Chapter 96. A little ... never killed somebody

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Chapter 96. A little ... never killed somebody

Skyla P.o.V.

„Simon ich habe keine Ahnung, was die Jungs vorhaben, aber ich schwöre dir, wenn du jetzt nicht irgendjemanden hochschickst, dann fliegen wir alle durch Zimmerfriedensbruch hier raus!", antwortete ich mürrisch und legte auf. Ich hatte noch nie, wirklich noch nie so ein langes Gespräch darüber, dass Paul hochkommen soll oder nicht.

Verzweifelt fuhr ich mir durch meine braune Mähne, ich weiß ja, dass die Jungs wirklich nicht dumm sind, mich aber auszusperren und irgendetwas im Zimmer zu veranstalten war nicht die feine britische Art.

Ich erkläre am besten, wie es dazu gekommen ist. Wir waren alle Frühstücken im Speisesaal, Lux hatte sich auf meinen Schoß gesetzt und gerade als ich meinen Kaffee trinken wollte, habe ich mitbekommen, dass die Jungs sich unter dem Tisch gegenseitig an gestupst haben. Ich hatte sie nur fragend angesehen, aber die waren dann aufgesprungen und sind wortwörtlich weg gerannt.

Uns war es egal gewesen, wir hatten ja eh alle einen an der Klatsche, aber hätte ich gewusst, dass ich nicht mal mehr Eintritt in unser Zimmer bekommen, ja dann hätte ich wohl etwas unternommen.

Dazu hörte man die ganze Zeit irgendeine Sache, die klang, wie eine Bohrmaschine, ich hatte Glück, dass ich die Waffen alle versteckt hatte, wo die Jungs sie nicht finden werden, wer weiß, was sie da drinnen machen.

Meine Hand zu einer Faust geformt ließ ich sie über das glatte, weiße Holz gleiten. „Jungs jetzt macht diese Tür auf, es reicht!" Ich hatte wirklich keine Lust mehr, irgendwann reicht es doch.

„Skyla nein! Wir haben zu tun!"

„Das ist mir so egal, ihr wolltet noch in die Stadt und habt noch ein Konzert, also bitte ich euch jetzt diese Tür zu öffnen!", ich musste mich extrem beherrschen, diese leicht sabotierbare Tür nicht aufzubrechen. Die Jungs dürfen ja keinen einzigen Verdacht schöpfen.

Mir ging Zaniqs Blicke wieder durch die Haut, er wusste, dass ich viel zu viel verberge, welches Mädchen bekommt solche heftigen Stellen, wenn sie in der Stadt ist? Keine. Ich bin mir nicht sicher, was genau ich jetzt machen soll, aber ich schätze, ich muss warten und wieder warten.

„Wir brauchen noch 5 Minuten!", seufzend ließ ich den Kopf in den Nacken fallen. „Zwei oder ich hole Paul!", brüllte ich zurück.


„Bro's beeilt euch!", hörte ich Daddys Stimme, was sind das nur für Spaten, wobei was war ihr Plan!?

Und so fing ich an von 120 Sekunden herunter zu zählen, ich stand dort, wie eine Verrückte, die darauf wartete, dass sich eine Tür öffnete. Mein Handy vibrierte zwischen durch in meiner Hosentasche, was ich jedoch ignorierte und tapfer weiter runter zählte.

Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei,—-

Die Tür öffnete sich und ein grinsender Louis stand vor, seine Kleidung hatte einige Risse bekommen an dem Saum, und selbst eine leichte rote Färbung war im Gesicht zu sehen. Hatten die sich geprügelt oder wie?

This Girl...// One Direction FanFiction// [Überarbeitung läuft]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt