Chapter 53. So bist du also ohne uns! 2. Februar

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Chapter 53. Interessant, Skyla, interessant! 2. Februar

Skyla P.o.V.

Ich muss ehrlich sagen, ich bin mehr oder weniger geflasht von den Storys der Jungs, also nicht nur von den Storys allgemein von der ganzen Atmosphäre.

Zwar lieben wir uns nicht, worüber ich ehrlich ganz froh bin, sie und lieben, nein, nein, aber wir sind auf den Weg uns etwas zu verstehen, zwar hat das mit den Fragen eher weniger geklappt, dennoch war ich froh, dass sie mich nicht alleine gelassen haben.

Natürlich würde ich auch ohne sie auskommen, gar keine Frage, aber ein wenig Unterhaltung hat noch niemanden geschadet, oder?

Oder?

Ich mag sie immer noch nicht, auf gar keinen Fall, hassen tu ich sie vielleicht noch etwas, mehr als ich jetzt zugebe, doch irgendwie gehen wir mittlerweile entspannter miteinander um als sonst.

Mag sein, dass mir die Medikamente und die Operation nicht gut getan haben…ich werde ja schon philosophisch wie die Japaner…es waren doch die Japaner, nicht wahr?

Gespannt sah ich Liam, der endlich den Mund öffnete.

„Ich war gerade mal 15, damals haben mein Kumpel und ich in einer Küche eines kleinen Restaurants gejobbt. Jeden Tag kam eine Frau die immer dasselbe bestelle: eine mittelgroße Pommes mit Senf, dazu einen großen Gurkensalat, genau drei Chicken-Nuggets und ein Glas Wasser.

Doch wie die Frauen eben sind, hat sie immer, wirklich immer irgendwas zu meckern gehabt. Mal war ein Haar im Senf, dann schmeckte es zu scharf, dann beleidigte sie uns und ging beleidigt nach dem bezahlen weg.

Ich verstehe bis heute nicht, warum sie jeden Tag wieder gekommen ist. Mein Freund und ich haben uns dann als sie einmal bei uns war überlegt, dass wir ihr Essen…Mhm…sagen wir vergöttlichen.

Sie hat eben das übliche bestellt und wir haben uns gleich ans Werk gemacht. Zuerst habe ich einen gelben Schwamm in feine Streifen geschnitten, diese dann in Fett gebraten. Mein Freund hat den Salat verändert, da rein landete das ein oder andere Chiliblatt.

Das Wasser haben wir mit Malfarben und Kräutern aufgepeppt, die Chicken-Nuggets haben wir aus Styropor geschnitten, in Mehl getunkt und frittiert. Fertig war das Gericht. 

Die Kellnerin, eine heiße Blondine, hat es zu ihr gebracht und hat sich mit uns in der Küche verstreckt, wobei wir sie heimlich beobachtet haben.

Zuerst aß sie in den Salat, angewidert hatte sie den ausgekotzt und das Trinken geext. Ihr glaubt nicht wie sie aussah, wir hatten so den üblen Lachflash, danach griff sie zu den Pommes, welche sie nachdem sie einen gegessen hatte, wild um sich schmiss.

Wir lagen schon lachend auf den Boden, sie war fuchsteufelswild, doch man sah ihr an, dass sie Hunger hatte. Von daher hatte sie zu den Chicken-Nuggets gegriffen und alle, wirklich alle drei mit einem Strahlen aufgegessen.

Ich weiß nicht, was bei ihr schief lief, aber dann kam sie in die Küche und umarmte uns alle, gelobt hatte sie uns auch noch…“, geschockt sah ich ihn an, er ist also nicht der liebe, süße Daddy, nein, nein er kann auch mies sein, wenn er will. Die Jungs lachten sich einen ab und diskutierten.

Ich wusste gar nicht so recht, was ich sagen sollte.

„Wow…Braunhaar…und ich dachte, ich wäre die einzige böse in dieser Familie!“, lachte ich los und klatschte mich mit ihm ab.

„Scheint so als kriegst du Konkurrenz!“, grinste Löckchen pervers, wofür er einen Schlag an die Schulter von Brownie bekam.

„Grins nicht so doof, das macht dich auch nicht schlauer!“, ein unschuldiges Lächeln folgte von mir.

This Girl...// One Direction FanFiction// [Überarbeitung läuft]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt