Chapter 66. Eine andere Art zu fliegen? 2. Februar
Zayn P.o.V.
Ihr Blick hing bei jedem von uns. Man konnte nicht sagen, was sie fühlte, doch, das aller erste Mal, sah ich Angst, wahre, tiefgründige Angst in ihren Augen aufblitzen.
Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Wie denn auch?
Die Worte meiner geliebten Mutter schossen mir in den Sinn.
Wenn du dein Hier und Jetzt unerträglich findest und es dich unglücklich macht, dann gibt es drei Möglichkeiten: Verlasse die Situation, verändere sie oder akzeptiere sie ganz. Wenn du Verantwortung für dein Leben übernehmen willst, dann musst du eine dieser drei Möglichkeiten wählen, und du musst die Wahl jetzt treffen.
Ich weiß nicht, wieso sie mir jetzt in den Sinn kamen, doch es passte. Es passte wie die Faust in manches Gesicht.
Abwarten, um die Situation zu verlassen? Sie herrufen, um sie zu verändern? Es akzeptieren und ihr nicht helfen?
Wir saßen in einer Linie, ihre Linie war für zwei Personen, sie saß alleine.
„Skyla!“, war das erste, was ich ohne nachzudenken von mir gab. Wieso ist mein Mund immer schneller als mein Gehirn?
Sie sah von Niall, den sie gerade ansah, zu mir. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich, nein wir hatten keinen Mut was zu sagen.
„Setz dich zu uns.“
Wie verhext stand Harry auf, der einen weiter rutschte, Louis folgte ihm eine Lücke zwischen mir und Louis entstand.
Jetzt liegt es an ihr.
Skyla P.o.V.
Aufmerksam beobachtete ich ihr Verhalten, sorgten sie sich etwa um mich?
Das war das einzige was ich nicht wollte. Mitleid. Keiner brauchte es.
Mitleid bringt einen nicht weiter. Mitleid ist ein Sache, die Menschen erfunden haben um einen aufzuheitern, jedoch scheiterten sie jedes Mal kläglich. Ich wusste, wie viele andere nicht, was ich damit anfangen sollte, darum verzichtete ich lieber drauf.
Die Jungs sollten sich nicht ändern, sie sollten so bleiben, wie sie immer zu mir sind. Egal wie es mir geht. Egal.
„Setz dich zu uns!“, wies mich Louis zu Recht. Ich konnte und wollte nichts sagen.
Wieso versuchen sie bloß so nett zu sein? Sie waren zwar nicht so böse, wie ich, aber die Engel auf Erden waren sie auch nicht, oder?
Mein Blick folgte Harry, der einen Platz in der nicht wirklich großen Maschine weiterrutschte. Louis folgte seinem Beispiel, eine Lücke, anscheinend für mich, entstand.
Ich wollte nicht. Mein eigener Stolz hinderte mich daran.
Sollte ich jetzt aufstehen? Oder sitzenbleiben? Am besten doch gar nichts machen. EInfach und Simple zu gleich.
Fast genervt hörte ich Nialler seufzen, keine Sekunde später stand er vor mir und griff nach meinen Gurt, den er mit einem Klick löste.
„Unglaublich, die Blickkontaktsprache ist auch schon ausgestorben!“, ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen bei seinem schnippischen Kommentar, seine Hand umgriff meinen Arm, der Griff war nur mal so, nicht gerade schwach.
Mit einem Ruck saß ich zwischen den Jungs, die einen besorgten Blick drauf hatten.
Einer schlimmer als der andere. Wieso habe ich mich nicht gewehrt?
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This Girl...// One Direction FanFiction// [Überarbeitung läuft]
Fanfiction[Achtung: Lesen auf eigene Gefahr - einzelne brutale Szenen, wie Beleidigungen, findet man hier] ~Erster Band der This Girl Reihe~ Eine Band... Fünf Jungs... Fünf Stimmen... Millionen Fans... ...Alle lieben Sie... ...sagen wir alle außer mir? Diese...