Chapter 82. Welcome to my Interview... (Part 1) 28. Februar

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Chapter 82. Welcome to my Interview… (Part 1) 28. Februar

Skyla P.o.V.

Mit erbostem Blick sah ich in den Spiegel. Es konnte nicht wahr sein. Wie kann ich nur so blind sein und nicht bemerken, dass Simon mich, ja MICH zu einen Interview schleppt?

War ich aufgeregt? Nein.

War ich glücklich ein Interview hautnah zu erleben? Nein.

War ich wütend? Das ist gar kein Ausdruck dafür.

Ich konnte es auch  immer noch nicht glauben, wie gerissen mein Kindergarten bloß war. Schlimmer als ich und ich war, nein bin, schon Hardcore. 

„Bist du bereit für dein erstes Interview mit den Jungs?“, eine Assistentin kam in die Umkleidekabine.

„Ne du…am liebsten würde ich mich hier festketten, gibt es eine Möglichkeit hier zu flüchten?“, mitleidig sah sie mich an, jedoch schüttelte sie den Kopf. 

Ich ließ es über mich ergehen, wie sie mich mit Kabeln und Mikros vollstopfte. Ich verstehe das alles nicht. 

Einerseits hungern die Menschen, andererseits wird alles für Promis eigentlich nur normalen Menschen, die sich auf verschiedenen Arten und Weisen in der Gesellschaft einen höheren Platz ergattert haben, alles perfekt hergestellt. Wie krank ist das bitte? Wir sind doch alle gleich, werden aber trotzdem nach Aussehen und Charakter sortiert. Ohne es zu bemerken.

Ich verstand den Schnick-Schnack um Promis sowieso noch nie, ich wünschte mir nur, ich hätte damit nie Begegnung gemacht. Mein Lifestyle ist eine andere Liga.

„So…dann ab mit dir hinter die Bühne, die Herren warten dort.“ 

Ich bedankte mich kurz und knapp bei ihr, verließ den Raum und stapfte zur Bühne. Den Weg kannte ich dank Paul ja schon. 

Von wegen Herren, dachte ich mir, das sind Teufel. Wahre Teufel. Wisst ihr eigentlich, wie gerissen die sind? Hab ich das schon mal erwähnt?

Ich geb ja zu, ich habe Zaniq aus reiner Wut, in diesem Moment, in den Pool geschubst. Aber ich habe nicht damit gerechnet, dass mich jemand von hinten dazu schubst.

Ich hatte über Zaniq gelacht, keinen Moment später lag ich selber im frostigen Wasser. Ja es war kein warmer Hotelpool, nein es war ein Eisbad.

So kalt wie mein Pokerface, wenn nicht noch kälter.

Seine Laune, Zayn's Laune, war dann auch dementsprechend. 

Im ersten Moment bekam ich keine Luft, es fühlte sich so an, als würde jemand meine Adern mit einem Messer, einen Eisenmesser, durchtrennen. Darauf packten mich aber starke Arme, die mich dann hochzogen, um genau zu sein, wurde ich im Brautstil aus dem Wasser gefischt.

Die Jungs hatten gelacht, jedoch sahen sie teilweise auch besorgt aus. Zaniq, der Gute, war natürlich noch so fein und hat mich, nachdem Paul uns zusammengeschrien hatte, als er uns alle bei den Späßen, wie er es nannte, entdeckte, mit einem Grinsen durch das ganze Hotel und durch die Fans ins Auto getragen. 

Ihr könnt euch vorstellen, wie die Fans geguckt haben. Die Paparazzi waren hin und weg von dem Anblick. 

Mein Motto extra für Paparazzo: Lächeln und Winken, Girls. 

Meine Süßen waren ja nur am lachen und ich, ja ich, war nur am Schimpfen.

Meine Schläge, die ihm blaue Flecken im Überfluss geliefert hatten, wurden gekonnt ignoriert. Meine Beleidigungen wurden frech gekontert.

Ich frage mich ehrlich, was ich getan habe, um mit diesen Kindern abhängen zu müssen!? 

This Girl...// One Direction FanFiction// [Überarbeitung läuft]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt