sich dann langsam das Shirt über den Kopf. Dann kroch er langsam über mich und ich fuhr mit meinen Händen über seine Arme und legte meine Hände dann in seinen Nacken. Er guckte mir die ganze Zeit in die Augen und ich zog ihn langsam zu mir runter, er sollte mich endlich küssen. Kaum waren seine Lippen auf meinen, brach eine Welle der Gefühle über mich ein und er bewegte sich gegen mich. Sein Becken strich über meins und ich keuchte in den Kuss. Der Kuss wurde intensiver und seine Hand strich unter mein Shirt. Seine Finger fuhren über meinen Bauch, meine Seiten und dann über meine Brust. Er löste sich kurz von mir, zog mir das Shirt über den Kopf und setzte sich dann vor mich. Ich schob mich auf seinen Schoß und er drückte mich näher an sich. Sofort presste ich meine Lippen wieder auf seine, ließ aber schnell wieder von ihnen ab und widmete mich seinem Hals. Er keuchte, legte den Kopf in den Nacken und ich küsste eine Spur von der Stelle unter seinem Ohr bis zu seinem Schlüsselbein und saugte mich dort dann fest. Ich spürte das es in seiner Hose langsam enger wurde und drückte ihn in die Matratze. Auf seinem Schoß sitzend, strichen meine Fingerkuppen sein angedeutetes Sixpack nach und er schaute mir dabei zu. Meine Hände fanden allein den Weg zu seinem Gürtel und ich öffnete ihn und den Knopf seiner Jeans. Er hielt meine Hände fest, setzte sich schnell auf und drehte uns schnell um. Mir entfloh ein leises Keuchen und er küsste meinen Hals, öffnete nebenbei meine Hose und stand dann auf. Er zog seine Jeans runter und trat sie dann von den Füßen, half mir zum Schluss mich aus meiner zu befreien. Ich hob meine Hüfte und er zog sie runter und warf sie am Bettende auf den Fußboden. Augenblicklich hockte er wieder über mir und sah mich an. ,,Bist du sicher?'', fragte er leise und ich zog ihn einfach wieder runter. Ich wollte nicht reden. Ich wollte einfach nur ihn. Der Kuss wurde wilder und leidenschaftlicher und ich hielt mich an Tims Nacken fest. Er schob vorsichtig und langsam seine Hand unter den Bund meiner Boxershorts. Seine Finger fuhren über meine Mitte und ich stöhnte auf. Mein Becken hob sich automatisch nach oben, dass nutzte er aus um mir die Boxershorts über die Hüften zu ziehen. Nun fing er richtig an mich zu massieren und ich stöhnte immer lauter. Seine Berührungen lösten ein Brennen auf meiner Haut aus und mein Herz pochte schnell gegen meine Rippen. Genüsslich verdrehte ich die Augen als er zu seinen Bewegungen anfing meine Brust zu küssen und meine Hand wanderte zu seine Unterhose. Schnell war auch er diese los und saß nun nackt vor mir. Er war noch immer so schön wie damals. Ich gab ihm ein Kondom und er legte sich auf mich, seine Unterarme neben mich gestützt. Unsere Lippen fanden sich von ganz allein und ich bekam kaum mit, dass er mich auf das folgende vorbereitete. Er zog sich kurz zurück, machte sich das Gummi über und legte sich dann wieder zwischen meine Beine welche ich aufgestellt hatte und nun um seine Hüfte legte. ,,Ich liebe dich so unglaublich'', flüsterte er mir ins Ohr und schon war er in mir. Ich stöhnte und er begann sich zu bewegen. Seine Lippen küssten meinen Hals und ich krallte mich in seine Schultern. Nach einiger Zeit fanden wir gleichzeitig Erlösung und er ließ sich erschöpft neben mich fallen. Ich legte mich auf seine Brust und er strich mir sanft über die Schultern und meinen Rücken. Schwer atmend schaute ich ihn an, lauschte seinem ebenfalls tobenden Herzen und küsste einmal seine Brust. ,,Ich liebe dich'', sagte ich und schaute ihn an. Er legte seine Hand an mein Gesicht und zog mich zu sich, drückte seine Lippen auf meine und ich erwiderte. Es war als wäre er nie weg gewesen. Ich zog eine Decke über uns und so schliefen wir ein, ich auf seiner Brust und er mich fest im Arm. Das war der schönste Tag den ich seit langem hatte.
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Stexpert - das ist nicht nur ein Name, sondern ein Lebensgefühl
FanfictionStexpert FF