Ich zog mir die Klamotten von meinem Stapel an. Sie waren echt schön, aber meine Oberschenkel lagen ein bisschen frei. "Na super!", murmelte ich. Wenigstens hatte ich ein Tuch, das ich über meinen Mund ziehen konnte, um meine Stimme zu dämpfen und auch eine Kapuze, damit man mich auch nicht von jemandem erkannt werden würde. "Bist du fertig, Zydra?", rief Asajj aus einem anderen Zimmer. "Moment... Ja!", rief ich zurück und wir traten Zeit gleich auf den Gang. Ich traute meinen Augen nicht. Warum hatte Asajj mehr an als ich? Das war gemein, aber dann Begriff ich. Mich kannten die Seperatisten weniger, als Asajj. Sie war einmal eine der ihren gewesen und musste deshalb ihre Haut mehr bedecken! Sie trug nur schwarz. Schwarze Stiefel, eine schwarze Hose, ein schwarzes Oberteil und eine schwarze Kapuze. Ach ja, nicht ganz schwarz sie hatte einen Dunkelbraunen Gürtel an. Sie sah echt toll aus.
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Ich war mit meinem braunen Outfit doch ganz zufrieden. Erst jetzt merkte ich, dass ich sogar Schulter- und Knie-Platten hatte. Meine linke Schulter lag frei und man könnte die nackte Haut darunter erkennen. Wenigstens trug ich auch eine andere Farbe als schwarz. Ich hätte auch ein Heft für ein paar der Dolche an meinem Gürtel. Alle würden dort nicht hinein passen, aber die restlichen werde ich in meinen Stiefeln verstauen. Ich Band meine langen braunen Haare in einen Zopf und befestigte ihn mit einem Metallstücken, dass ich um das Ende der Frisur drückte und leicht anschmolz.
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Ich trat aus der Hütte und sah Savage und Maul zu, wie sie mit ihren Schwertern gegen einander kämpften. "Die beiden sind wie kleine Kinder. Aber wenigstens hat Maul sich beruhigt!", sagte ich an Asajj gewandt. Sie lachte und ich dachte nach. "Wir brauchen noch ein Schiff. Im mein Shuttle passen wir nicht alle rein!" "Ich habe einen kleinen Frachter, mit Schlafplätzen und sogar einer kleinen Küche! Reicht das?", fragte Asajj. Langsam nickte ich. Maul kam auf uns zu. "Die Schwestern der Nacht sind gefahren und bringen den Frachter vorbei. Sie sind in paar Minuten da!" Erstaunt hob ich eine Augenbraue. Diese Hexen dachten ja auch an alles!
Als die Schwestern ankamen bewunderte ich die Größe des angeblich kleinen Frachters. "Asajj!" "Hm?" "Wie definierst du eigentlich klein?" "So in etwa!", meinte sie und deutete auf das Schiff. "Aha!" Wir verraten das Schiff und ich rannte gleich in eines der Zimmer. "Das ist meins!", brüllte ich durch das ganze Schiff. Neben einem riesigen Bett stand ein Schrank, der die ganze Wand ausfüllte. Außerdem war ein Schreibtisch ebenfalls in der Inneneinrichtung eingearbeitet. Aber das Beste war immer noch das große Fenster, dass sich über die ganze Wand zog. Auf einmal hob das Schiff ab. Mich durch zuckte ein Schreck. Meine Waffen! Ich hatte sie nicht mit rein genommen! Wie könnte ich sie nur draußen liegenlassen?
Auf dem Weg zum Cockpit kam mit Savage - zum Glück mit meinen Schwertern inklusive Dolchen entgegen. "Suchst du das?" Dankbar lächelnd nahm ich die Waffen aus seinen Händen und steckte die Schwerter über kreuzt in die dafür vorgesehene Halterung auf meinem Rücken. "Wo schläfst du eigentlich?", fragte ich Savage. "Weiß ich nicht, aber ich könnte ja mit dir ein Zimmer teilen.", ich sah ihn an, "Natürlich nur wenn du nichts dagegen hast!" Fügte er schnell hinzu und ich gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Ich ging ins Cockpit und setzte mich neben Asajj auf einen der Stühle. "Was machen wir jetzt?", fragte ich. Meine Freundin antwortete mit einem gemeinen Grinsen. "Wir hacken uns in das republikanische und in das seperatistische Netzwerk, damit wir mit unserem Masterplan loslegen können!", meinte sie mit einem fiesen Unterton und sprang in den Hyperraum.
Wir gingen zu zweit in den Aufenthaltsraum, um einen Holo-Projektortisch zu finden. Glücklicher weise war dort einer mit einer runden Sitzbank davor. Es dauerte eine Weile bis Asajj das seperatistische Netzwerk gefunden hatte, doch einfach war es nicht sich dort ein zu hacken. Sie scrollte durch eine lange Liste, bis sie etwas gefunden hatte und deutete auf einen Punkt.
