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„Also du und George, huh?" Flüsterte ich Pansy zu, als wir einige Stunden später in der großen Halle saßen „Was genau läuft da zwischen euch Beiden?"
Ihre blassen Wangen nahmen einen zarten Rotton an „W-Wie kommst du denn darauf, d-dass da etwas laufen würde?" Ich kannte sie gut genug um zu wissen, dass sie sich aus der Sache heraus reden wollte, doch das konnte sie bei mir vergessen.
„Oh bitte" kicherte ich „Die Art wie ihr euch anseht, miteinander redet und lacht. Du kannst mir nicht erzählen, dass da gar nichts zwischen euch ist." Das Gespräch tat mir relativ gut, denn nach der Sache mit Saphir Snape brauchte ich definitiv ein wenig Ablenkung und vor allem andere Gesprächsthemen. Das Ganze machte mich unfassbares nachdenklich.
Ihr Blick wanderte für einen kurzen Moment zu Weasley hinüber und ein kleines Lächeln zeichnete ihre Lippen, dann nuschelte sie; „Sieh mal, D/N. Das mit Blaise ist noch nicht wirklich lange her, um es genau zu nehmen ein paar Stunden. Natürlich haben wir uns auch davor nicht gesehen und uns dadurch auseinandergelebt, trotzdem fühlt es sich noch nicht richtig an, jemanden Neues an mich ranzulassen."
„Aber du magst ihn doch, oder nicht?" Auf meine Frage hin nickte sie kaum merklich. „Wo ist dann das Problem? Zabini hin oder her, er ist seit der Aktion mit dem Vielsafttrank eh nicht mehr auf unserer Schule. Und ich denke dass du und George ein ziemlich süßes Paar abgeben würdet."
„Denkst du das wirklich?" Sie klang leicht erfreut und zugleich ein wenig nervös. Es schien sie stärker erwischt zu haben, als ich es angenommen hatte.
Gerade als ich zu einer Antwort ansetzten wollte legten sich zwei eiskalte Hände auf meine Schultern; „Euer Gespräch ist vermutlich ziemlich interessant, aber ich würde dir gerne meine Frau entführten, Parkinson."
Erneut setzte ich zu einem Satz an um meinem Mann klarzumachen, dass sie und ich noch etwas zu klären hatten doch auch Pansy kam mir zuvor; „Natürlich. Kein Problem. Geht ruhig, ich muss eh noch zu Mcgonagall und den Rest abklären." Sie zwinkerte mir zu, dann zog Draco mich hoch, nahm meine Hand und lief mit mir aus der Halle;
„Komm mit!"
„Warum? Schatz! Was hast du vor?" Irritiert lief ich hinter ihm her. Unwissend und ahnungslos über seine weiteres Vorhaben- Ein typischer Draco Malfoy eben, doch ich liebte auch seine Spontanität an ihm. Zumindest wenn es passend gewesen war.
„Das wirst du schon noch sehen." - Klasse.
„Oh nein" lachte ich während wir über die große Brücke hinein in den Wald liefen „Das wird doch nicht schon wieder eine deiner ganz unerwarteten und kurzfristig geplanten Überraschungen, oder?"
„Pscht" zischte er und verlangsamte sein Tempo, zu meinem großen Glück; denn so konnte ich zumindest etwas aufatmen. Als Schwangere durch die Gegend zu laufen war nicht wirklich einfach. Eher anstrengend und ziemlich kraftkostend.
„Und wo, mein Schatz, möchtest du jetzt hin?"
Ohne eine Antwort zog er mich weiter in den tiefen Wald hinein, zwischen Bäumen und herunterhängenden Ästen hindurch bis wir an unserem Lieblingsplatz angekommen waren; Dem kleinen, in der Sonne glitzernden See in dem wir schon die ein oder andere gemeinsame, unvergessliche Erinnerung gesammelt hatten.
„Du tust so als hättest du das hier zum ersten Mal gesehen" grinste er bevor er seine Arme und meine Taille und sein Kinn auf meinen Kopf legte. 
„Weil es jedes mal aufs Neue atemberaubend ist.." ich ließ mich etwas zurück in seine Arme fallen um meinen Atem ein wenig zu normalisieren.
„Dann weißt du ja jetzt wie es mir jedes Mal geht, wenn ich dich ansehe; Es ist immer noch wie am ersten Tag und jedes Mal wieder atemberaubend.."

Draco Malfoy- Der Junge der mich mehr liebte, als er zugab Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt