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Sienna hatten nur einen Anhaltspunkt und genau deswegen, befand Sie sich nur wenige Augenblicke später, vor der alten Hütte, in der Severus Sie noch vor einiger Zeit gefunden hatte. Sie hatte nun alle Hemmungen verloren und Stürmte ohne Rücksicht durch die Holztür und befand sich direkt in der Pompösen Eingangshalle.

,,Ich bin zuhause!", schrie Sie durch das Haus, riss jegliche Türen auf, bis Sie Schritte vernahm, die von oben die Treppe herunter kamen.

,,Sienna, bist du es wirklich?"

Ein Mann mittleren Alters, blieb erschrocken auf der letzten Stufe stehen und hielt sich die Hand vor den Mund.

,,Hallo, Vater."

Ihr Blick war Eiskalt und als er einige Schritte auf Sie zu kam, wich Sie ihm aus.

,,Wo ist Mutter?"

Er schluckte schwer.

,,Zur Zeit nicht im Haus."

Er wirkte nervös.

,,Du solltest nicht hier sein. Sie wird böse, wenn Sie dich hier sieht."

Nervös blickte er durch die Flure, so als würde er Sie jeden Moment zurück erwarten.

,,Wo ist Lucy?"

Er blickte Sie erschrocken an.

,,Ich weiß es nicht. Wirklich..."

Auch wenn Sienna eine Riesen Wut auf Ihn hatte, spürte Sie, dass hier etwas überhaupt nicht stimmte.

,,Du hast mich im Stich gelassen, Vater."

Sein Blick ging zu Boden.

,,Ich hatte doch keine Wahl! Was hätte ich..."

Er verstummte.

,,Was hat Lucy vor?"

Er zuckte mit den Schultern.

,,Sei einmal Mann genug und Hilf mir! Sie hat den Mann den ich liebe entführt und meinen besten Freund umgebracht!"

,,Es tut mir so leid, Sienna."

Er trat näher auf Sie zu, öffnete seine Arme und Sienna ließ zu, dass er Sie umarmte. Sie hatte das Gefühl vermisst, auch wenn es schmerzhafte Gedanken in ihr Wachrüttelte.

,,Du musst mir die Wahrheit sagen, Vater. Nur so kann ich Sie aufhalten."

Er griff nach Ihrem Arm.

,,Nicht hier. Komm. Komm mit."

Er zog Sie die Treppe hinauf, hinein in ein großes Büro.

,,Setzt dich."

Er schob Ihr einen Stuhl zu, doch Sienna schüttelte mit dem Kopf.

,,Ich bleibe stehen."

Er wühlte in alten Akten herum, zog einige alte Unterlagen und Fotos heraus und schob Sie Ihr über den Tisch entgegen.
Mit zittrigen Händen griff Sie nach einem der Fotos.

 Mit zittrigen Händen griff Sie nach einem der Fotos

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,,Ist das Mutter?"

Ihr Vater schüttelte den Kopf.

,,Das ist Lucinda."

Ungläubig blickte Sie ihn an.

,,Lucys Mutter?"

Wieder schüttelte er mit dem Kopf.

Sie betrachtete die blonde Frau genauer und er hatte Recht. Es konnte nicht Ihre Mutter Sein.

,,Das ist deine Mutter."

Er deutete auf das zweite Foto.

,,Ich dachte immer Sie wäre Naturblond gewesen

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,,Ich dachte immer Sie wäre Naturblond gewesen."

Er schmunzelte leicht.

,,Man kann so einiges mit Magie anstellen."

Je länger Sie die beiden Fotos betrachtete, umso mehr fielen Ihr Unstimmigkeiten auf, die Sie vorher nie bemerkt hatte.

,,Dieses Muttermal...."

Sienna schob Ihre Hose ein Stück nach oben.

Als Kinder hatten Sie immer gesagt, es sähe aus, wie ein Vogel und sich darüber lustig gemacht, doch nie ist Ihnen aufgefallen, dass Lucinda genau das gleiche am Knöchel hatte.

,,Es tut mir leid, Sienna."

Eine Träne löste sich aus Ihren Augenwinkel.

,,Sag mir, das es nicht wahr ist!"

Er seufzte.

,,Ich wünschte, ich könnte."

,,Erzähl es mir.."

Better in Black  ( Part 1 )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt