Chapter 69. Good Night, Hexe! 23. Januar

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Chapter 68. Good Night, Hexe! 23. Januar

Skyla P.o.V.

Ich klatschte mir die Hand ins Gesicht und bemerkte, dass ich mir gar keinen Schlüssel mit hoch genommen habe.

Ja so kann es natürlich auch laufen.  Genervt lief ich den langen Flur zurück zu den hässlichen Fahrstühlen. Von Luxus habe ich bisher nichts gespürt.

Meine Hände vergrub ich in meiner Hosentasche, in Gedanken versunken lief ich weiter.

Ich dachte an die Fans, wie werden die wohl drauf sein? Was werden sie wohl sagen, wenn plötzlich ein fremdes Girl die Boys vor sie schützen soll? Und da gibt es ja auch noch die Presse, die den Kindern einen Scheiß auftischt.

Ich fand den Gedanken so absurd, dass ich ins Gelächter fiel und die Augen schloss.

Ein Fehler. Mein Lachen verstummte, ein anderes erklang.


Ich lief gegen was hartes, was anscheinend eine Wand war.
Meine Hand fuhr zu meiner Stirn, ich trat einen Schritt zurück und verfluchte mich für meine eigene Dummheit.

Einmal im Leben ist mein Leben normal schon passieren mir Sachen, die sonst jemanden in schlechten Filmen passieren.

„Was suchst du in der Wand? Der Schlüssel ist in meiner Hand!“, lachte Brownie und sah mich gestört an. 

„Such dir ein anderes Hobby, dieses ist meins. Zisch dich doch!“, erklärte ich Liam sachlich und blieb natürlich voll bei der Wahrheit.

Ich sehe schon die großen Plakate mit der Aufschrift, >Neuste Sportart, laufen sie gegen eine Wand! Hilft bei Dummheit und verbrennt Kilos in Null Komma Nichts!<

„Komm jetzt wir suchen dir jetzt ein Bett!“

Augenverdrehend, mit der Hand an meiner dröhnenden Stirn, lief ich Liam hinterher.

Ich musterte ihn, seine Haare standen wild von seinem Kopf ab, sein Gang war selbstbewusst und ordentlich gestrickt.

Er schloss die silberne Tür auf und ließ mir den Vortritt, ein kleiner Flur mit zwei Türen erschien.

Ein länglicher Flur erschien, die Küche auf der rechten, ich lief ihn durch und stand direkt im Schlafzimmer.

Es war gemütlich, dennoch schlicht eingerichtet. Ich hatte Glück, dass es nicht in bunten, durcheinander gewürfelten Farben glänzte, sondern in einfachen brauntönen.

Ich wartete gar nicht groß ab und warf mich auf die linke Bettseite.

„Nacht Liam!“, murmelte ich und hörte das Huhn nur noch gackern.

„Pscht jetzt auf der Hühnerstange!“

„Mach dich erst mal fertig, dann kannst du ganzen Tag schlafen.“

„Daddy halt die Klappe.“

„Du hast Mörderschuhe an, ich steige sicher nicht mit dir in dieses Bett!“, habt nur ihr oder auch ich diese perverse Andeutung verstanden?

„Mann, Mann, Mann! Ihr denkt auch immer nur ans eine! Ich bin enttäuscht von dir Mister Daddy! Was soll man nur aus euch machen?“, spielte ich ihm vor und vergrub mein Gesicht in der Decke.

Seufzend stand ich dann doch auf, da mir die Füße schmerzten, und schmiss die Schuhe in die hinterste Ecke vom Hotel.

„Frag mich was leichteres, Miss Nanny-Hexe!“

„Ich geh als erstes ins Bad!“

Daddy nickte und füllte sich selber ein Glas Wasser auf. Ich schnappte mir meine sieben Sachen und sperrte mich im kleinen, aber luxuriösen Bad ein.

This Girl...// One Direction FanFiction// [Überarbeitung läuft]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt