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,,Severus, sind wir überhaupt noch auf der Erde?", hauchte Sienna und er blickte Sie amüsiert an.

,,Das möchte ich doch schwer hoffen."

Sie durchtraten einen wild verwachsenen Tunnelgang und Siennas Augen wussten gar nicht mehr, wohin Sie zuerst gucken sollten.

Doch als wäre dies schon nicht genug gewesen, öffnete sich der Tunnel vor Ihnen und Sie presste sich die Hände auf dem Mund, denn vor Ihr erstreckte sich ein altes, fast zerfallendes Gewächshaus, an dem sich ein kleiner, jedoch wunderschöner See erstreckte, verbunden mit einem kleinen Pavillon, in dem sich eine Bank befand.

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,,Severus, das ist

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,,Severus, das ist..."

Er blickte Sie Schelmisch an.

,,Ganz in Ordnung. Ich weiß."

Sie blickte Ihn mit weit aufgerissen Augen an.

,,Ganz in Ordnung? Das ist das schönste, was ich je gesehen habe!"

Sie lief wie ein kleines Kind los, begutachte jede Blume, jeden Strauch und jeden Schmetterling, der Ihren Weg kreuzte und konnte es noch immer gar nicht fassen. Das Wasser glitzerte verspielt im Sonnenlicht und Sie berührte mit einem Finger die glitzernde Oberfläche und quiekte erschrocken auf.

,,Das Wasser ist ganz warm!"

Ihre Überraschung war Ihr nicht zu verdenken, denn die Außentemperaturen waren noch immer unter 20 Grad geblieben und selbst wenn die Sonne vom Himmel schien, tat sich das Wetter noch ein bisschen schwer.
Mit langsamen Schritten war Severus Ihr gefolgt und ließ sich auf der verzierten Metallbank nieder und beobachtete jeden Ihrer Schritte genau.

Alles fühlte sich im Moment anders an. So unbeschwert und Hoffnungsvoll. Alles Emotionen, die er seit vielen Jahren nicht mehr erlebt hatte und von denen er sich nicht mehr sicher war, ob er in der Lage wäre, Sie noch zu fühlen oder zuzulassen.

Er blinzelte der Sonne entgegen und spürte die warmen Strahlen auf der Haut.

,,Kommst du oft hierher?"

Siennas Stimme klang weit entfernt und ohne die Augen zu öffnen und sich der Sonne abzuwenden, schüttelte er mit dem Kopf.

,,Ich war Ewigkeiten nicht mehr hier."

,,Ich würde glaube ich jeden Tag hier her kommen wollen, wenn ich die Möglichkeit hätte."

Nun wandte er sich doch wieder der jungen Frau zu.

,,Ich denke das lässt sich einrichten."

Ihre großen, grünen Augen wurden noch ein ganzes Stück größer und mit einem breitem Lächeln, lies Sie sich neben ihm auf die Bank nieder.

Ihr Blick fiel auf seine blassen, freigelegten Oberarme, von dem er, den einen schon die ganze Zeit krampfhaft umklammert hielt.

,,Ist alles in Ordnung bei dir, Severus?"

Er bemerkte Ihren Blick und nickte schnell mit dem Kopf, löste sich jedoch nicht von seinem Arm. Sie wusste was er zu verbergen versuchte und langsam griff Sie nach seinem Arm und zog vorsichtig daran, jedoch rührte er sich nicht einen Zentimeter.

,,Severus, bitte."

Ihre Stimme war ganz ruhig und sanft und für einen Moment ließ er die Umklammerung etwas lockerer und Sienna schaffte es tatsächlich, die Hand von seinem Arm zu lösen. Reflexartig wollte er sie wieder zurückziehen und verkrampfte sich, doch Sienna lies nicht locker und hielt den Arm weiter fest. Das Mal der Todesser lag nun frei und das Sonnenlicht strahlte es von allen Seiten an und für Sienna war es, als wäre es mittlerweile das normalste auf der Welt, ein Teil von Ihm.

Sie dachte über Remus Worte nach. Ob Sie ihn WIRKLICH mögen würde und dass Severus Snape, jemanden der es in sein Herz geschafft hatte, nicht fallen ließ.

Ein Ziehen machte sich in Ihrem Brustkorb breit und auch Severus schien in Gedanken zu sein und keiner von Ihnen sagte ein Wort, doch das war völlig in Ordnung so.

Better in Black  ( Part 1 )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt