This Girl...// One Direction FanFiction// [Überarbeitung läuft]

Chapter 92. Ein Rascheln kann auch ganz nett sein 2. März

Chapter 92. Ein Rascheln kann auch ganz nett sein 2. März

Skyla P.o.V.

Erschöpft und durcheinander schmiss ich mich auf das Hotelbett. Mein Körper brannte vor Schmerzen, doch ich hatte keine Lust aufzustehen und zu duschen. Ich kuschelte mich tiefer in die Kissen, ich war so verwirrt.

Wie kann man sich in Menschen so irren? War ich wirklich so naiv gewesen? Claire war so ein liebes, fröhliches Mädchen gewesen. Man musste sie einfach mögen, so war es doch auch bei mir. Ich kannte sie nicht, aber sie hatte mir diesen Job geholt, dazu hatte sie sich für mich in so vielen Kleinigkeiten eingesetzt. Wie kann ein Mensch nur zwei Facetten haben? Ich verstand es einfach nicht. Es wollte nicht in meinen Dickschädel hinein gehen, dass ich eine Freundin verloren hatte, die sogar mit der Schl..., ich meine Corinna, verwandt ist. Das ist doch erniedrigend.

Ein fürchterliches, lautes Rascheln riss mich aus meinen Gedanken, feindselig öffnete ich die Augen und sah Zaniq ins Zimmer treten.

„Ach du bist schon wieder zurück?", er sah mich nicht an, da er direkt ins Bad verschwand, er schien nach etwas zu suchen. Unauffällig musterte ich ihn, habe ja nichts besseres zu tun. Er trug eine schwarze Lederjacke, mit einer dunkleren Hose und einen weißen Shirt. Seine Sonnbrille hatte er ans Shirt geheftet und seine Schlüssel trug er raschelnd in der Hand.

„Ne du, ich bin Prunella aus dem Englisch Buch!", ich ließ meinen Kopf zurück in den Berg von Kissen fallen und hörte ein raues Lachen aus dem Bad. Na der hat wenigstens Spaß.

„Ich erinnere mich zwar kaum noch an sie, aber was ich weiß, dass sie nie auf Bergen von Kissen geschlafen hat! Sie war eher eine die, die Leute zum Lachen gebracht hat, das passt ja irgendwie nicht!", hörte ich ihn sagen, genervt schnaubte ich auf.

„Nur weil du deine Tage hast, brauchst du mir nicht deine Schokoladenseite zeigen!", ich bringe Simon höchstpersönlich um, wenn ich hier wegkomme. Was erzählt er den Jungs denn so was? Das geht diese doch nichts an.

„Dein Sarkasmus ist bemerkenswert, wirklich. Was suchst du hier eigentlich? Und was suchst du im Bad? Gel und so einen Kram hat Louis im Nachttisch!", seufzend kam Föhnfrisur aus dem Bad und trottete auf den Nachttisch zu.

Es war doch irgendwie klar, dass er auf der Suche nach Gel war? Ich will nicht wissen, wie viel die Firma verdient, wo er seine Sonderbestellungen macht.  

„Du kennst uns langsam zu gut!", er setzte sich mit dem Rücken zu mir aufs Bett und öffnete, laut den Geräuschen, die Schubladen.

„Nein. Kennen hat viel zu viel mit Vertrauen und Liebe zu tun, kennen tue ich euch nicht und ihr mich nicht!", unbewusst sprach ich diese Worte aus, Zayn's Oberkörper drehte sich zu mir, man konnte seine definierten Bauchmuskel wahrnehmen.

„Schlechte Erfahrungen gemacht?",  fragend sah er mich an. Viel zu oft, mein Lieber, viel zu oft.

„Heute!", gab ich zu, ohne ihm eines Blickes zu würdigen.