Sicht Tabea
[F:Freund]
Ich hatte die ganze Zeit meine Augen geschlossen und erkannte somit nicht wer es war. Als ich die Augen öffnete war mir klar wer es war.
F:,,Na wie gehts dir?"
Er nahm seine Hand von meinem Mund und fing mich an zu küssen. Ich erwiderte seinen Kuss und meine ,,wut" auf ihn war verflogen.
T:,,Erschreck mich nicht immer so."
F:,,Tut mir ja leid, aber du bist so süß wenn du dich erschreckst."
T:,,Wenn du nicht so süß wärst, dann..."
F:,,Dann was?"
Er grinste mich an und brachte mich zum schmunzeln.
F:,,Wollen wir?"
Ich nickte nur und wir gingen zu seinem Auto. Wie immer fuhren wir zur seiner Wohnung. Es war noch leichter das ganze geheim zu halten, als ich noch arbeiten war. Ich hab dann oft behauptet das ich für jemanden einspringen muss, oder Nachtschicht habe. So, war das ganze viel schwieriger. Wir machten uns eine schöne Nacht und schliefen irgendwann ein.Sicht Miriam
[C:Charlotte, L:Lara]
Es war mittlerweile schon 12:00 Uhr und Tabea kam noch immer nicht runter. Ich fing mir an Sorgen zu machen und beschloss nach ihr zu schauen. Ich ging hoch in ihr Zimmer, als ich die Tür öffnete traute ich meinen Augen. Tabeas Bett war leer und auch sonst war sie nirgends. Ich rannte recht aufgeregt ins Wohnzimmer wo Charlotte mit Lara saß. Lara wirkte wieder abwesend.
M:,,Ihr habt doch Tabea auch nicht gesehen oder?"
C:,,Ne die schläft doch noch."
M:,,Siehst aber nicht in ihrem Zimmer."
C:,,Das kann doch gar nicht sein."
Lara war von jetzt auf gleich wieder anwesend.
C:,,Wir schauen mal ob wir sie im Haus finden. Hilfst du uns Lara?"
L:,,Ja."
Ich war erstaunt, das Lara etwas sagte, doch das war jetzt unwichtig. Wir suchten sie im ganzen Haus doch wir fanden sich nicht.
M:,,Ich ruf sie mal an."
Ich nahm meine Handy und wählte ihre Nummer. Gleich ging aber nur ihre Mailbox an.
M:,,Verdammt! Mailbox."
C:,,Das sie vielleicht zu Paula ist?"
M:,,Ich rufe mal Kathi an."
Ich wählte Kathis Nummer, die zum Glück auch gleich ran ging.
K:,,Miri? Was gibts?"
M:,,Ist Tabea bei dir?"
K:,,Nein. Wieso? Ist sie denn nicht zuhause?"
M:,,Nein, wir wissen nicht wo sie ist. Wir dachten vielleicht wäre sie bei Paula."
K:,,Hier ist sie auf jeden Fall nicht. Ich werde das Klinik Team informieren, damit wir wissen wenn bescheid wissen, falls sie hier auftaucht. Ruft die Polizei an. Nachdem was wir die letzten Monate durchgemacht haben, will ich auf Nummer sicher gehen.
M:,,Du hast recht, wir sollten lieber sicher gehen. Gib uns Bescheid wenn sie in der Klinik auftaucht."
K:,,Mach ich. Gebt mir auch Bescheid wenn ihr neueres wisst."
M:,,Klar."
Ich legte auf und berichtete Lara und Charlotte das Tabea auch nicht in der Klinik war.
M:,,Ich ruf die Polizei an."
C:,,Mach das. Ich werd in die Gegend abfahren. Vielleicht finde ich sie ja."Sicht Tabea
[F:Freund]
Ich wurde von der Sonne geweckt. Als ich mich umdrehte und ihn sah musste ich lächeln. Ich gab ihn einen Kuss und weckte ihn sanft auf.
F:,,Guten Morgen"
Er war noch ziemlich müde, was ich verstand, wir sind gestern ziemlich spät ins Bett und auch ich war noch etwas müde.
T:,,Gut geschlafen?"
F:,,Naja, wenn ich neben dir schlafen kann, immer."
T:,,Du bist so ein Schleimer."
F:,,Aber hey. Es funktioniert doch bei dir."
Plötzlich kam es mir.
T:,,Verdammt!"
F:,,Was ist los?"
T:,,Die Sonne scheint schon."
F:,,Na und?"
T:,,Wie spät ist es? Die anderen dürfen nicht mitbekommen das ich weg bin."
Ich schnappte mein Handy doch mein Akku war leer. Ich sprang auf, was ein großer Fehler war. Ich vergaß das ich eine Schiene hatte und sagte zu Boden.
F:,,Tabea!"
Er sprang auf und rannte zu mir.
F:,,Alles in Ordnung."
T:,,Jaja. Nichts passiert. Alles gut."
F:,,Bist du dir sicher?"
T:,,Ja."
Ich log zwar etwas, da mein Fuß doch etwas schmerzte. Er nahm sein Handy raus.
T:,,Wie spät ist es?"
F:,,12:21 Uhr."
T:,,Das darf doch nicht war sein. Du musst mich sofort nach Hause bringen."
F:,,Nein, auf keinen Fall."
T:,,Wie bitte?"
F:,,Ich kenn dich Tabea. Ich weiß das du schmerzen hast. Der Fuß muss geröntgt werden."
Als Ärztin war mir natürlich klar das er recht hatte, aber trotzdem musste ich nach Hause.
Er nahm mich hoch und trug mich zu seinem Auto.
F:,,Ob du willst oder nicht. Ich bring dich jetzt ins Krankenhaus."
[N:Nancy]
Gesagt getan und wir fuhren auch los. Er trug mich in die Notaufnahme wo auch Nancy sofort einen Rollstuhl holte. Er setzte mich ab und Nancy brachte mich in den Schockraum.
N:,,Alles ok?"
T:,,Alles gut."
F:,,Naja. Ich würde gerne auf Nummer sicher gehen."
N:,,Ok. Also Verena wird gleich hier sein."
F:,,Gut danke."
Er setzte sich neben mich und hielt meine Hand.
T:,,Muss das wirklich sein?"
F:,,Ja."
Plötzlich betrat jemand den Raum und ich erfreute mich gar nicht diese Person zu sehen..
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Ein neues Leben
FanfikceDie 14-Jährige Lara hatte ihre Mutter schon früh verloren. Den Vater lernte sie auch nie kennen. Sie fühlte sich eigentlich bei ihren Pflegeeltern wohl doch das Verhältnis zwischen ihr und Tobias, den Pflegevater, wird immer schlimmer..