Erinnerungen

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In Padmé's Arpartment, starteten wir eine riesige Modenschau. Wir wechselten uns mit unseren verschiedenen Outfits ab. Da Padmé heute nichts bei Ayy gekauft hatte, hechtete sie beinahe im ihr Zimmer um sich ihre Kleider von Naboo überzuwerfen.

Mujaji brauchte immer etwas Hilfe, da sie bei der Vorführung ihrer Klamotten immer wieder über ihre eigenen Beine stolperte. Ich ging ihr dann immer zur Hilfe, in dem ich ihr unter die Arme griff. Ayy's Handwerkskunst war unübertrefflich. Für mich hatte sie neben dem Kampfoutfit auch noch ein kurzes Kleidchen, sowie einen roten Mantel mit einem weichen Pelzkragen für kältere Gebiete genäht. Alle drei Sachen waren wunderschön und saßen wir angegossen an meinem Leib.

Als schließlich ich mit dem Vorführen meines Kleides dran war, ging oder eher gesagt, Schritt ich ins Wohnzimmer, wo Padmé und Mujaji gespannt auf mich warteten. Letztere, hatte sich erschöpft auf ein Sofa gelegt und schaute mir nur mit einem offenem Auge zu. Ich hatte nichts dagegen. Sie war vom Laden bis zu Padmé's Apartment zu Fuß gelaufen, was sie sehr anstrengend gefunden hatte. Anscheinend hatte sie sich dem Befehl Mutter Talzin's, mir zu gehorchen, wiedersetzt und hatte ihr eigenes Hirn eingeschaltet. Sie sprach nicht mehr so geschwollen und anbetend wie gestern Abend, sondern wie ein ganz normales junges Mädchen in ihrem Alter.

Als ich ein paar Schritte vor dem Glas-Tisch zum Stehen kam, drehte ich mich kurz, sodass der Rock des Kleides sich aufbauschte und warf dann Padmé eine Kuss-Hand zu

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Als ich ein paar Schritte vor dem Glas-Tisch zum Stehen kam, drehte ich mich kurz, sodass der Rock des Kleides sich aufbauschte und warf dann Padmé eine Kuss-Hand zu. Sie blickte mich prüfend an, als ob sie meinen Lauf beurteilen müsse, doch dann lächelte sie mich an und möchte beeindruckt mit ihrem Kopf. Mujaji murmelte irgendwas von ich will auch so ein schönes Kleid bevor sie auch ihr zweites Auge schloss und letzten Endes wegdämmerte.

Keine zwei Sekunden danach, zog mich Padmé hoch und führte mich in ihr Schlafzimmer. Es sah genauso aus, wie das, welches ich gehabt hatte, als ich für Senatorin Burtoni im Senat einspringen musste.

Schmerzhafte Erinnerungen überschütten mich, als ich an den Tag des Attentats zurück dachte. Die Narbe auf meinem Bauch wurde zwar von dem Tattoo der Nachtschwestern verdeckt, doch sie war trotzdem da. Ich tastete mit meiner rechten Hand über meinen Bauch, bis ich die zwei Narben gefunden hatte. Den Einschuss über meinem Bauchnabel und die Verletzung von Grievous Lichtschwert direkt darüber. Bei beiden wäre ich fast gestorben, doch trotzdem war ich mit dem Leben davon gekommen.

"Zydra?" Padmé wedelte mit einer Hand vor meinem Gesicht herum und riss mich somit aus meinen Gedanken. Ich blickte ihr in die Augen und bemerkte ihren Sorgenvollen Blick. "An was denkst du gerade?", fragte sie. Ich schüttelte meinen Kopf, um wieder voll und ganz im Schlafzimmer von Padmé anzukommen. "Ich dachte gerade nur an meine Amtszeit als Senatorin zurück...", antwortete ich beklommen, "Erinnerst du dich noch?" Was für eine Frage! Es lag noch kein Jahr zurück, seit ich Padmé kannte. "Natürlich! Ich bin bei dir in der Krankenstation gesessen, als du aufgewacht bist!" Ich nickte. Sie war da gewesen und hatte über mich gewacht. "Und ich war da, als du geweint hast!", fügte sie nach kurzem Schweigen hinzu. Ich blickte sie fragend an. "Wann habe ich geweint?"  Ihr Blick lag forschend und verwirrt auf mir. "Ich bin damals kurz aus dem Raum gegangen und Ahsoka hat mich abgelöst. Da hast du geschlafen. Irgendwann hat Ahsoka dann panisch geschrien, weil du schwitzend und um dich schlagend in deinem Krankenbett gelegen hast." Ich nickte. Aber trotzdem erfuhr ich nichts darüber, warum ich geweint hatte. "Du hast geschluchtzt und geweint und irgendwas geschrien. Ich habe mir solche Sorgen um sich gemacht. Du hast angefangen zu weinen. Aber es waren keine normalen Tränen! Deine waren pechschwarz..."

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