An der Landeplattform sah ich bereits die junge Yuma-No. Ich lächelte sie unsicher an. Sie lächelte zurück. "Bist du bereit für das Training?" "Auf jeden Fall!", meinte ich, "Was muss ich eigentlich machen?" "Du wirst gleich schwimmen gehen. Außerdem... Hast du bereits neue Fähigkeiten?" Ich nickte. "Ich kann meine Gestalt wandeln", ich versteifte mich, "Werden an mir wieder Tests durchgeführt?" Sie schüttelte den Kopf. "Du wirst deine neuen Gabe für dein Training einsetzen. Kannst du bereits bewusst deine Gestalt ändern?" Wieder nickte zum ich. "Dann wirst du dir jetzt eine passende Gestalt anlegen! Tut mir echt leid." Ich sah sie fragend an. Danach stieß sie mich von der Plattform. Ich fiel einige hundert Meter bis ich ins Wasser tauchte. Es war verdammt kalt. Ich hielt die Luft an und konzentrierte mich, bis mir Kiemen wuchsen. Jetzt könnte ich unter Wasser Atmen. Langsam tauchte ich zum Meeresgrund und hob einen schwarzen Stein vom sandigen Boden auf. Jetzt hatte ich wenigstens einen Beweis dass ich ganz unten gewesen war. Jetzt gab es nur noch die Frage wie ich wieder hoch kommen würde. Nach kurzem überlegen ließ ich mir Flügel wachsen und schoss aus den wogenden Wellen hinaus.
(So könnt ihr euch Zydra vorstellen)
Es war ein befreiendes Gefühl keinen Boden unter den Füßen zu haben. Ich begann um die gesamte Fabrik zu umkreisen und breitete die Arme aus. Leider wurde mir irgendwann kalt und ich begann die Landeplattform anzufliegen.
Als ich wieder Grund unter meinen Beinen fühlte, ließ ich die Schwingen in meinen Rücken zurückkehren. Yuma-No hatte ihre schwarzen Augen wert aufgerissen und starrte mich an. "Wie oft hättest du diese Flügel schon?" Ich überlegte kurz. "Das war jetzt das zweite Mal. Können wir das irgendwann mal wiederholen?" Sie nickte. "Aber nicht heute!" "Du klingst schon wie eine Mutter!", meinte ich in spielerisch entsetzten Ton und legte mir zur Krönung noch eine Hand aufs Herz. Yuma-No reichte mir eine Decke und begleitete mich in mein Zimmer.
Dort angekommen, ging sie in die Kantine, um mir etwas warmes zu Essen und zu Trinken zu holen. Ich war erschöpft und ließ mich auf mein Bett sinken. Ich nahm mir den Klonhelme von meinem Nachtkästchen und dachte nach. Erst gestern wurde Kamino angegriffen. Erst gestern habe ich meinen besten Freund verloren und jetzt werde ich trainiert. Mein Leben spielte komplett verrückt. Als Yuma-No zurückkam, stellte sie das Essen auf den Schreibtisch, verabschiedete sich uns ging hinaus um mich alleine zu lassen.
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STAR WARS THE CLONE WARS: Was wäre wenn...
Science FictionWas wäre wenn es einen weiblichen Klon auf Kamino geben würde? Was würde anders laufen? Was würde sich komplett ändern?