~Chapter Three~

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~Chapter Three~

Skyla P.o.V. [15.01.2014 (Montag)]

Der kühle Frühlingswind wehte mir um die Ohren als ich mit eiskalten Händen die Tür des großen Gebäudes aufdrückte. Das eisige Klima ist einfach schrecklich in London. Dafür und noch für viele weitere Gründe hasste ich diese Stadt.

Überall liegen Reste des Schnees und sonst regnet es ununterbrochen, so wie heute, mein erstes Vorstellungsgespräch fängt doch großartig an, oder nicht?

„Guten Tag, wie kann ich ihnen helfen?", fragte mich eine Stimme. hinter mir. Ich drehte mich zur Rezeption, wobei mich eine eine etwas ältere Frau mit großer Nerdbrille abschätzend ansah. Wisst ihr wie sehr ich alte Leute liebe, die Jugendliche nicht ausstehen können? Vorsicht Sarkasmus lässt grüßen!

Ich las kurz von ihrem Namensschild den Namen Magdalena Corsten undlächelte dann los. Lasst die Show beginnen.

„Guten Tag mein Name ist Skyla Black, ich habe einen Termin bei Herrn Cole."

„Ach der Cole ist in seinem Büro, dieser arrogante Schnösel, was will er denn von einem Mädchen wie dir?" „Ich wüsste nicht was sie das angeht?", fragte ich leicht verwirrt. Diese Frau war extrem direkt und das ohne, dass ich sie kannte.  

„Schon gut! Fünfter Stock auf der rechten Seite die Nummer 674, dieser Idiot hat dort sein Büro." „Vielen Dank!", erwiderte ich auf ihren schroffen Ton und drehte mich in die Richtung der Fahrstühle.

Diese hässlichen Teile! Wisst ihr eigentlich wie viel Angst ich vor den habe? Mein Respekt ist größer vor ihnen als vor einer Kreuzspinne und die sind schon schrecklich! Sie sind komplett aus Metall, dazu hat man keine Ahnung, da es ja keine Fenster gibt, wo man genau ist und außerdem kann man mit den so tief fallen, wie sonst was.

Wie in Zeitlupe drückte ich auf den Knopf, und die Tür öffnete sich mit den altbekannten Pling, wobei ich nicht sicher war ob das ein Warnzeichen seinerseits sein sollte. Oder sind Fahrstühle feminin? Ich werde noch paranoid.

So langsam wie möglich setzte ich einen Schritt nach den anderen nach vorne und drückte auf die schwarze Fünf.

Die Türen schlossen sich von alleine und keine zwei Sekunden später öffneten sie sich wie von Geisterhand  und ich trat erleichtert aus dem Schacht.

Wäre ich steckengeblieben, wäre ich locker durch gedreht. Auf meinen Grabstein würde stehen, Gestorben durch den Aufzug 972, es war die schreckliche Wahrheit, er brachte sie um ohne ein schlechtes Gewissen zu haben...

Schnell schüttelte ich den Gedanken ab, ich bin eindeutig paranoid, und suchte das Zimmer 647 auf, das war es doch oder? Na und wenn schon.

Ich klopfte mit geballter Faust sachte an die hölzerne Zimmertür, wobei ein lautes Herein ertönte.  Daraufhin drückte ich die silberne Klinge langsam runter und öffnete die Tür. Der Raum prallte pure Eleganz aus, wobei nur ein langer Konferenztisch und viele schwarze, edle Stühle darum standen. Es war nichts Besonderes, ein einfacher Konferenzsaal, aber er zeigte so viel von Londons Leben, da die Fenster, auch wenn es regnete, das Leben von London preis gab.

Sechs Gesichter musterten mich von oben bis unten, alles Männer mehr oder weniger jung.

Sie scannten mich von oben bis unten ab, ich setzte mein Pokerface auf, mir war es egal, wer hier vor mir saß, solange ich diesen Job bekam.

„Du bist ein Fan richtig? Wie hast du hier rein gefunden? Und was ist mit der Security?" „Fan?", fragte ich mit größer gewordenen Augen. Wie bitte, ein Fan? Von wem denn?

This Girl...// One Direction FanFiction// [Überarbeitung läuft]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt