-Triggerwarnung: Erwähnung eines sensiblen Themas; "sexueller Missbrauch"-
„Du hattest Recht Sahra, mit Champignons schmeckt so ein Omelette gleich tausendmal besser. Danke." „Ach, nichts zu danken. Solange es dir gemundet hat, bin ich glücklich." „Und ich bin glücklich, wenn du es bist." Sie küssten sich und räumten den Tisch ab, da klingelte Sahras Handy. „Wagenknecht?" „Sahra, hier ist Annalena.." „Anna, was gibt's?" „Hast du gerade Zeit für mich?" „In 10 Minuten ja, aber Alice ist auch gerade zu Besuch.." „Das macht nichts, dann bin ich in so 15 Minuten bei dir." „Okay, bis gleich!" „Bis gleich!" Annalena legte auf. „Wer war es denn?" „Annalena Baerbock" „Was will die denn?" „Ey, du weißt, dass wir befreundet sind. Sie kommt in 15 Minuten vorbei, also sollten wir uns etwas anziehen." „Ach stimmt, da war ja was." Zusammen gingen sie ins Schlafzimmer von Sahra Wagenknecht. „Ich weiß nicht, ob ich meine Klamotten anziehen sollte, sie sind ein wenig voll mit... Hast du vielleicht eine Hose, die du mir geben könntest? Und eventuell auch eine Bluse?" Sahra öffnete ihren Schrank und meinte: „Schau es dir an und greif zu. Ob's dir passt, dafür kann ich nicht garantieren." „Ach, irgendwas wird schon passen." Alice griff nach einer hellblauen Bluse und einem schwarzen Rock, der nicht allzu eng anlag. Sahra hatte viele Röcke. Sahra zog ein dunkelrotes Kleid an. „Was ein Klischee, du in Blau und ich in Rot." „Aber du siehst ultrageil aus Sahra." „Aber du Lille." Sie fielen sich in die Arme und küssten sich. „Können wir es Annalena erzählen? Sie kann es sich bereits denken." „Meinst du denn, dass sie dicht hält?" „Was hätte sie denn davon es weiterzuerzählen?" „Keine Ahnung, bisher hat sie noch nie etwas weitererzählt." „Hm, wir werden es sehen." „Hey, wir haben eigentlich noch gar kein ‚cooles' Pärchenbild gemacht." „Was meinst du?" „Naja, wir haben ein Selfie im Krankenhaus gemacht, aber da sahen wir ultra fertig aus. Vielleicht sollten wir mal ein richtiges Pärchenbild machen." „Wie stellst du dir das vor?" „Leg einfach deinen Kopf auf meine Schulter." Sahra zog ihr iPhone hervor und knipste ein Selfie. „Mach mal eine Grimasse oder so, also guck mal lustig." „Meinst du sowas?" Alice streckte die Zunge heraus, Sahra schaute etwas verdutzt und drückte ab. „Noch Eins?" „Hast du denn noch eine Idee?" „Klar, dreh dich mit mir um und leg deine Hände um meine Taille." „Okay..." Hinter ihnen stand der Kleiderschrank, dessen Tür einen großen Spiegel hatte. Alice lehnte ihren Kopf auf Sahras Schultern, die Hände legte sie um die Taille und küsste ihren Hals. Sahra knipste erneut und grinste hinterher. „Und, wie sehen wir aus?" „Einfach perfekt Lille." „Aber.. du hast nicht reingeschaut?" „Achso, das... Ja, auch da sehen wir absolut spitze aus." Es klingelte an der Tür. „Das muss Anna sein!" „Ich gehe schon Alice, hol' du den Wein" „Es ist gerade mal 10Uhr..?" „Dann hol halt den O-Saft, Hauptsache Trinken." rief Sahra, während sie die Tür öffnete. „Hey, Annalena! Oh, was ist denn mit dir passiert? Komm herein.", „Lille, hol mal bitte den Verbandskasten." „Was ist denn... Oh..." Annalena war ein einziges Wrack, übersäht mit Hämatomen. „Irgendwer muss mich mit Alice im Krankenhaus gesehen haben..." „Warum das denn?" fragte Sahra schockiert. „Warum sollte man mich sonst so zurichten?!" „Weil du bei den Grünen bist?" antwortete Alice ironisch. Sahra stieß ihr in die Seite, „Echt unangebracht gerade, Lille!" „Naja, ich wurde ja nicht nur zusammengeschlagen, sondern auch vergewaltigt..." „WAS?!" Alice und Sahra standen mit offenen Mündern vor der Grünenpolitikerin. „Er meinte, ich hätte es verdient..." „Frau Baerbock, damit müssen Sie zur Polizei!" „Aber es ist doch nicht seine, sondern meine Schuld. Ich bin schließlich bei den Grünen." „Anna, schlag dir sofort diesen Gedanken aus dem Kopf! Du kannst nicht für deine politische Einstellung und Niemand, nicht mal der Papst, hat ein Recht darauf, dir so etwas anzutun, egal in welcher moralischen Vorstellung eine Person das, wie auch immer, rechtfertigen kann. DU MUSST DEN TÄTER ANZEIGEN!" Sahra nahm die Situation. „Ich... Ich kann nicht..." „Warum solltest du es nicht können?" jetzt zeigte auch Alice Interesse an Annalenas Situation. „Es... es... es war Daniel..." „WAS?!" Beide Frauen waren zutiefst schockiert. Geistesgegenwärtig nahm Sahra Annalena in den Arm; Alice verschwand in der Küche. Bevor Sahra Alice ermahnen konnte, kam diese mit einer Tasse warmer Schokolade in der Hand zurück, „Möchtest du noch eine Decke haben, Annalena?" Annalena nickte. Sahra begann zu lächeln, denn sie war froh, dass Alice doch verstanden hatte, was diese Situation gerade mit Annalena machte. Mit einer Decke in der Hand kam Alice zurück, in der anderen Hand hielt sie ihr Handy: „Kommen Sie bitte vorbei, es ist wichtig." „Wen hast du angerufen Alice?" fragte Sahra. „Die Polizei." Annalena schrak auf, „NEIN" „Doch, sie kommen vorbei." „Hast du dich als Alice Weidel vorgestellt?" „Nein, ich hab mich anonym gemeldet, damit die Polizei unvoreingenommen vorbeikommt. Glaubst du denn, dass ich Bock darauf habe denen zu erklären, was hier gerade passiert? Das überlasse ich euch und verstecke mich zu der Zeit, die die Bullen hier sind, im Bad." „Okay, danke Lille. Du kannst dir auch die Badewanne voll machen, wenn du willst." „Mal sehen." Alice verschwand, ihr war die Situation zu emotional; für solch emotionale Situation ist sie als noch AfD-Politikerin zu empathielos.
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Gegensätze ziehen sich an... und aus ;)
Lãng mạnEine Fanfiction über die Liebesgeschichte von Alice Weidel und Sahra Wagenknecht. Alice rannte aus Versehen in Sahra Wagenknecht rein, zog aber wortlos weiter. Das konnte Wagenknecht sich natürlich nicht gefallen lassen. Tw für eventuell verstörend...