Ur mom.

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TW- Gewalt

„Du Lille, nimm mir das bitte nicht übel, aber..." „Soll ich gehen?" „Bitte fass es nicht böse auf..." „Nein, nein. Du brauchst deinen Freiraum, das verstehe ich vollkommen. Ich will dich zu Nichts zwingen, auch wenn ich deine Präsenz sehr genieße. Ich bräuchte vielleicht nur einen anderen Slip, hast du zufällig welche da?..."

„Naja, in der Kommode da sind so ein paar Oma-Unterhosen von mir, falls ich mal meine Tage bekommen sollte..." „Ach, das wird reichen. Ich zieh mich an und dann bin ich weg Rosa." 

Alice stand auf und ging zur besagten Kommode. „Du bist nicht sauer?" fragte Sahra skeptisch. „Nö, warum sollte ich?" Alice sammelte ihre Klamotten auf. 

Sahra verstand nicht, warum Alice nicht dagegen protestierte, während sie sich nichts sehnlicher wünscht, als Zeit zu Zweit. „Naja, weil du mich liebst?" fragte Sahra mit nervöser Stimme. „Ja das stimmt Rosa, allerdings will ich dich auch nicht erdrücken. Du sollst deinen Freiraum haben und wenn du doch wieder Bock hast, kannst du mir ja schreiben. Außer du willst doch, dass ich bleibe..." 

„Nein, nein, geh bitte." Sahra stand auf und küsste Alice. „Mensch Rosa, du bist manchmal echt kompliziert..." „Ach Mensch, ich muss doch noch der Kipping Backlash geben, das weißt du doch du kleine Nazischlampe..." 

„Können wir später was zusammen essen?" fragte Alice und biss sich auf die Lippe. „Klar" zwinkerte Sahra, „Denk dran Theorie zu lesen und Discord offen zu lassen." „Jaja, bis gleich Rosa." Sahra schloss ihre Tür auf. „Warte, ich bin noch nicht fertig angezogen!" rief Alice, Sahra lachte. „Ach komm, dein Ruf ist eh am Arsch." 

„Trotzdem will ich nicht halbnackt im Bundestag rumrennen!" „Zumindest wäre dann der Begriff Nazischlampe gerechtfertigt, lol" „Anygay, jetzt darfst du aufmachen." 

„UND DAS SIE MIR NICHT NOCH EINMAL SO UNTER DIE AUGEN TRETEN FRAU DOKTORIN WEIDEL!" „ALSO SIND SIE AUCH SO BEKLOPPT GEWORDEN, WIE DER REST AUS IHRER KOMMUNISTISCHEN DRECKSPARTEI! NA SCHÖNEN DANK AUCH, DA WERDEN SIE MICH GANZ BESTIMMT NICHT NOCH EINMAL SEHEN!!" Alice lief lachend aus Sahras Büro und Sahra knallte ihre Tür zu.

„Ew die Kipping, na danke, da ist mein Tag ja nun vollständig gelaufen!" „Na was haben Sie denn von Wagenknecht gewollt?" „Bisschen lutschen, dies das. Muss ja auch mal sein" scherzte Weidel. 

„Na als ob Wagenknecht so eine dumme Trulla wie Sie ranlassen würde."

„Woher wollen Sie das denn wissen? Ich wette ihr Mann benötigt einen Therapeuten, wenn er mit Ihnen geschlafen hat!" „Naja, immerhin hab ich schon die Wagenknecht geknallt!" konterte die Kipping und lief weiter Richtung Sahras Büro. 

Alice lief zu ihrem Büro, was die Kipping sagte interessierte sie nicht weiter, schließlich hatte sie den größten Flexx, den ein Mensch haben kann: Eine Beziehung mit Sahra Wagenknecht. Außerdem hat sie sie schon zweimal gevögelt, das ist deutlich cooler als nur einmal mit ihr zu schlafen.

In ihrem Büro angekommen startete sie Discord und callte Sahra. „So groß die Sehnsucht?" „Schon." Da klopfte es an Sahras Bürotür. „Herein?" Alice schaltete sich stumm und Sahra öffnete ein Word Dokument, damit es so aussah, als würde sie tatsächlich arbeiten.

Große Preisfrage: Wer steht an der Tür?

Gysi, Wissler oder Kipping?

„Katja, was willst du?" „Ich will wissen, was du mit der Blondine aus der AfD-Fraktion am Laufen hast!" „Mit der Weidel? Was soll ich von der wollen? Du kennst doch meinen Grundsatz: Kein Sex für Nazis." 

„Und für eine rassistische Kapitalistenschlampe machst du die Beine breit?" „Nee, da geht man doch nur untervögelt bei raus." 

Alice am anderen Ende der Leitung bekam alles mit und war entsetzt, wusste aber auch, dass Katja Sahra umlegen würde, wenn sie davon wüsste. 

„Und wie sieht das bei mir aus?" fragte Kipping mit verführerisch klingender Stimme. 

„Nur über meine Leiche!" 

„Also muss ich dich töten?" 

„Was hast du vor Pumuckl?" 

„Ich will, dass du mich flachlegst, genau wie du es bei der blonden Nazischlampe tust!" 

„Du bist doch krank im Hirn!" Alice zeichnete das Gespräch heimlich auf. „Zeig's ihr Rosa!" feuerte sie Sahra hinter ihrem Monitor an.

„Die Weidel ist doch viel kranker, warum lässt du dich auf die ein und nicht auf mich?!" „Erstens hab ich immer noch nichts mit ihr. Zweitens: Was wäre fataler für die Presse? Dass ich mit der Weidel schlafe oder dass ich von Katja Kipping vergewaltigt wurde?" Sahra hob ihre linke Augenbraue an und sah Kipping ernst an. Diese zog ihr, ohne zu zögern, eine über. 

„SAG MAL HAST DU LACK GESOFFEN?!" Sahra griff sich, schmerzerfüllt, ins Gesicht. „Nee, aber du kleine dämliche Kommunistin hast wohl vergessen, wer dein Boss ist!" 

„Du scheinst wohl zu vergessen, dass ich schon mein ganzes Leben autonom gestaltet hab, Niemand ist mein Boss!" Der Satz war Kipping zu viel und sie packte Sahra mit beiden Händen am Hals. Alice hatte genug gesehen und rannte von ihrem Büro raus, rüber zu Sahras Büro.

 Sahra griff nach Katjas Händen und versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien. „Glaub bloß nicht, dass du dich gegen meinen Griff wehren kannst, Wagenknecht!" Es klopfte. 

‚Wer war das jetzt?' dachte sich Kipping. ‚Wenn das jetzt Alice ist, hab ich ein großes Problem.' dachte sich Sahra, die gegen das Ersticken ankämpfte. 

„Na sieh schon nach, wer es ist. Aber wehe du verlierst auch nur ein Wort über die Situation."

 Katja ließ Sahra los, die erstmal tief durchatmete. Langsam ging Sahra auf die Tür zu und blickte die die Jalousien. 

‚JANINE, WAS WILL DIE?!' Sahra öffnete die Tür, Janine Wissler stand davor. Sofort deutete sie auf Sahras Hals, welcher stark gerötet war. „Ach, das ist nichts Ernstes. Wie kann ich Ihnen helfen Frau Wissler?" 

„Naja es gibt da diese Gerüchte um Sie und Frau Weidel... Aber deswegen bin ich nicht hier, wir wollten uns mit Ihnen mal aussöhnen, der ganze Stress in der letzten Zeit, ich finde, da sollten wir wieder mehr an einem Strang ziehen statt uns weiter zu bekriegen... Sind Sie dabei?"

„Ja klar, kein Problem, lassen Sie mir den Plan zukommen, ich schaue wie ich Zeit habe." 

„Und sonst ist wirklich alles in Ordnung?"

„Jaja, sprechen Sie mit der Weidel, wenn Sie's interessiert, die hat's am eigenen Leibe erfahren. Auf Wiedersehen." „Hoffentlich" entgegnete Janine Wissler skeptisch und ging. 

„Na die biste ja gut losgeworden, sehr schön Sahra. Jetzt ab auf deinen Sessel, ich bin noch nicht fertig mit dir!" Kipping packte Sahra wieder am Hals und schob sie zum Schreibtischsessel. Diesmal zog sie aber ihren Slip unter ihrem Kleid hervor und setzte sich auf Sahras Gesicht. „Na komm leck sie, sonst lasse ich dich hier ersticken!" ‚Die kann doch nicht ganz nüchtern sein!' Widerwillig streckte Sahra die Zunge heraus und umkreiste die Klitoris.

Gegensätze ziehen sich an... und aus ;)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt