Mit leichten Küssen in meinem Nacken wurde ich wach. Seufzend streckte ich mich etwas und mein Hintern streifte dabei Coles Erektion, denn kurz darauf entfuhr ihm ein leises Stöhnen. Sanft strich seine Hand meine Seite entlang während er weiter abwechselnd meinen Nacken und meine Schulter küsste. Immer wieder streifte er wie unabsichtlich meine Brustwarze, was mich leicht aufseufzen ließ.
"Du bist ein Nimmersatt", stellte ich lachend fest und die streichelnde Hand verharrte kurz auf meiner Hüfte und legte sich dann schließlich um eine meiner Brüste. Ich schloss wieder die Augen und genoss einfach den Moment.
"Nun es wird für dich immer angenehmer wenn wir es öfters tun", erklärte er und ich konnte an seiner Stimmer erkennen, dass er sehr amüsiert wenn auch noch ein bisschen verschlafen war.
"Du bist so selbstlos", grinste ich und lehnte mich mehr gegen seine Brust, was auch bedingt, dass mein Hintern mehr gegen sein Glied drückt.
"So bin ich eben", keuchte er und seine Massage an meiner Brust wurde etwas grober, sodass ich nun auch aufkeuchen musste. Seine Hand ließ schließlich von meinen Brüsten ab und wanderte tiefer bis zwischen meine Beine.
"Du scheinst von der Idee auch nicht gerade abgeneigt zu sein", hauchte er in mein Ohr und biss dann sanft in mein Ohrläppchen, was mich leise seufzen ließ. Seine Hand ruhte weiterhin zwischen meinen Beinen, doch tat nichts. Ich drückte mit dem Hintern nochmals gegen seine Erektion, was ihn wieder aufstöhnen lässt.
"Das gestern scheint dir ja wirklich gefallen zu haben", murmelte er mehr zu sich selbst als zu mir und begann schließlich mit kreisenden Bewegungen meine Klitoris zu reizen. Dabei knabberte er immer noch sanft an meinem Ohrläppchen. Ein Finger drang in mich ein. Ich drückte mich, leise stöhnend, mit den Hüften immer wieder seiner Hand entgegen, was bedingt, dass ich auch immer wieder gegen sein Glied stieß.
"Gott, Liz. So halte ich es bestimmt nicht lange aus" Seine Hand verschwand und die Kälte im Rücken sagte mir, dass er sich von mir weggedreht hatte. Als ich mich gerade umdrehen wollte, hörte ich, dass er eine Schublade zuschob und verstand was er tat. Kurz darauf spürte ich ihn wieder hinter mir liegen. Mit seiner Hand fuhr er über meinen Hintern, verweilte dort ein wenig und hob dann meinen Oberschenkel leicht an. Dies half ihm leichter in mich einzudringen, was er auch sehr langsam tat. Als er mit seinem Becken gegen meinen Hintern stieß, hörte er auf um mir etwas Zeit zu geben. Es tat zwar längst nicht mehr so weh wie gestern aber ein wenig Schmerz war noch immer vorhanden. Er zog meinen Oberkörper näher zu sich und wenn ich meinen Kopf drehte konnten wir uns sogar küssen, was wir auch taten. Ich ließ einmal meine Hüfte kreisen um zu sagen, dass ich soweit war. Er stöhnte in den Kuss hinein und begann schließlich seine Hüften langsam vor und zurück zu bewegen. Abwechselnd hatte er seine Hand auf meiner Brust oder zwischen meinen Beinen. Eine ungeheuer lange Zeit später spürte ich dieses komische Gefühl in meinem Bauch die Oberhand gewinnen und ich spürte auch, wie Coles Stöße unregelmäßiger wurden. Der Knoten in meinem Bauch löste sich langsam und nicht so abrupt wie gestern und auch das war ein tolles Gefühl. Als Cole aus mir raus glitt und das Kondom wegwarf rollte ich mich zu ihm rüber und presste einen fordernden Kuss auf seine Lippen. Er erwiderte ihn und zog mich noch mehr zu sich, sodass ich halb auf ihn lag.
"Wenn du so weitermachst, gehen mir gleich die Kondome aus", grinste er und machte trotzdem weiter mit unserer Rumknutscherei. Seine Hände ruhten auf meinem nackten Hintern. Meine Brüste waren fest gegen seine Brust gepresst.
Hey, Cole. Bist du-... Oh mein Gott, Trason dreh dich um, sie sind nackt" Erschrocken blickte ich auf und konnte gerade noch sehen, wie Nash und Trason sich umdrehten und die Wand anstarrten. Nash hatte sich sogar noch zusätzlich die Augen zugehalten. Cole setzte sich auf, ich rutschte von ihm runter und bedeckte mich, peinlich berührt, mit Coles Decke.
"Verdammt! Schon mal was von anklopfen gehört? Wer hat euch überhaupt reingelassen?" Cole sah nicht besonders begeistert von ihrer Anwesenheit aus.
"Konnten wir ja nicht wissen. Häng nächstens 'ne Socke an die Klinke oder so. Julia hat uns reingelassen", erklärte Trason sehr amüsiert. Ich rieb meine Augen. Das war mit Abstand der peinlichste Moment meines Lebens. Nash murmelte die ganze Zeit etwas davon, dass er dieses Bild nie wieder aus dem Kopf bekommen würde. Cole runzelte die Stirn.
"Dad und Julia sollten doch erst am späten Morgen zurückkommen", bemerkte Cole. Trason lachte auf. Er und Nash starrten noch immer die Wand an.
"Du warst vorhin schwer beschäftigt, deswegen hast du wahrscheinlich nicht auf die Uhr gesehen doch es bereits 3 Uhr nachmittags" Ich schreckte aus dem Bett hoch, hatte die Bettdecke aber immer noch an mich gepresst.
"Scheiße! Ich muss Cleo füttern" Ich wollte schon aus dem Bett steigen, doch Cole hielt mich an der Schulter zurück. 'Du bist noch immer nackt' formte er lautlos mit seinem Mund. Mit einem Blick auf Trason und Nash, die sich noch immer nicht von der Stelle gerührt haben, stand er schließlich auf und ging rüber zu seinem Schrank. Er warf mir ein T-Shirt zu, das ich mir schnell überstreifte.
"Was macht ihr eigentlich hier?", fragte Cole schließlich als er mir eine seiner weiten Boxershorts rüberschmiss, da sein T-Shirt doch etwas kurz war. Er streifte sich selbst eine über und stieg in eine Jeans.
"Wir haben doch heute Abend dieses Abschlussgrillen mit der Fußballmannschaft. Wir haben gestern doch verabredet, dass wir zusammen noch etwas einkaufen. Weißt du noch?" Cole schien zu überlegen als er ein T-Shirt anzog. Ich sammelte schnell meine Kleider zusammen und drückte mich hastig an Trason und Nash vorbei um schnell rüber in mein Zimmer zu gehen. Dort angekommen wurde ich auch schon mit Cleos verzweifelten Lauten begrüßt, obwohl sie doch noch ausreichend Futter in ihrem Napf hatte. Ich lehnte mich gegen die Tür. Hatte ich gestern wirklich Sex mit Cole? Hatte ich heute wieder Sex mit ihm und wurde danach von seinen besten Freunden erwischt? Ich fuhr mit der Hand über mein Gesicht. Gott, ich kann ihnen nie wieder in die Augen sehen.
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Nobody like you
Romance"Ich mag mich immer nur wenn du bei mir bist"- Elizabeth Wheeler Elizabeth zieht zu ihrer Mum und deren Freund nach San Francisco. Dort muss sie dann nicht nur mit sich selbst klar kommen sondern auch mit ihrem neuen Stiefbruder. "Willst du wirklich...