"Maisie Thompson.", nuschelte das zierliche Mädchen mit vollem Mund und streckte dem griesgrämig dreinblickenden Fremden ihre blasse Hand entgegen. "Professor Snape.", knurrte die düstere Gestalt in einem tiefen Bariton , jedoch ohne ihre dargeboten...
,,Sei doch nicht so neugierig!", rief Severus Ihr aus dem Schlafzimmer entgegen.
,,Aber ich möchte es endlich sehen!", quengelte Sienna und stampfte wie ein trotziges Kind mit dem Fuß auf und Severus trat mit einem breiten Lächeln aus der Tür hinaus.
,,Von mir aus."
Ohne zu zögern, eilte Sie in Ihr Zimmer und fand auf Ihrem Bett, mehrere große und Kleine Schachteln.
,,Severus, bist du verrückt? Das war doch sicherlich irre teuer!"
Er lehnte im Türrahmen und beobachtete Sie seelenruhig.
,,Du hast doch noch garnicht ausgepackt."
Sie blickte Ihn an.
,,Ich weiß jetzt schon, dass es wunderschön ist, Severus."
Ganz langsam begann Sie, das große Paket zu öffnen, so als hätte Sie Angst, es würde unter Ihren Berührungen kaputt gehen. Als Sie den Deckel öffnete, ragte zuerst nur eine Folie hervor und vorsichtig schob Sie das knisternde Material zur Seite.
,,Severus, es ist...."
Eine Träne lief Ihr über die Wange.
,,Es ist Wunderschön."
Ihre Worte waren wie der Flügelschlag eines Schmetterlings. So zart und hauchdünn.
Vorsichtig zog Sie das Bodenlange Kleid heraus und begutachte sich selbst im Spiegel.
Es war ein Traum aus rot, orange und Gold und die Details, die sich um die Taille und die Schultern schlängelten, raubten Ihr den Atem.
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,,Zieh es schon an.", drängelte Severus und begab sich in den Flur, bis Sienna Ihn zu sich rief.
,,Könntest du die Knöpfe am Rücken schließen?"
Severus war während Sie sprach, noch nicht im Raum gewesen und als er den Raum betrat, konnte er nichts weiter tun, als zu starren.
,,Du...also.."
Er schluckte schwer, als Sienna sich Barfuß und nur in dem Kleid bekleidet, durch das Zimmer drehte.
,,Du siehst wunderschön aus, Sienna Clarke."
Sie errötete.
,,Das habe ich dir zu verdanken, Severus."
Mit nervösen Fingern fummelte er an den bezogenen Knöpfen herum und schloss Sie, bis hinunter zu Ihrem Steißbein.
,,Aber da fehlen noch ein paar Dinge." , er deutete auf die anderen Kartons, die noch auf dem Bett warteten.
Einen nach den anderen, öffnete Sie mit zittrigen Fingern und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.
,,Ist das nicht ein bisschen viel?"
Verunsichert blickte Sie zwischen Severus und den Schuhen hin und her.