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„D/N.. Bitte wach auf" hörte ich Hermine's Stimme. Eine warme Hand legte sich auf meine.
„Und Sie sagen, dass es Mrs Malfoy nicht gut ging. Bereits Gestern. Aber Sie hat Ihnen vor einigen Stunden gesagt, dass alles wieder in Ordnung sei?" Mrs Pomfreys Stimme klang besorgt.
„Ja. Ihr war Gestern breites ziemlich übel und schwindelig. Außerdem war sie auch ziemlich blass. Keine Ahnung. Was denken Sie?" Hörte man nun auch Draco's Stimme.
Vorsichtig öffnete ich die Augen und blinzelte einige Male. An der Wand über mir konnte ich erkennen, dass ich wieder einmal im Krankenflügel lag.
„Mrs Malfoy! Wie geht es Ihnen?" Der Kopf von Pomfrey schob sich über mich.
„D/N" Hermine fiel mir um den Hals ehe ich mich richtig aufsetzen konnte.
„Ganz gut, denke ich. Ein wenig schummrig vielleicht.." stammelte ich wenig später und sah zu Draco, der mittlerweile neben mir saß. Tatsächlich fehlte mir nichts. Doch mein Mann sah blass aus.
„Mr Malfoy hat mir bereits erzählt, dass es Ihnen bereits Gestern schon nicht gut ging, ist das wahr?" Schwach nickte ich. „Haben Sie denn genug gegessen und auch getrunken?" Wieder nickte ich. „Mrs Granger, können sie das bestätigen?"
„Ja, das werde ich vermutlich auch nicht vergessen können. Gurke mit Honig.. " kicherte Hermine um die Stimmung etwas aufzulockern.
„Gurke mit Honig?" Malfoy sah mich etwas angeekelt an.
„Ist doch auch egal.. Wo sind die anderen?" Wechselte ich eilig das Thema.
„Die anderen sind in der Halle..- Abendessen" klärte Mrs Pomfrey mich auf „Mr Malfoy. Ich würde Sie ebenfalls darum bitten, den Raum zu verlassen. Ich würde gerne mit Mrs Malfoy und Mrs Granger unter sechs Augen reden." Das hieß nichts Gutes. Es konnte nichts Gutes heißen- Oh, verdammt.
„Nein, ich werde nicht von der Seite meiner Frau weichen!" Er griff wie zur Bestätigung nach meiner Hand und sah Pomfrey ernst an.
„Draco, ist schon in Ordnung. Wir sehen uns später."
„Nein. Das kommt nicht in Frage. Ich-"
„Schatz" wisperte ich, sodass nur er es hören konnte „Alles ist gut. Versprochen."
Er zog eine Augenbraue nach oben;
„Bist du dir sicher?"
„Ja. Geh zu den anderen."
Er grummelt etwas unverständliches, dann stand er höchst widerwillig auf, gab mir einen letzten Kuss auf die Stirn und verschwand.
„Ich dachte, er bleibt" kicherte meine beste Freundin „Du hast ihn wohl ziemlich gut ihm Griff."
„Ich gebe mein bestes" kicherte auch ich. Doch die lustige Atmosphäre im Raum sollte nicht lange anhalten-
„Mrs Malfoy. Dürfte ich Ihnen eine etwas privatere Frage stellen?" -Oh bei Merlin's weißem Bart.
„Uhm. Ja natürlich.." Irritiert sah ich Hermine an.
„Ich bin der Annahme, dass sie und Mr Malfoy gelegentlich, verkehren.. Verhüten sie?"
Sofort nickte ich; „Ja natürlich."
„Wäre auch ziemlich naiv, wenn nicht" grinste Hermine belustigt. Ein Grinsen, welches bald vergehen sollte.
„Verhüten Sie oder ihr Mann?" Lautete die nächste Frage von Pomfrey an mich gerichtet.
„Mein Mann. Wieso fragen Sie?"
Mrs Pomfrey setzte sich neben mich und legte eine Hand auf mein Bein „Mein liebes Kind. Ich denke, dass die Möglichkeit auf eine vermutliche Schwangerschaft besteht. Ihren Symtomem nach zu urteilen, kann ich dies nicht ausschließen."
Schockiert sah ich sie an und schwieg. Das durfte nicht wahrsein. Ich war gerade einmal achtzehn geworden. Ein Kind in unserem Alter- Das.. durfte nicht sein. Wie sollten wir das managen?

„Pass auf. Wir machen das zusammen. Also du musst den Test zwar eigenständig machen, aber ich bin die ganze Zeit an deiner Seite" lockerte Hermine die Stimmung auf als ich ihr, mit dem Test in der Hand, gegenüber auf dem Mädchenklo stand.
„Ich habe so Angst, Hermine. Was wenn der positiv wird? Wie soll ich das Draco erklären? Wir beide haben erst geheiratet. Kinder waren nicht geplant."
„Hey hey" sie nahm mein Gesicht in ihre Hände und wischte eine kleine Träne aus meinem Augenwinkel fort „Wir stehen das alles gemeinsam durch, hast du mich verstanden? Ich bin immer für dich da."
„Aber Hermine was mache ich denn dann?"
„Dann redest du in Ruhe mit ihm und erklärst ihm alles. Es sind immer zwei daran beteiligt."
„Und was wenn er mich dann verlässt?"
„Denkst du das wirklich? Ihr habt gerade frisch geheiratet und habt schon so viel grauenvolles gemeinsam durchgestanden. Und eine Schwangerschaft ist nun wirklich nicht grausam!"
„Ich bin achtzehn und er auch! Jetzt schwanger zu werden ist das Letzte was wir beide gebrauchen könnten. Das Letzte was passieren sollte."
„Mach doch erst einmal den Test" beruhigte sie mich, doch es gelang ihr nur so halb. Auch wenn ich wusste, dass sie recht gehabt hatte. So nickte ich und packte mit zittrigen Händen die Verpackung aus. Der Test fiel mit mir einer Anleitung entlegenen, die Hermine mir abnahm und sie wenig später entfaltete; „Weißt du wie man das macht?"
„Glaub es oder glaub es nicht; Nein. Das ist mein erster Schwangerschaftstest."
Ironisch und dennoch lächelnd verdrehte sie die Augen; „Also" sie fuhr mit ihrem Finger über die Packungsbeilage „Da vorne ist eine Art Stäbchen."
Ich drehte den Test hin und her und hielt ihr die Spitze entgegen, sie nickte.
„Darauf musst du pinkeln."
„Pinkeln?" Irritiert sah ich sie an.
„Pinkeln" wiederholte sie sich „Los jetzt." Unsanft schob sie mich in Richtung der Kabinen.
„Aber, Hermine" jammerte ich.
„D/N" warnend sah sie mich an „Mach es."
„Aber-"
„Kein Aber. Was ist das Schlimmste was passieren kann?"
„Dass ich schwanger bin?"
„Und auch das bekommen wir hin."
Ich atmete tief ein und ging schließlich ich in eine geschlossene Kabine.

Draco Malfoy- Der Junge der mich mehr liebte, als er zugab Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt