Mütter der Macht

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"Töchterchen, Sohnemann! Habt ihr beide schon was rausgefunden?", fragte ich in meine innere Stille hinein. Die Machtwächter ließen sich dieses Mal echt Zeit. Waren die gerade beim shoppen oder was? Irgendwann sah ich eine verschlafen wirkende Tochter und einen noch halb schlafenden Sohn. Die konnten im Jenseits schlafen? "Was issn los?", der Sohn kippte fast auf seine Schwester, als seine Augen wieder zu fielen. Die Tochter schubste ihn von sich weg und strich sich über ihre Augenlider. "Also, wir haben eine Spur. Wir haben mal in der ganzen weiten Galaxis nachgesehen und fanden dann auf einem kleinen Mond eine Gruppe von vielen Machtsensitiven Frauen. Diese Gruppierung nennt sich 'Mütter der Macht'! Jede dieser Frauen hat eine bestimmte Gabe."
Der Sohn unterbrach seine Schwester. "Aber eben nur eine Gabe. Das ist der große Unterschied zwischen ihnen und dir! Sie haben Gaben wie Feuer, Eis, Wasser, Gestaltwandlung, Energie, Leben, Tod, und so weiter. Einfach sehr viele Gaben. Sie nutzen diese um es sich gutgehen zu lassen und um sich und andere zu schützen!" "Wo kann ich sie finden?", fragte ich interessiert. "Sie sind bereits hier!", sagte der Tochter und trat auf die Seite. Neben der ehemaligen Hüterin der hellen Macht tauchte eine Frau auf. Sie trug ein feuerrotes Kleid und hatte feuerrotes Haar. Auf ihrem Kopf saß ein Diadem mit einem, natürlich ebenfalls rotem Stein. Um ihre linke Hand züngelte eine Flamme.

"Ich bin das Feuer!", sagte sie mit hallender Stimme

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"Ich bin das Feuer!", sagte sie mit hallender Stimme. "Ich bin deine erste Kraft!" Sie schwieg und wartete, darauf, dass ich etwas sagte. "Äähm, ich... Ääh..." Na super ich brachte kein vernünftiges Wort über meine Lippen. "Also.. ich... Äähm..." "Du brauchst dich nicht zu schämen mein Kind! Du bist eine von uns! Du bist jedoch nicht wie wir!" "Was bin ich denn dann?" Die Frau begann zu lächeln. "Du bist ein Geschenk, von wem weiß ich nicht!" "Darf ich zu eurem Mond kommen?" Sie schüttelte ihre roten Locken. "Es ist dir untersagt, doch du darfst jederzeit mit uns sprechen, wenn du den Drang dazu verspürst! Du darfst nicht zu unserem Mond kommen, da du dann nie wieder von dort weg gehen möchtest!", mit diesen Worten baute sich vor ihr eine Flammenwand auf, die sie verschluckte. Auch die Tochter und der Sohn waren verschwunden! Ich hatte das Ziel meiner Reise erreicht, obwohl ich mich noch nicht einmal wirklich auf den Weg gemacht hatte.

Savage Opress PoV

Zydra wachte nicht auf. Ihr Herz schlug noch, doch ihr Atem ging immer langsamer. Sie konnte, sie dürfte nicht sterben. Plötzlich blieb ihr Herz ganz stehen und sie öffnete ihren Mund zu einem stummen Schrei. Mit einem tiefen Atemzug öffnete sie ihre Augen und sah mich an. Sie lebte und ihr Puls schlug wieder regelmäßig. Vorsichtig schwang sie ihre Beine über die Tischkante und stand langsam auf ihren Beinen.

Zydra PoV

Das Gefühl befreit zu sein durchströmte mich. Ich hatte gefunden, was ich war und konnte endlich wirklich irgendwo dazu gehören. Ich bin eine Mutter der Macht! Dieser Satz prägte sich in mein Hirn ein. Ich war endlich nicht mehr alleine mit meinen Gaben.

"Ich habe eine Idee!", sagte ich und Savage und Maul blickten mich verwirrt an. Ich war jedoch schon auf dem Weg nach draußen und funkte Asajj an. "Könntest du zum Dorf der Nachtbrüder kommen?" Die bejahte und brach die Verbindung. Ich hatte die Beste Idee aller Zeiten und um diesen Plan durch zu setzen, benötigte ich einige machtsensitive Personen!

STAR WARS THE CLONE WARS: Was wäre wenn...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt