"Hier! Trassitan!", meinte Asajj Ventress und deutete auf einen Punkt der Liste. "Gehört der Republik an. Die Seperatisten wollen es an sich bringen! Also perfekt für unseren ersten Einsatz!" Ich nickte und meine Freundin ging ins Cockpit um uns nach Trassitan zu fliegen.
Der Planet war nur sperlich bewohnt, nur ein paar Kolonien und auch wenige Städte. Sehr steinig und tagsüber angenehm warm. In der Nacht hingegen sollte es sehr kühl werden, deshalb wurde es auch empfohlen, sich eine Unterkunft zu suchen. Da wir gefühlt vom einen Ende der Galaxis zum anderen reißen müssten, legte ich mich schlafen.
Nach kurzer Zeit, merkte ich, wie sich die Matratze bewegte und ein bestimmter Zabrak sich neben mich legte. Ich lag mit dem Rücken zu ihm und konnte ihn nicht sehen, doch seine "Hallo Zydra!", flüsterte er in mein Ohr. "Hallo Savage...", murmelte ich im Halbschlaf zurück. "Wie alt bist du eigentlich?", fragte ich ihn. "Zweiundzwanzig, warum?" Ich begann leise zu kichern. "Naja, weil ich nur etwa zehn Jahre jünger bin als du!" Er zuckte mit seinen Schultern. "Ist doch egal!" Ich schüttelte den Kopf. "Nein, es ist nicht egal! Ich altere doppelt so schnell, das heißt, dass ich in dreißig Jahren wie achtzig aussehe!" Er schmiegte sich an mich. "Ja, aber die Zeit, die wir miteinander haben, müssen wir doch ausnutzen, oder?" Ich lächelte und drehte mich zu um. Er schlang seine Arme um mich und zog mich näher an seinen warmen Körper. In dieser Position schlief ich schnell ein und träumte...
Langsam gehe ich die Gänge des Jedi-Tempels entlang. Dann erschüttert ein Beben den Boden und die Steinmauern bröckeln. In meinem Bauch ist ein ziehen zu spüren und ich krümme mich, als es sich zu einem stechenden Schmerz wird. Ich nehme nicht mehr wirklich war, wie Jedi an mir Vorbeiströmen und mich kaum beachten. Dann erblickte ich eine Dathomianerin. Es ist Asajj. Sie trägt ein schwarzes Oberteil, eine dunkelblaue Hose und - ein Lichtschwert. Es ist nicht ihr gebogenes Lichtschwert, sondern eines der Jedi. Warum hat Asajj in meinem Traum ein Jedi-Lichtschwert? Sie weicht mit schnellen Sprüngen den Steinbrocken aus und kniet sich neben mich. Vorsichtig streicht sie mit einer Hand über meine Stirn und schiebt ihre Arme unter meine Knie-Kehlen und meine Arme. Langsam hebt sie mich hoch und sieht mich besorgt an. Danach verschwimmt Asajj's Gestalt und ich sehe die Tochter. Sie legt mir eine ihrer leuchtenden Hände auf den Bauch und lindert somit den stechenden Schmerz in meinem Körper. "Bald ist es vorbei! Lange musst du nicht mehr leiden junge Mutter! Bald wirst du frei sein..." Die Tochter verschwindet und ich sehe wieder Asajj vor mir, die mich in ihren Armen hält. Der Schmerz schwillt wieder an und ich kann mir einen schmerz erfüllten Schrei nicht verkneifen. Die Schmerzen, die die Tochter gelindert hatte sind wieder da und ich beginne zu brüllen und um mich zu treten. Asajj legt ihre Finger an meine Schläfen und beruhigt mich. Der Schmerz geht zwar nicht weg, dich ich werde schläfrig und mein Kopf kippt auf Asajj's Schulter.
Ich wache erst wieder auf, als ich eine Hand auf meiner Wange spüre und eine verhüllte Gestalt vor mir steht. Die dunkle Macht, die von ihr ausgeht gibt mir einen Stich ins Herz und ich greife reflexartig zu meinem Rücken. Durch die kurze Unaufmerksamkeit merke ich nicht, wie die verhüllte Gestalt verschwindet und ich wieder alleine bin...
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STAR WARS THE CLONE WARS: Was wäre wenn...
Ciencia FicciónWas wäre wenn es einen weiblichen Klon auf Kamino geben würde? Was würde anders laufen? Was würde sich komplett ändern?