Ein neues Leben

27. Panik

Sicht Paula
[M:Miriam, K:Katharina, L:Lara]
Als wir mit dem Essen fertig. Machten wir noch gemeinsam die Küche sauber und setzen uns gemeinsam ins Wohnzimmer.
L:,,Wie geht es den eigentlich Tabea?"
M:,,Ganz Gut zumindest den Umständen entsprechend."
L:,,Ok gut."
Lara sah etwas besorgt aus was mich beunruhigt.
,,Alles ok Lara?",fragte ich sie um sicher zu gehen.
L:,,Ja alles gut."
Ich merkte ,dass das nicht die Wahrheit war aber wollte sie nicht weiter vor den anderen mit meiner Fragerei nerven.
L:,,Wann darf sie den wieder raus?"
M:,,In vier Tagen wird sie auf die Normalstation verlegt und dann darf sie wahrscheinlich nach 2 Tagen nach Hause. Nachdem sie bei uns in guten Händen ist."
Lara nickte und sah erleichtert aus.
,,Wollen wir vielleicht etwas spielen?",schlug ich vor um Lara etwas ab zu lenken.
K:,,Ich bin dabei."
M:,,Ich auch."
,,Was ist mit dir Lara?", fragte ich sie.
L:,,Ok warum nicht."
Ich stand auf und holte Uno. Wir spielten Nich den ganzen Nachmittag und Lara hatte deutlich spaß. Abends guckten wir nich einen Film. Als der Film zu Ende merkte ich das Lara
einschlief.
M:,,Sollen wir dir helfen sie hoch tragen?"
,,Nein geht schon",antwortete ich leise um Lara nicht zu wecken. Ich nahm sie hoch. Erst dann merkte ich wie unglaublich leicht sie ist. Ich legte sie in ihr Bett und deckte sie zu. Anschließend ging ich wieder zu den anderen runter. Charlotte war in zwischen auch schon da.
Dialog:
[M:Miriam, K:Katharina, C:Charlotte, P:Paula]
P:,,Wir müssen aufpassen das sie genug ist."
K:,,Du hast recht sie ist ziemlich dünn."
M:,,Aber sie hat doch hatte brav etwas gegessen. Ok ja sie hat vielleicht nur die hälfte gegessen aber besser als nichts."
C:,,Hab ich etwas verpasst?"
P:,,Ach so ja tut mir leid. Du weißt doch das Lara letztens einen Schwächeanfall hatte?"
C:,,Ja."
P:,,Kurz davor hat mir Constanze erzählt das sie nichts gegessen. Ich hab sie dann mehr oder weniger gezwungen etwas zu essen da sie die Tage davor auch kaum etwas gegessen hat. Sie aß dann auch etwas und ich ging wieder. Sie ging danach auf das Klo und hat alles wieder erbrochen."
K:,,Warte mal. Sie hat es mit Absicht gemacht?"
P:,,Ja."
K:,,Das wusste ich auch noch nicht."
M:,,Wir sollten sie auf jeden Fall nicht so oft alleine lassen."
P:,,Auf jeden Fall. Da gibts nur ein Problem."
C:,,Nämlich?"
P:,,Ich hab morgen Dienst."
M:,,Ich auch."
K:,,Ich aber auch."
C:,,Ja ich auch."
P:,,Na toll und jetzt?"
M:,,Dann nehmen wir sie mit in die Klinik. Sie will sicher auch wieder mal Tabea sehen."
K:,,Gut dann ich sie wieder mit nach Hause. Nachdem ich Frühschicht habe."
M:,,Und ich nehm sie mit ins Krankenhaus."
P:,,Ok dann machen wir das so."
C:,,Bist du morgen im Krankenhaus?"
P:,,Ne ich bin morgen wieder mit Franco auf der Wache. Ich werde nur später nach Tabea sehen."
C:,,Ok gut."

Wir saßen noch ein wenig im Wohnzimmer und unterhielten uns noch. Als ich einen Schrei von Lara hörte rannte ich sofort hoch. Als ich im Zimmer war sah ich das Lara nicht mehr in ihrem Bett sah. Hastig sah ich mich um als ich sie verängstigt in der Ecke sah.
,,Lara.",rief ich erleichtert, ,,was ist los?"
Sie saß zusammen mit angezogen Beinen angelehnt an die Wand und flüsterte etwas. Zuerst verstand ich gar nicht was sie sagte doch als ich genau hin hörte verstand ich es.
L:,,Das war nur ein Traum. Er ist nicht hier. Er ist nicht hier..."
Ich setzte mich zu ihr und nahm sie in den Arm.
,,Alles ok. Du bist in Sicherheit.", beruhigte ich sie etwas. Als sie wieder gleichmäßig atmete ließ ich sie los.
,,Gehts wieder?",fragte ich sie behutsam.
L:,,Ja alles gut."
Ich half ihr wieder zurück ins Bett und als ich wieder gehen wollte hielt sie mich fest.
L:,,Kannst du noch hier bleiben?"
Ich nickte und setzte mich zu ihr ins Bett. Ich hielt sie fest und strich ihr über den Kopf.
Als sie wieder einschlief ging ich selbst ins Bett.