Chapter 95. Es geht mir unter die Haut 10. März
Nun stand sie da. Mit Tränen in den Augen. Tränen, die jeden bis in die Tiefe des Herzens erreichten. Sie lächelte. Sie weinte. Sie wusste nicht, was sie fühlen sollte.
Jede Bewegung, jede Sekunde fühlte sich irreal und nicht echt an. Sie hatte das Gefühl sie würde in einer ganz anderen Welt leben, die sich so sehr von der normalen Welt unterscheidet, dass sie schon wieder so extrem gleich sind.
Das ein winziger Sprung so viel verändern konnte, war ihr nicht bewusst.
Sie schloss jeden in die Arme mit ihren winzigen, salzigen Tränen in den Augen. Sie dankte für diesen einen perfekten Tag. Sie dankte jeden einzelnen. Jeden einzelnen dankte sie für dieses unfassbare Erlebnis.
Einen sah sie besonders lange an, unwissend und naiv, seine Haare wieder so gestylte, wie er sie immer trug. Der Kleidungsstil perfekt darauf abgerundet, bis auf der Anzug, den sie aber alle bekommen hatten. Sollte sie sich bedanken, wie sie es bei den anderen gemacht hat? Sollte sie ihn plötzlich anders behandeln, nur weil sie ihn länger angesehen hat?
Er zog sie in ihre Arme und winkte ihr >>Danke<< ab. Er brauchte es nicht zu hören, er sah ihr den Dank in den Augen ab. So wie er es immer tat, er kannte sie länger. Er kannte sie auf eine andere Art und Weise, wie sie zu sein schien.
Es klang absurd für beide. Vielleicht war es das auch. Vielleicht auch nicht. Wer weiß schon, was richtig oder falsch ist?
Sie wusste es nicht, denn ihre Augen flatterten auf und sie wachte auf.
Skyla P.o.V.
Erschrocken riss ich die Augen auf und sah mich um. Mein Herz zog sich zusammen, wie meine Lunge, die mir die Luft zum Atmen wegschnürte. Meine Hände verkrampften sich an der Bettdecke und quetschten diese zusammen. Es war komplett dunkel, ich sah in die reine Dunkelheit, die aber nicht annähernd so dunkel war, wie mein Herz es ist.
Nur langsam sog sich Sauerstoff in meine Nase und ermöglichte mir das Atmen wieder, erschöpft ließ ich mich ins Bett zurück fallen. Ich hörte verschiedene Atmungen, die von allen Seiten kamen. Mir fiel ein, dass ich mir ein Zimmer mit allen Jungs teilte. Eine ganze Suite hatten wir ins Sao Paulo bekommen, wobei die Betten alle alleine standen. Jeweilig drei Links und drei Rechts.
Ich blickte an die Decke und dachte nach, was hatte ich bitte geträumt? Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, doch es war mystisch gruselig gewesen.
Eine ganz andere Erfahrung, die ich seit Jahren nicht mehr hatte. Seid vielen, unendlich langen Jahren...
Zeitsprung 12.26 Uhr – Sao Paulo (Hotel)
Die Jungs und Lou, auch die Kleine namens Lux, hatten mich nach dem Frühstück dazu überredet, den Tag einfach nur herum zu gammeln, dagegen konnte ich nicht viel einwenden, ein Tag Ruhe muss doch sein.
DU LIEST GERADE
This Girl...// One Direction FanFiction// [Überarbeitung läuft]
Fanfiction[Achtung: Lesen auf eigene Gefahr - einzelne brutale Szenen, wie Beleidigungen, findet man hier] ~Erster Band der This Girl Reihe~ Eine Band... Fünf Jungs... Fünf Stimmen... Millionen Fans... ...Alle lieben Sie... ...sagen wir alle außer mir? Diese...