26. Neues Zuhause

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Sicht Paula
Die Tage vergingen und Lara wird heute entlassen. Wir konnten sie dazu überreden mit einem Psychologen zu sprechen. Sie aß noch immer nicht viel aber sie machte langsam kleine Fortschritte. Tobias wurde leider noch immer nicht gefunden was mich Tag für Tag immer nervöser machte. Tabea ging es ganz gut sie lag zwar noch auf der ITS aber kann in 4 Tagen wieder auf die Normalstation verlegt werden. Ich konnte leider Lara heute nicht abholen da ich Dienst hatte und schon früh zur Wache musste. Genauso wie Katharina und Charlotte schon früh außer Haus mussten. Also stellte Miriam sich zur Verfügung und holte Lara ab.

Sicht Miriam
[C:Constanze, L:Lara]
Ich musste heute Lara aus dem Krankenhaus abholen. Sie wird heute entlassen und die anderen hatten Dienst. Da ich heute frei habe, habe ich mich zur Verfügung gestellt. Nachdem ich Tabea besucht hatte ging ich zu Lara. Auf der Station angekommen kam mir auch schon Constanze entgegen.
C:,,Hallo Miriam was machst du den hier?"
,,Hey Constanze. Paula und die anderen müssen arbeiten also hole ich Lara ab.",berichtete ich der etwas verwirrten Constanze.
C:,,Ah ok. Dann lass uns doch gleich mal zu ihr gehen."
Ich folgte Constanze in Laras Zimmer. Diese wartete auch schon auf mich.
,,Hallo Lara", begrüßte ich sie. Sie lächelte mich an. Man merkte wie sie sich freut endlich aus dem Krankenhaus zu kommen. Verständlich sie war jetzt auch schon über 2 Wochen hier.
C:,,Bereit nach Hause zu gehen?"
Lara nickte und sah mich aufgeregt an.
,,Na dann wollen wir mal", sagte ich und lächelte Lara zu.
Wir gingen zum Auto und waren die ganze Zeit in Begleitung von 2 Beamten.
Im Auto konnte ich spüren das Lara nervös war.
,,Alles ok?", fragte ich sie.
L:,,Ja ich bin nur etwas angespannt."
,,Aber warum den?",fragte ich sie etwas verunsichert.
L:,,Ich hab Angst das Tobias mich findet oder euch etwas antut."
Ihre Stimme klang sehr beunruhigt. Sie schien wohl schon länger darüber nach zudenken.
,,Mach dir keine Sorgen die Polizisten bewachen uns zuhause die ganze Zeit und ins Krankenhaus zu Tabea kommt er auch nicht rein.", beruhigte ich sie etwas.
,,Da wären wir auch schon.",sagte ich zu Lara und parkte das Auto.

Sicht Lara
[M:Miriam]
Wir waren endlich da. Ich freute mich so sehr. Das Haus war groß mit einem Garten und Terrasse. Als ich in das Haus ging kam ich zuerst in einen großen Raum. Miriam zeigte mir alles in Ruhe. Rechts neben der Tür gingen Stufen rauf. Unten waren die Küche mit dem Esszimmer, das Wohnzimmer und eine Toilette. Im ersten Stock waren Paulas und Miriams Zimmer, ein kleines Arztzimmer, ein Bad und mein Zimmer. Im zweiten Stock waren noch Tabeas, Katharinas und Charlottes Zimmer.
M:,,Und gefällt es dir?"
,,Und wie es mir gefällt", sagte ich aufgeregt.
M:,,Wir werden dir dein Zimmer noch neu einrichten und renovieren. Du kannst natürlich selber entscheiden wie du es gerne haben möchtest."
Ich freute mich so hier zu sein und ging in mein Zimmer. Es war riesig. Darin stand ein Bett ein Kasten und ein kleiner Tisch. Auf jeden Fall wollte ich es neu streichen und andere Möbel. Ich wurde von Miriam aus meinen Gedanken gerissen.
M:,,Möchtest du mir beim Kochen helfen?"
,,Klar warum nicht", sagte ich mit großer Überzeugung und Miriam lachte. Es machte soviel Spaß mit Miriam zu Kochen. Sie erzählte mir viel Geschichten von den anderen. Zum ersten mal in meinem Leben machte mir Kochen richtig Spaß. Wir kochten Spaghetti und machten die Tomatensoße selbst aus Tomaten die sie selbst angebaut hatten.
Pünktlich um 13:00 Uhr waren wir fertig. Ich deckte den Tisch und Miriam stellte das Essen rüber. Da kam auch schon Paula und Katharina nach Hause.
[P:Paula, K:Katharina, M:Miriam]
P:,,Hey süße. Wie gehts dir?"
Paula kam auf mich zu und umarmte mich.
,,Gut",antwortete ich und war froh das Paula endlich da war.
K:,,Und wie gefällts dir hier?"
,,Es ist so schön hier ich kann es noch immer nicht glauben, das ich wirklich hier bin",sagte ich ganz aufgeregt.
P:,,Kann ich verstehen aber jetzt lass uns erstmal etwas essen."
Ich nickte und wir setzten sich hin. Ich aß zwar wieder nicht viel, da ich keinen großen Hunger hatte, aber ich hatte schon ewig nicht mehr so etwas leckeres gegessen.

Ein neues LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt