This Girl...// One Direction FanFiction// [Überarbeitung läuft]

Chapter 40. Irgendwie kriege ich das hin... 26. Januar (18.40-19.57 Uhr)

Chapter 40. Irgendwie kriege ich das hin… 26. Januar (18.40-19.57 Uhr)

Skyla P.o.V.

Das Blut pulsierte in meinen Adern, mein Herz drohte davor meinem Körper zu entfliehen, mein Körper zitterte.

Nein ich stehe gerade nicht kurz vor dem Selbstmord und habe auch keine Angst oder sonstiges.

Es ist reine Wut.

Und reiner Hass.

Diese zwei Substantive beschreiben nicht annähernd wie ich mich gerade fühle. Sie beschreiben viel mehr. Es sind nicht mehr als zwei Wörter. Doch die Bedeutung dahinter ist größer denn je.

Hass auf eine Boyband, die nicht mehr alle Töne im Kopf hat. Die Wut macht den Rest.

Wenn überhaupt hatten sie jemals einen Ton im Kopf?

Ich würde jetzt ganz leicht auf NEIN tippen.

Aber nur ganz leicht.

Ich sitze hier jetzt genau 19 Minuten 34 Sekunden, nein ich habe natürlich nicht die Zeit gezählt, wie kommt ihr darauf?

Es gibt so eine fantastische Erfindung, wisst ihr welche ich meine, natürlich wisst ihr das, die altbekannte Uhr.

Schon die ganze Zeit starrte ich auf dieses tickende Ding und dacht nach wie ich am besten aus dieser Falle komme, mir war klar, dass das nicht einfach wird, aber ich heiße nicht umsonst Skyla Black, oder?

Mein Blick fiel auf den Boden, meine Beine hingen so gut wie leblos vom Stuhl, ich berührte nur ganz knapp den Boden, allerhöchsten mit der Zehenspitze. Tja der Nachteil, wenn man klein ist.

Ich blickte zu meinem Fuß und wie vom Blitz getroffen fing ich an kurz zu schreien. Ein purer Freuden schrei, die Jungs sind sowas von dumm…unglaublich, dass Simon sie überhaupt noch unter Vertrag hat.

Ich drückte meinen Körper nach vorne und spürte das ziehen und kratzen von den Bändern an meinem Armen und Beinen.

Eins muss man ihnen lassen, sie können unglaublich gute und feste Knoten machen.

Ganz knapp spürte ich den kalten Holzboden unter meinen Füßen, zu mindestens der vordere Teil meiner Füße nahm es wahr.

Mit großem Druck drückte ich mich ab, und der Stuhl rollte mit ein wenig Schwung nach vorne in die Richtung vom Schreibtisch.

Ich wiederholte den Vorgang, meine Füße schmerzten, genau so meine Arme, diese Seile tun verdammt doll weh, Jungs macht euch drauf gefasst, ich werde jetzt nicht mehr die liebe Fee vom Märchen sein, nein ich werde euer schlimmster Albtraum.

Durch die Wut die in mir immer mehr wuchs, verübte ich immer mehr Druck auf meinen Füßen, die mich zum Schreibtisch schliffen.

Nach fast 10 Minuten konnte ich erleichtert ausatmen und schloss für einen kurzen Moment die Augen.

Diese Jungs sind anstrengender als ein Haufen Affen. 

Naja...theoretisch sind diese 5 ja Affen...schief singende, hässliche Affen.

Ich schüttelte kurz den Kopf und sah mich um.

Meine Augen scannten den Schreibtisch komplett ab, dann sah ich es...

Meine Rettung!

Ein Geschenk des Himmels!

Ein Handy!

Ja ihr habt richtig gelesen, Mister Grinsekatze höchstpersönlich hat wohl ein Handy liegen lassen...menschliche Dummheit...

Ein gutes Gefühl machte sich in meiner Magengegend breit.