Better in Black ( Part 1 )

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,,Ich werde sie mitnehmen."

Sienna drehte sich herum und Dumbledore richtete den Blick auf den Treppenabsatz.

,,Severus, du...."

Er stockte, als er den Professor für Zaubertränke, wahrscheinlich zum ersten Mal, ohne seine Robe herumlaufen sah.

,,Du überrascht mich immer wieder, mein Junge."

Mit verwundertem Blick, nippte Albus an seinem Tee und lächelte insgeheim, tief in sich hinein.

,,Ich werde Sienna in das Haus meiner Eltern bringen. Es ist abgelegen und nur du und der Orden weiß davon."

Sirius, der in der hintersten Ecke gestanden hatte, verschluckte sich so hart an seinem Kaffee, dass Remus Ihm ordentlich auf den Rücken klopfen musste.

Albus schien darüber nachzudenken.

,,Bist du sicher, dass du in der Lage bist, auf Sie aufzupassen?"

Severus zuckte mit den Schultern.

,,Wenn nicht er, wer dann?", warf Sienna leise ein und alle Augenpaare richteten sich auf die junge Frau.

,,Er hat schon mit viel gefährlicheren Zauberern und Hexen zu tun gehabt, war Jahrelang ein Tod.., er hat viel Erfahrung mit der Verteidigung von dunklen Künsten."

Albus blickte Sie leicht beeindruckt an und warf dann einen Prüfenden Blick auf Severus, dem die ganze Situation mehr als unangenehm zu sein schien.

,,Dann wird es wohl das beste sein."

Dumbledore erhob sich, warf Severus einen aufmunternden Blick zu und wandte sich an Sienna.

,,Dann ist es entschieden, aber meldet euch, sobald es Probleme geben sollte."

Er hob mahnend den Finger und blickte jeden im Raum intensiv an und stummes Nicken war die Antwort.

Mit langsamen Schritten lief er zur Tür, haderte kurz, verließ dann jedoch das Versteck, ohne sich noch einmal umzudrehen.
Eine Weile wagte keiner etwas zu sagen und Stille erfüllte den Raum.

,,Severus,  du musst das nicht tun. Ich kann..."

Er unterbrach Sie.

,,Du hast Dumbledore gehört. Es ist entschieden."

Seine Stimme klang kühler als sonst und seine Augen waren trüb. Sienna wagte nicht, die Situation von gestern Abend und vor allem der letzten Nacht auszusprechen, doch irgendetwas  hatte sich verändert.

Er erklärte sich zwar bereit, Sie mitzunehmen, aber sein Blick sprach eine ganz andere Sprache. Er wich jeglichem Augenkontakt aus, drehte Ihr nun den Rücken zu und ging über die Treppe zurück nach oben.

,,Wir gehen in einer halben Stunde. Hol deine Sachen und verabschiede dich."

Regungslos blickte Sie ihm hinterher und als er außer Sichtweite war, tropfte Eine dicke Träne zu Boden.
Remus eilte auf Sie zu und zog Sie in eine feste Umarmung und streichelte Ihr über Rücken und Kopf.

,,Es wird alles gut, kleine Enna."

Sie schniefte und blickte Ihn aus traurigen Augen an.

,,Warum?", hauchte Sie und Remus wusste genau worum es ging.

,,Gib ihm Zeit.", flüsterte er und steckte eine Haarsträhne hinter Ihr Ohr.

,,Ich komme dich besuchen, Remus. So bald wie möglich."

Er zog Sie noch ein Stück fester zu sich.

,,Das weiß ich doch. Und wenn nicht, dann suche ich dich bei Vollmond heim."

Sienna schmunzelte, obwohl Ihr die Tränen noch immer über die Wangen liefen.

,,Okay, Mooney."

Sie löste sich von Ihm.

,,Ich gehe wohl besser meine Sachen holen."

Mit einem letzten, milden Lächeln betrat nun auch Sie die Stufen, als Severus Ihr bereits mit seinen gepackten Taschen auf dem Flur entgegen kam. Er sah Sie nur für einige Millisekunden an, bemerkte scheinbar, dass Sie geweint hatte, lief jedoch einfach weiter, genauso wie Sienna, die mit verschleierten Blick, Ihre Tasche unter dem Bett hervorzog.