Chapter 76. Oh no…Oh no…ich kläre auf…26. Februar
Zayn P.o.V.
Immer noch lag der hustende Harry in meinen Armen. Es tat mir Leid, auf ihn gefallen zu sein. Die letzten Minuten waren der wahre Horror, nein sie sind der wahre Horror.
Ich wusste nicht, was ich tun sollte um zu helfen, genauso wegen wussten die Leute, um mich herum dies.
Wenn ich daran dachte, was morgen in den Magazinen steht wird, wurde mir übel, One Direction leidet jetzt schon am Tour Wahnsinn! Ich schüttelte den Kopf, dies war jetzt nicht wichtig, eigentlich war es der absolute Blödsinn, dass ich an so etwas dachte.
Helfend klopfte ich auf Hazza's Rücken ein, er beruhigte sich immer mehr. Sein Hals war angeschwollen, sein Gesicht zierte einen roten Schimmer, dazu hatte sich leichter Schweiß auf seiner Stirn gebildet.
„Harry ich bin hier!“, ein heißeres Husten kam von seiner Seite aus. Schuldgefühle machten sich in mir breit.
Skyla brach neben mir zusammen, sie hatte immer wieder versucht sich aufzusetzen, jedoch konnte ich ihr nie helfen, da ich sonst Harry los lassen müsste. Und dem geht es um einiges schlimmer.
Sie ließ es sein, blieb keuchend liegen, plötzlich wurde das Blitzlicht stärker als vorher. Paparazzi über Paparazzi belagerten uns, ich versuchte was zu schreien, doch meine Stimme versagte.
Kann uns nicht endlich jemand helfen? Anstatt bescheuerte Fotos zu machen, wäre es wahrlich sinnvoll uns zu helfen, Ar***Gesichter!
Wie aufs Stichwort hörte man Liam und Nialler aus der Menge mit Paul streiten. Danke!
„ALLE VERSCHWINDEN JETZT! SICHERHEITSABSTAND SOFORT!“, brüllte Paul und seine Männer emotionslos jeden an.
Jeder wich zurück, die Security brüllte sie weiter an, bis sie einen Abstand von zehn Metern hatten. Ein Mann rannte direkt zu uns und nahm mir Harry aus den Armen, er hatte sich endlich beruhigt, hustete nur noch leicht, atmete wieder normal.
Erleichtert atmete ich aus, er wurde direkt in den Wagen getragen, mein Blick wanderte zu Skyla, die immer noch zusammengekauert auf den dreckigen Boden neben mir lag.
Ohne drüber nach zu denken, rutschte ich zu ihr rüber, packte ihre kleinen Hände und zog sie langsam hoch in den Stand. Ihre Atmung normalisierte sich teilweise, ich wusste nicht, wie ich ihr helfen konnte.
Was hatten wir im ersten Hilfe Kurs in der 4 Klasse nochmal?
Ihre Augen hingen weiterhin am Boden, ihre Beine gaben immer wieder kurz nach. Es war so als müsste sie sich zusammenreißen um nicht umzukippen. Als wenn sie Hass darauf hätte, schwach zu werden. Ohne was zusagen, wollte ich ihr helfen, sie müsse mir nichts sagen.
Mehrere Sekunden standen wir einfach so da, sie verankerte sich an mir, schloss die Augen zum Boden gerichtet und sog tief die Luft ein. Sie wiederholte dies die ganze Zeit.
Bald schon hörte ich meine Bandkollegen miteinander reden, sie waren sofort an meiner Seite. Ich wusste, dass die Bodyguards sie nicht durchlassen wollten, zu ihrem Schutz.
Ich verstand es. Was ich und Harry getan haben war glatter Selbstmord.
Louis half Liam mit Harry im Wagen, Nialler hielt Skyla an ihren Schultern. Ihr fester Griff löste sich langsam aus meinen Händen, ihre Augen flatterten auf, sie sahen mir direkt ins Gesicht.
Wortlos ließ ich von ihr ab, Nialler folgte meinem Beispiel. Sicher stand sie noch nicht, ihre Arme griffen sofort notwendig an meine Ärmel, ich wusste nicht warum es mir nicht so schlecht ging, wie den beiden anderen. Dennoch war ich froh, dass ich mich um die beiden, mehr oder weniger, kümmern konnte.
DU LIEST GERADE
This Girl...// One Direction FanFiction// [Überarbeitung läuft]
Fanfiction[Achtung: Lesen auf eigene Gefahr - einzelne brutale Szenen, wie Beleidigungen, findet man hier] ~Erster Band der This Girl Reihe~ Eine Band... Fünf Jungs... Fünf Stimmen... Millionen Fans... ...Alle lieben Sie... ...sagen wir alle außer mir? Diese...