Die Tochter stürmte in einem schnellen Tempo durch die ganze Galaxis, bis sie endlich ihr Ziel erreicht hatte! Es hatte auf einem kleinen steinigen Planeten aufgesetzt, wo anscheinend eine Schlacht statt gefunden hatte.
Überall lagen Droidenteile herum und es roch nach verbranntem Fleisch!
"Oh komm schon Maul! Bekommst du es nicht einmal hin zu kochen, ohne dass irgendetwas schief geht?"Die Dathomianerin mit den langen dunkelbraunen Haaren, die die Tochter an Zydra's Mähne erinnerten, stand mit verschränkten armen neben dem rothäutigen Zabrak, der allen Anschein nach, das Essen Mal wieder verbrannt hatte!
Die beiden waren gerade zu beschäftigt, als dass die Tochter sie mithilfe der Macht hätte erreichen können!
Sie stürmte in den Frachter und sah sich verwirrt um, bevor sie eine Idee bekam.
Bevor sie nur einem Mitglied der Schatten-Garde die Not mitteilte, machte sie es einfach auf die beste Art!Sie machte sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum, wo die beiden fehlenden Krieger lungerten.
In der Mitte dieses Raumes stand der Holotisch, mit dem die vier Dathomianer immer ihre Missionen planten, indem sie sich in das Republikanische oder das seperatistische Netzwerk hackten!
Dieser Tisch war die einzigste Hoffnung der Tochter, Zydra's Leben zu retten!
Sie trat an den Tisch und nahm durch die Macht Kontakt zu dieser Maschine auf. Das was schwerer als gedacht, weil der Tisch schließlich kein Lebewesen war, mit dem man sich von Kopf zu Kopf unterhalten konnte!Stattdessen verband sich die Tochter mit den Leitungen des Geräts und hackte sich durch ihren klugen Kopf in das Seperatistische Netzwerk.
Durch ihre Gedankenströme erstellte sie in Windeseile einen Eintrag über eine gefangene Jedi in der Zitadelle auf Lola Sayu.
Sie blickte zu Savage und Asajj, die sich auf der Sitzreihe ausgebreitet hatten und sendete ihnen einen Gedankenimpuls.
Die Beiden schreckten zeitgleich aus ihrem Tiefschlaf auf und starrten auf den Tisch. Savage sprang als erster auf und beugte sich über den Holotisch.
Währenddessen brüllte Asajj "Neue Mission" durchs Schiff und keine zehn Sekunden später standen alle vier um den Tisch, auf dem die Meldung der Gefangenen Jedi prankte.
"Machen wir's?", fragte Sarahni abenteuerlustig und sah die anderen reihum an. Alle drei Nickten.
Zur selben Zeit auf Lola Sayu betete der Sohn, dass die Hilfe bald eintraf!
Er hatte in der Zwischenzeit Zydra im Wasser umgedreht, doch die Panik die er nun spürte nahm immer weiter zu, als es sah, dass sich Zydra's Brust nicht mehr hob oder senkte!Scheiße!
Als plötzlich die Türe aufging, erwartete der dunkle Machtnutzer schon seine Schwester, doch es waren nur zwei weitere Droiden, die auf die Treppe stiegen und Zydra an den Schultern packten.
Der Sohn konnte nicht viel mehr tun, als zuzusehen, wie die junge Jedi aus dem Wasser gezerrt wurde und unsanft von auf dem Boden aufkam - mit einem lauten Knacksen!
Nun flog einer der ballförmigen, schwarzen Folterdroiden in den Raum und setzte ein Skalpell, dass er noch während des Fluges aus seinem metallenen Bauch geschoben hatte an den Körper der Jungen Frau an.
Das Blut quoll aus Zydra's Haut, wie aus einer frischen Quelle das Wasser.
Wie sie so da lag, erinnerte er sich daran, wie er zu seinem Vater gestürmt war, nachdem er sich selbst erdolcht hatte, um ihn aufzuhalten.
Der Sohn zog sich an die Wand zurück. Er hatte nie gelernt zu heilen, was ihm jetzt zum Verhängnis wurde.
Wie sieht's bei dir aus?, drang die Stimme der Tochter durch den Kopf des Sohnes.
Egal was du vorhast! Beeil dich! Sie schneiden Zydra gerade wieder den Körper auf!, schilderte er die Situation, die sich gerade in der Zelle abspielte!Nachdem der Droide auch Zydra's rücken wieder mit Flamme und Skalpell massakriert hatte, ließ er schließlich von ihr ab. Die Wunden sahen nicht so aus wie die zuvor! Diese waren tiefer und breiter!
Mit einem angestrengten ausatmen kam die Tochter schließlich neben ihm zum stehen und schlug sich sofort die Hand vor den Mund.
"NEIN!", schrie sie und beugte sich über Zydra's Körper. Automatisch legte sie ihre Hände auf den nassen Oberkörper ihres Schützlings und schloss die Augen.
Es geschah jedoch nichts! Kein bisschen regte sich!
"Bitte nicht! Nicht jetzt!", murmelte sie und blickte sich zu ihrem Bruder um.
"Was ist los?", fragte er, als er die verzweifelte Mine seiner Schwester sah.
"Sie hat einen Schutz! Ich kann sie nicht heilen, wenn sie es nicht zulässt!"
"Rieger die Einrichtung ab!", schrie eine blecherne Stimme durch den Lautsprecher und die Miene der Tochter wurde ein wenig entspannter.
"Sie sind hier! Endlich!", seufzte sie erleichtert auf und setzte sich neben Zydra.
Asajj Ventress PoV
Ich starrte konzentriert auf die Jäger, die uns entgegen flogen. Kaum waren wir aus den Hyperraum gesprungen, würde uns auch schon eine Warnungsmeldung gesendet worden!
Blöd wie wir waren hatten wir uns davon nicht abschrecken lassen!
Ich hatte Seite an Seite mit diesen Blechbüchsen gekämpft und kannte die meisten seperatistischen Strategien. Für mich war es ein leichtes, auch ohne die Macht zu erkennen, welchen Weg die Geierdroiden einschlugen!
"Können wir den Plan noch Mal durchgehen?", fragte Sarahni, die sich auf den Stuhl neben mir gesetzt hatte und ihre erste Raumschlacht mit Freuden beobachtete.
Obwohl... Raumschlacht konnte man das, was wir gerade taten, nicht wirklich nennen! Es war eher... ein ständiges ausweichen!
Warum? Der Frachter hatte keine Waffen! Es war eine blöde Idee von mir gewesen dieses Schiff zu übernehmen, aber wenigstens hatte es mich nach Dooku's Verrat nach Dathomir gebracht - so schlimm konnte es also gar nicht sein..."Hab ich je gesagt, dass wir einen Plan haben?", gab ich lächeln zurück. Die letzte Mission war der reinste Reinfall gewesen, da nur ein Paar Klappergestelle einen Sender hatten platzieren müssen und wir dann einfach nur das getan, was wir bisher immer getan hatten:
Droiden zerstören, ins nächst gelegene Dorf gehen, dort was zu Essen holen und dann zum Schiff zurück und kochen!
Eines hatten wir auf dieser Mission bereits festgestellt! Maul war eindeutig zu blöd zum Kochen! Nicht Mal auf das kleine Stück Fleisch hatte er aufpassen können, ohne dass eine dicke verbrannte Kruste darauf zurückblieb.Auf diesem Planeten waren wir länger geblieben als normalerweise...
Es hatte schließlich keine Missionen gegeben, die uns interessiert hatten...
Sieben Standart-Tage hatten wir auf diesem Planeten verbracht und bereuten es immer noch!"Ich weiß schon, dass wir noch keinen Plan haben! Deshalb habe ich das ja auch angesprochen!", Sarahni lehnte sich nach vorne und stützte sich auf ihren Knien ab.
"Werden wir eigentlich lebend durch die Blockade kommen?", fragte Maul seinen Bruder leise, doch die beiden Frauen lauschten seinen Worten dennoch aufmerksam, "Ich meine dieses Schiff hat schließlich keine Schilde!"
Wo er Recht hatte, hatte er Recht!
Keine Waffen, keine Schilde! Wirklich das perfekte Schiff für den Krieg!
"Das wichtigste ist", begann Sarahni und drehte sich zu Maul um, "dass ich lebend aus diesem Gefängnis wieder rauskomme! Du bist mir eigentlich eh egal - Bruder der Nacht!"
Ich hörte dem Gesprächen hinter mir aufmerksam zu und beschleunigte das Schiff auf das Maximum. Bis ich in der Atmosphäre des halbierten Planeten war, hatte ich auch nicht vor dieses Tempo zu verringern!
"ASAJJ VENTRESS BIST DU VOLLKOMMEN VERRÜCKT?", schrie meine Hexenschwester erschrocken auf, als sie fast von ihrem Sitz geschleudert wurde.
Ich raste einfach durch den Asteroidengürtel ohne wirklich darauf zu achten wo ich eigentlich hin flog!
Das würde sicher noch ein lustiger Ausflug werden!
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Hi...
Ich wollte einfach nur Mal sagen, dass ich heute einen schönen Tag hatte!Gute Nacht👋🏼🌒😴
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STAR WARS THE CLONE WARS: Was wäre wenn...
Science FictionWas wäre wenn es einen weiblichen Klon auf Kamino geben würde? Was würde anders laufen? Was würde sich komplett ändern?