Sicht Paula
[T:Tabea, L:Lara]
Als wir ins Zimmer kamen sahen wir das Lara schlief. Sie schreite aber und uns war klar das sie wohl schlecht Träumte.
,,Hey Lara. Alles gut. Wach auf.",sagte ich und rüttelte sie.
Sie riss ihre Augen auf und sah mich ängstlich an. Sie atmete viel zu schnell und drohte zu hyperventilieren.
,,Es ist alles gut. Du bist hier im Krankenhaus. Das war nur ein Traum. Nichts ist passiert. Atme einfach wieder schon tief ein und wieder aus",beruhigte ich sie.
Es half und sie atmete wieder regelmäßig.
T:,,Geht es wieder?"
L;,,Ähm..Ja alles gut."
,,Süße irgendwas stimmt doch nicht. Du kannst doch mit uns reden.", meinte ich zu ihr.
L:,,Nein alles gut"
T:,,Es ist wichtig das du mit uns redest."
L:,,Es ist wirklich alles gut. Ich will einfach wieder schlafen."
Sie wirkte sehr müde.
T:,,Na gut dann lassen wir dich in Ruhe."
Wir gingen raus und ich sah Tabea besorgt an.
T:,,Mach dir keine Sorgen wir werden schon raus bekommen was los ist. Fahr nach Hause und ruh dich aus. Ich ruf dich an wenn etwas ist.
Sie hatte recht ich musste unbedingt zu Ruhe kommen. Ich verabschiedete mich von ihr und fuhr nach HauseSicht Tabea
[L:Luisa]
Ich hatte heute Nachtschicht und es verlief bis jetzt alles ruhig. Ich erledigte die restlichen Formulare als der Notfallknopf im neben Raum betätigt wurde. In dem Zimmer lag ein kleiner Junge mit Ausschlag. Da kam auch schon Luisa aus dem Schwestern Kanzel.
L:,,Ich geh schon."
,,Danke. Ruf mich wenn du Hilfe brauchst", sagte ich ihr noch und sie verschwand im Nebenzimmer.
Ich konzentrierte mich wieder auf meine Arbeit als ein Mann plötzlich vor mir Stand.
,,Entschuldigung kann ich ihnen helfen?", fragte ich diesen.
,,Wo liegt Lara!", sagte er sehr laut. Er wirkte sehr aggressiv und ich wunderte mich woher er Lara kannte.
,,Entschuldigung aber wer sind sie denn?", fragte ich ihn.
,,Das geht sie einen Scheiß ein! Sagen sie mir sofort wo das Miststück ist!", schrie er. Er zückte plötzlich ein Messer und kam immer näher. ,,Ganz ruhig. Legen sie das Messer weg. Ich wollte nur wissen wer sie sind", meinte ich ruhig. Ich wusste das ich ruhig bleiben musste. Er wurde jedoch immer aggressiver und kam plötzlich auf mich zu gerannt. ,,Luis..", er rammte mir das Messer in den Bauch. Ich schrie nach Hilfe und brach zusammen. Er stach nochmals zu und ich hatte starke schmerzen. Er ging dann wieder und rannte in das Zimmer gegenüber. Genau in dem Zimmer lag Lara. Ich rief um Hilfe als mir auch schon schlecht wurde. Luisa kam um die Ecke gerannt und erschrak.
L:,,Scheiße Tabea! Was ist passiert?"
Ich flüsterte:,,Lara...Mann...Messer...",da wurde mir auch schon schwarz und meine Augen fielen zu.Sicht Paula
[M:Miriam]
Mein Handy läutete und riss mich aus meinen Schlaf. Sofort kam mir in den Sinn das es Tabea sein könnte. Als ich auf mein Handy wunderte ich mich. Es war Miriam. Ich hob schnell ab.
,,Miriam?",fragte ich sie.
M:,,Du musst bitte schnell in die Klinik."
,,Was ist denn los?Ist mit Lara und Tabea alles in Ordnung?", fragte ich besorgt.
M:,,Genau darum geht es ja. Komm bitte einfach schnell."
,,ok. Ich mach mich auf den Weg.", sagte ich und legte auf. Ich zog mich schnell an und stieg in meinen Wagen. Ich machte mir große Sorgen. Als ich endlich bei der Klinik am kam und die Polizei sah, fing mein Herz noch schneller an zu schlagen als es das sowieso schon tat. Ich stieg aus und machte mich sofort auf den Weg zu Tabea. Sie würde mir sicher sagen was passiert wäre. Als ich endlich auf der Station war sah ich Miriam die ganz blass aussah. Als sie mich sah rannte sie sofort zu mir. Sie sah verweint aus.
,,Was ist los? Wo ist Tabea? Geht es Lara gut?", fragte ich sie besorgt. Ich wollt zu Lara ins Zimmer rennen. Doch Miriam hielt mich fest und sah mich besorgt an.

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Ein neues Leben
FanfictionDie 14-Jährige Lara hatte ihre Mutter schon früh verloren. Den Vater lernte sie auch nie kennen. Sie fühlte sich eigentlich bei ihren Pflegeeltern wohl doch das Verhältnis zwischen ihr und Tobias, den Pflegevater, wird immer schlimmer..