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Sein rechter Fuß durchtrat zuerst die Barriere, die Hogwarts vom Rest der Welt abschirmte und so verhinderte, dass Fremde, gar Feinde in die alten Gemäuer eindringen konnten. Severus Selbst war am ziehen dieser Schutzmauer beteiligt gewesen, denn nach dem Krieg, herrschte trotz des Todes des dunklen Lords Angst in Hogwarts und einige Eltern wagten es nicht, Ihre Kinder hierher zum Unterricht zu schicken. Es waren schwere Zeiten gewesen, doch umso schöner war es, wie sich alles wieder zum guten gewendet hatte und die Schüler jedes Jahr aufs Neue, vergnügt in die große Halle stürmten, doch das Andenken an die gefallenen Helden blieb stets erhalten.

Bei dem Gedanken daran, Hogwarts, aber vor allem die Welt der Zauberer zu verlassen, stieg ein ungutes Gefühl in Ihm auf, denn er hasste die Ungewissheit und mit den Marotten der Muggle, hatte er sowieso nie etwas am Hut gehabt. Bevor sich sein Körper an Ort und Stelle auflöste, warf er noch einen letzten Prüfenden Blick in seinen Beutel, verstaute Ihn Ordentlich und war dann schließlich endgültig verschwunden.

Zu seinem Glück landete er in einer Seitenstraße, die zwar nicht minder laut war, jedoch ersparte er sich so einige verwunderte, gar erschrockene Blicke, wenn er einfach so auf dem Gehweg apparieren würde. Trotz allem starrten Ihn die Leute an, als er aus der dunklen Gasse heraustrat und sich wiederwillig unter die Menschenmasse mischte. Immer wieder ruhten Blicke auf Ihm und Severus spürte jeden einzelnen davon und langsam fragte er sich, ob es Ratsam war, in seiner schwarzen Robe nach London zu reisen.

Mit großen Schritten erreichte er die nächste Seitengasse, huschte hinein und zog seinen Zauberstab aus dem Umhang und mit einem genervtem Gesichtsausdruck schwang er Ihn einmal kräftig, die Spitze auf sich selbst gerichtet und bereits nach wenigen Augenblicken, hatte er sich schweren Herzens, von seiner Geliebten Robe getrennt.

Mit großen Schritten erreichte er die nächste Seitengasse, huschte hinein und zog seinen Zauberstab aus dem Umhang und mit einem genervtem Gesichtsausdruck schwang er Ihn einmal kräftig, die Spitze auf sich selbst gerichtet und bereits nach wenige...

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Trotz alle dem, ließ er sich seiner Lieblingsfarbe nicht berauben und strich Sich über die Feine Jacke, während er mit starrer Miene zurück auf die Hauptstraße lief. Zwar erhaschte er noch immer einige Blicke, die vor allem der weiblichen Spezies zu verschulden waren, doch wieso sollte er sich dafür Interessieren? Mittlerweile war es schon recht spät geworden und die alten Straßenlaternen, die noch aus alten Zeiten stammten, verrichteten Ihren Dienst und ganz zur Freude von Severus, begab sich der Großteil der Bevölkerung zurück in Ihre Behausungen und nur vereinzelt liefen Paare oder Jugendliche gesprächig an Ihm vorbei.

Er blickte sich in alle Richtungen herum, rief das Bild der Karte, dessen Blutfleck Ihn erst hierher geführt hatte vor seinem geistigen Auge auf und versuchte jedes Detail zu erhaschen, um den Radius so gut wie möglich einzugrenzen. Sein Ansatz schien richtig zu sein, denn er befand sich nun direkt am rechten, äußeren Rand des Blutstropfens und der damit markierten Stelle.

Seine Finger berührten den weichen Stoff des Beutels, den er von den Weasley- Zwillingen erhalten hatte und irgendetwas in ihm sagte Ihm, dass er hineingreifen sollte. Wie automatisch griffen seine Finger in die Öffnung und angelten zielstrebig nach einer kleinen Viole, in  der sich goldener Staub zu tummeln schien und nur darauf wartete, endlich befreit zu werden. Verblüfft schüttelte Severus mit dem Kopf, denn es schien, als wäre diese Viole genau der Gegenstand gewesen, den er benötigt hatte, doch woher sollte dieser Beutel das wissen?

Langsam entkorkte er mit seinen langen Fingern das Glas mit dem vor Energie nur so sprühenden Partikeln.

,,Appare Vestigium. , hauchte er, den Zauberstab gen (Richtung) Boden Gerichtet.

Better in Black  ( Part 1 )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt