DU bist noch Jungfrau?

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Sicht Stegi

Wir setzten uns auf den Fußboden und quatschten eine Weile. Warteten auf die Wirkung der Pillen. Nach einer Weile, standen wir auf und wollten los gehen, da merkte ich, wie sich in meinem Kopf ein angenehmes Kribbeln ausbreitete. Ich schaute zu Tim und sah, wie krass seine Pupillen geweitet waren. Unbeholfen rieb er sich über das Gesicht und sah dabei unnormal süß aus. Felix und Sebastian kicherten die ganze Zeit. Ich nahm Tim an die Hand und sagte dann: ,,Geht es dir gut?'' Er nickte und beugte sich zu mir runter:,, Du siehst nur grade verboten gut aus.'' Ich musste kichern und er zog mich an sich. ,,Ich würde dich gerne küssen grade'', flüsterter er verführerisch. ,,Dann tu es doch'', sagte ich ebenso verführerisch. Er beugte sich zu mir runter und im letzten Moment drehte ich mich weg und lief los zu den anderen. Tim lachte und kam hinterher. Am Club angekommen, gingen wir direkt auf die Tanzfläche. Die Musik hörte sich etwas lauter an als sonst und ich spürte die Vibrationen des Bass auf meiner Haut. Wir tanzten eine ganze Weile bis ich mich umdrehte. Tim stand hinter mir und tanzte grade im Takt der Musik und ich sah, wie seine Haare an seiner Stirn klebten. Sein Oberteil rutschte beim tanzen immer wieder ein Stück nach oben und ich legte meine Hände auf sein Sixpack. Er sah zu mir runter, legte seine Hände an meine Hüfte und wir tanzten zusammen. Die Lichter flackerten und ich bekam ein Gefühl von Enge in meiner Brust. Ein wenig panisch sah ich in Tims Augen und er nahm meine Hand und zog mich hinter sich her. Draußen angekommen, gingen wir weiter zum See und setzten uns ans Ufer. Tim legte einen Arm um meine Schulter und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Die Luft strich mir sanft über die Wangen und ein leichter Wind ließ meine Haare ein wenig wehen. Tims Arm wanderte runter bis seine Hand an meiner Hüfte lag. ,,Du siehst sehr gut aus heute Abend'', flüsterte er mir nochmal ins Ohr. ,,Du spinnst. Hast du Fieber?'', fragte ich und legte meine Hand an seine Stirn. Er lachte als ich sie zurück zog und so tat, als hätte ich mich verbrannt. Er sprang auf und sagte:,, Wer als erstes im Wasser ist!'' Ich sprang ebenfalls auf und wir zogen uns aus. In Boxershorts rannten wir ins Wasser und tauchten unter. Das Wasser auf meiner Haut tat gut und ich tauchte wieder auf, hielt nach Tim ausschau doch konnte ihn nicht finden. ,,Tim?'', fragte ich während ich mit einer Hand durch meine Haare ging. Plötzlich fasste mich etwas am Fuß und zog mich wieder Unterwasser. Ich öffnete die Augen und sah Tim. Er zog mich dicht an sich und vereinte unsere Lippen zu einem Kuss. Doch Unterwasser erwies sich das als etwas schwieriger und wir tauchten auf. Tim zog mich direkt wieder an sich und ich legte meine Arme um seinen Hals. Das Mondlicht schien auf uns herab und Tim kam mir wieder näher. In dem Moment, in dem unserer Lippen sich trafen, explodierte eine Welle auf Gefühlen in meinem Bauch. Ich hatte das Gefühl, dass durch die Pille die ich geschluckt hatte, meine Empfindungen stärker waren. Ich küsste ihn zurück und es wurde verlangender und leidenschaftlicher. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und er presst sich gegen mich. Ich keuchte in den Kuss und merkte, wie erregt wir beide waren. Langsam löste ich mich von ihm und sah ihn an. Er legte seine Hände an meinen Hintern und trug mich aus dem Wasser. ,,Sollen wir ins Bett gehen?'' ,,Nein, noch nicht. Es ist zu schön hier draußen.'' Er nickte und setzte sich in den Sand, schob mich von seinem Schoß runter und legte sich in den Sand. Ich legte mich neben ihn und schaute ebenfalls in den Sternenhimmel. ,,Tim?'' ,,Ja?'' ,,Was ist das zwischen uns?'' Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah ihn an. Er setzte sich auf und ich tat es ihm gleich. ,,Ich weiß nicht. Ich mag dich, sehr sogar. Aber bis jetzt dachte ich immer, ich wäre hetero. Doch nach unserem ersten Kuss, konnte ich an nichts anderes mehr denken. Also ich glaube, ich empfinde mehr für dich. Mehr als Freundschaft aber noch nicht wirklich Liebe. Ich glaube ich bin einfach nur in dich verliebt.'' Er meinte es ernst, das verriet mir sein ehrlicher und aufrichtiger Blick. ,,Ich weiß was du meinst. Auch wenn ich pan bin, habe ich das Gefühl, schon immer gewusst zu haben, dass ich mich irgendwann in dich verlieben würde. Lass es uns doch einfach langsam rausfinden und uns Zeit lassen dabei.'' Tim nickte und zog mich auf seinen Schoß. Erneut küsste er mich und ich erwiderte. Wieder wurde es verlangender und er legte seine Hände wieder an meinen Hintern. Ich keuchte in den Kuss und er musste grinsen. Dann küsste er von meinem Mund, über meine Wange zu meinem Ohr und letztendlich zu meinem Schlüsselbein. ,,Tim, ich dachte ... wir wollen es langsam angehen?'', sagte ich keuchend. ,,Scheiß auf Zeit lassen. Ich will dich!'' Er legte mich auf den Sand und beugte sich über mich. Meine Lippen wanderten meine Brust runter zu meinem Bauch. Ich stöhnte mittlerweile leise und fühlte mich als würde ich fliegen. Er kam wieder zu mir hoch und flüsterte mir etwas ins Ohr. ,,Hast du das schonmal gemacht?'' Ich schüttelte den Kopf und er lächelte mich an. ,,Ich auch nicht'' ,,DU bist noch Jungfrau?'', ich war ein wenig geschockt. ,,Ja, wieso?'', fragte er zurück und ich fiel ihm um den Hals, zog ihn wieder zu mir runter und küsste ihn voller Gefühl. Seine Hand wanderte über meine Brust zum Rand meiner Boxershorts und kurz löste er sich von mir, schaute mich fragend an. Ich nickte, hob mein Becken und er zog mir die nasse Boxershorts von den Hüften. Sofort zog ich ihn wieder an mich und küsste ihn wieder während meine eine Hand seinen Rücken runter wanderte und sich unter seine Boxershorts schob. Ich zog sie langsam runter und er legte sich auf mich. ,,Stegi, wir haben aber nicht die Richtigen Dinge hier.'' ,,Vertraust du mir?'', fragte ich und er nickte. Ich schubste ihn vorsichtig nach hinten und stand auf. Ich ging ins Wasser und winkte Tim zu mir. Das Mondlicht brach sich in der Wasseroberfläche und glitzerte auf unserer Haut. Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn erneut. Er hob mich hoch und fasste meinen Hintern. Ich keuchte auf und wurde von einer Welle von Erregung durchströmt. Vorsichtig bereitete er mich vor und ich kommentierte das mit meinem Keuchen und Stöhnen. Nach den Vorbereitungen, fragte er:,, Bereit?'' Ich nickte und hielt mich an seinen Schultern fest. Er küsste meinen Hals und ganz langsam, zog er mich näher an sich. Als er ganz da war, stöhnten wir beide auf und er ließ uns Zeit, damit wir uns an das neue Gefühl gewöhnen konnten. Als ich anfing, seine Schultern zu küssen, begann er sich zu bewegen und wir beide ließen all die aufgestaute Erregung raus. Kurz vor dem Ende, ging Tim mit mir auf dem Arm aus dem Wasser und legte mich wieder in den Sand, er selbst platzierte sich über mir. Kaum lagen wir, begann er sich wieder weiter vor zu arbeiten und wir kamen, den Namen des jeweils anderen stöhnend. Erschöpft legte er sich leben mich und zog mich auf seine Brust. ,,Das war ... ungewöhnlich. Aber schön'' Er küsste mich auf die Haare und wir lagen eine Weile einfach da, während unser Herzschlag sich wieder beruhigte. Als sich eine Gänsehaut über meinen Körper zog, stand Tim auf, zog mich ein letztes Mal ins Wasser, damit wir uns abwaschen konnten und zogen uns dann wieder an. Die nassen Boxershorts hielten wir in der Hand. Wir wollten nicht unbedingt eine Blasenentzündung haben oder generell krank werden. ,,Geht es dir gut?'', fragte Tim mich und ich sah zu ihm hoch. ,,Ja, sehr.'' ,,Hast du Schmerzen?'' Ich schüttelte den Kopf und küsste ihn auf die Wange. Wir gingen ins Zimmer und er zog mich direkt zu sich ins Bett. Sofort schliefen wir ein und bekamen gar nicht mehr mit, wie die anderen beiden ins Zimmer kamen.

Stexpert - das ist nicht nur ein Name, sondern ein LebensgefühlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt