Chapter 74. Fast, Faster, the fastest? 25. Februar
(23.37 Uhr)
Liam P.o.V.
Der Bass ließ den Boden unter meinen Füßen ein letztes Mal vibrieren, bis der letzte Takt ausklang. Ein wahnsinniges Gefühl überkam mich. Immer noch überrascht von diesem Abend stand ich auf der Bühne.
Ich ließ das Mikrophon sinken und wir bedankten uns nacheinander beim jubelnden Publikum. Es war und ist der Hammer. Wir hatten Spaß und genossen das Gefühl, Fans glücklich zu machen.
Wir rannten aus dem Backstage-Bereich in den VIP-Bereich nach oben. Voller Adrenalin öffnete ich schwungvoll die schwere, schwarze Tür.
Erschrocken drehte Skyla sich zu uns, als sie erkannte wer da stand, grinste sie leicht. Wir schmissen uns nacheinander ganz chillig zu ihr auf die große Ledercouch, sie zog für uns ihre Beine an und setzte ihr Kinn darauf.
Es blieb ruhig, keiner sagte was, wir genossen die Stille. Jeder hing seinen Gedanken einfach nach.
Eingequetscht, halb aufeinander liegend lagen wir einfach da, vor uns erstreckte sich eine Meterweite Glaswand, die uns direkten Blick auf die Bühne und den übrig gebliebenen Fans gab.
Immer noch jubelten viele, jedoch hatten auch schon welche die Anlage verlassen oder waren dabei. So viele, unzählige, bezaubernde Mädchen.
Skyla saß irgendwie zwischen uns allen, wie ein kleines Kind. Vertieft sah sie zur Bühne, ihre Mundwinkel hatten sich ein kleines Stück nach oben gehoben.
Ich wusste nicht, zu meinem Bedauern, was sie dachte.
Es erinnerte mich an gestern Abend, da wo sie mich tatsächlich rausgeschmissen hatte. Diese Hexe. Ich hatte ihr dies noch nicht verziehen, aber seien wir ehrlich, was hatte man von ihr erwartet? Es war eine typische Skyla Actionaktion.
Vorgestern dagegen, als sie geschlafen hatte, habe ich sie kurz beobachtet, ich konnte nicht schlafen. Sie lag da, wie ein normales, junges, unerfahrenes Mädchen, welches nichts mit einer Boyband zutun hatte. Sie sah nicht aus, wie die Hexe, die sie sonst immer ist. Sie war einfach sie. Wie unlogisch dies auch klang.
Die Wahrheit muss nie logisch sein, sie kann verrückter sein als die Welt selbst, sie darf nur niemals verschwiegen werden.
„Was sagst du zu dem allem?“, murmelte Nialler zu ihr herüber.
„Ich habe was ganz anderes erwartet. Ich habe euch ja gestern singen gehört, jedoch hatte ich selbst die ganze Zeit Bass in den Ohren, ich sage nur ich liebe Kopfhörer, aber es war tatsächlich nicht so abartig schlimm, wie ich dachte. Zum Glück hatte ich die Kopfhörer gestern, ansonsten wäre ich wohl schon tot, heute war es ganz okay wegen den Fans vom Ton her.
Ich hatte anfangs nur die Fans gesehen und war ehrlich gesagt baff. Wirklich baff. So viele junge und alte Mädchen, zwischendurch hat man manche in meinem Alter gesehen, dass war heftig.
Ich kann nicht sagen, dass es mir gefallen hat, das hat es nicht. I am sorry, true Story. Aber ich muss sagen, ihr hatte für eine kurze Millisekunde meinen Respekt, ihr seid nicht alt, obwohl doch seid ihr, dennoch habt ihr in kurzer Zeit viel auf die Beine gestellt.
Und das ohne jegliches Singtalent, von daher muss man ja sagen, dass es ganz in Ordnung war, abgesehen von euerem nicht vorhandenem Talent. Keine Sorge Playback ist auch okay! Hab ich überhaupt kein Problem mit!“, anfangs dachte ich ja wirklich, sie würde einen Satz rausbringen ohne uns indirekt zu beleidigen, aber da hab ich mich wohl geschnitten.
„Du bist ja mal wirklich süß! Wir danken dir und ja Playback ist eine süße Sache, nicht?!“, antwortete Louis lachend und legte freundschaftlich einen Arm um sie.
DU LIEST GERADE
This Girl...// One Direction FanFiction// [Überarbeitung läuft]
Fanfiction[Achtung: Lesen auf eigene Gefahr - einzelne brutale Szenen, wie Beleidigungen, findet man hier] ~Erster Band der This Girl Reihe~ Eine Band... Fünf Jungs... Fünf Stimmen... Millionen Fans... ...Alle lieben Sie... ...sagen wir alle außer mir? Diese...