-Irgendwie immer noch Gewalt, kein Plan was da abgeht-
*Indes aufm Flur*
Janine war verwirrt und wusste nicht, was sie jetzt denken soll. Gedankenverloren lief sie in Alice Weidel hinein.
„Ja hallo!" rief Alice vom Boden.
„Oh, Guten Tag Frau Weidel. Bitte verzeihen Sie mir meine Unachtsamkeit, ich war sehr abgelenkt."
Janine hielt der Blondine eine Hand hin. „Aber sagen Sie mir, was machen Sie hier im Linken-Flügel?" fragte Janine, nachdem sie Alice hochgezogen hatte.
„Ach, ich wollte nur..." Alice stotterte, sie wusste keine Antwort.
„Zu Frau Wagenknecht?" unterbrach Janine die Blondine. „Ja..." gab Alice kleinlaut bei und schaute dabei auf den Boden.
„Wusst' ich's doch!" „Wie bitte?"
„Naja, ich hatte den Verdacht, dass ihr was miteinander am Laufen habt. Egal, was willst du bei Sahra? Die hat doch gerade die Kipping bei sich im Büro..."
„Genau das ist das Problem und der Grund, warum ich zu ihr will. Da passiert gerade etwas ganz Schreckliches, das sofort unterbunden werden muss!"
„Die Rötung an Sahras Hals...?" fragte Janine sichtlich nervös und ein wenig schuldig-fühlend. Alice packte Janine am Arm, rannte mit ihr zu Sahras Büro und schloss die Tür auf.
„Lass sie los du ekelhafte rothaarige Schlampe!" schrie Alice. Janine Wissler stockte der Atem.
„Na da sieh mal einer an, die Nazischlampe mit der Wissler, das wird ja immer besser..." Bevor Katja zu Ende sprechen konnte, schlug Alice ihr ins Gesicht. Katja stürzte zu Boden.
Janine nahm Sahra zu sich in den Arm. „Sahra, es tut mir unglaublich leid..." begann sie aufgeregt zu sprechen.
„Janine, ganz ruhig. Pass mal lieber auf, dass die Weidel die Kipping nicht krankenhausreif schlägt."
„Sahra, du wurdest von der zu sexuellen Handlungen genötigt! Wie kannst du so ruhig bleiben?" „Ist eh alles auf Band. So werden wir Katja endlich los!"
„Und das mit dir und Weidel stimmt?"
„Ja, aber wir wollen das erst öffentlich machen, wenn die Beziehung fester ist. Sie steht erst in den Kinderschuhen."
„Puh und ich dachte du hättest was mit der Baerbock!"
„Warum sollte Sahra was mit der Baerbock haben?"
„Naja, ich hab sie in der Nähe von Sahras Wohnung gesehen..."
„Ja, das ist aber eine sehr lange Geschichte. Sie wohnt vorübergehend bei mir, bis sie was für sie und ihre Tochter hat." „Hat sie nicht zwei Kinder?" „Wie gesagt, lange Geschichte. Ein anderes Mal erkläre ich dir das gerne." Sahra sah zu Alice rüber.
„Lille, ich glaub sie hat genug."
„Aber, aber..."
„Keine Widerworte, lass sie los. Das ist ein Fall für die Polizei."
„Komm Alice, hör auf Mommy Wagenknecht!" scherzte Janine. Alice erhob sich von der Rothaarigen, die sich auf dem Boden vor Schmerzen krümmte.
„Ach Alice, musstest du sie so zurichten?"
„Ach, das geht noch als Notwehr durch."
„Du machst mich fertig Alice."
„Ihr habt Beide 'ne Macke" lachte Janine und ließ dabei Sahra los. „Boah siehst du scheiße aus!" lachte Alice. „Na sei froh, dass du nicht weißt, wie du aussiehst, wenn du mich leckst" lachte Sahra zurück.
„Kann ich euch noch irgendwie helfen?" „Lass die Kipping rauswerfen. Ruf am besten die Polizei" bat Sahra die Brünette.
„Naja, Parteiausschluss sollte kein Problem sein mit Janine als Fraktionsvorsitzende..."
„Halt Frau Weidel, der Parteiausschluss muss über einen demokratischen Weg laufen, ich kann sie nicht einfach rauswerfen. Und es wird uns bestimmt auch nicht jeder glauben..."
„Wir haben doch das Beweismaterial auf meinem PC!" entgegnete Alice.
„Ach stimmt, aber sollten wir es vielleicht rausschneiden wie du Katja verprügelst." „Was soll denn passieren? Parteiausschluss?" lachte Alice. „Lille, nein. Du könntest dafür angezeigt werden." Sahra sprach mit einem ernsten Ton.
„Soll ich euch jetzt alleine lassen? Ich rufe dann von meinem Büro den Sicherheitsdienst und die Polizei an." „Das wäre sehr nett von dir. Ich glaub Alice sollte vorsichtshalber hier bleiben, nicht, dass die Kipping sich nochmal rührt" scherzte Sahra und ging zur Tür. „Wir könnten sie aber auch hier einsperren und auf meinem Computer das Videomaterial sichten!" schlug Alice vor. „Ce serait très bien!!" flexxte Sahra mit Französisch-Skills der Autorin (die es mit 7 Punkten erst in Klasse 12 abgewählt hat, Trottel).
„Ja, macht was ihr wollt, ich rufe die Polizei. Euch viel Spaß." Janine verließ Sahras Büro.
„Spaß" wiederholte Alice lachend und zwinkerte Sahra zu.
„Also Lille, wenn ich Spaß haben soll, dann musst du mich in dein Büro tragen. Ich setze keinen Fuß freiwillig in die AfD-Fraktion!"
„Ach komm, mein Büro ist ganz links außen, direkt an der Grenze zur FDP..."
„Ach die ganzen Neoliberalen, ekelhaft..."
„Naja komm, die Linda ist schon süß..."
„Lille!?"
„Ach nichts, ja ich trage dich zu meinem Büro Rosa, kein Problem." „Wird euch dann nicht jeder zusammen sehen?" krächzte Kipping vom Boden. „Ach shit..." fluchte Alice.
„Ich will aber auf keinen Fall alleine bleiben..." seufzte Sahra, „nicht nach dem, was gerade passiert ist." „Aber du kannst dich auch nicht mit mir sehen lassen" seufzte Alice. Katja lachte die beiden aus.
„Schlampe, lach nicht!" sagte Alice mit strengem Ton.
„Kannst du die nicht mundtot machen?" fragte Sahra zum Spaß.
„Nee, das kann man dann nicht mehr erklären. Ich kann ihr nur Hände und Füße verbinden... Aber mit was?" „Warte, ich glaub ich hab noch Panzerband in meiner Schublade." „Schubladendenken find ich gut. In welcher denn?" „Warte ich hol's" antwortete Sahra und gab Alice dabei einen Seitenhieb.
Sie ging zur Kommode und holte unter den ganzen Oma-Unterhosen schwarzes Panzertape hervor.
„Ach Rosa, wusste ja gar nicht, dass du so versaut bist" neckte Alice die Schwarzhaarige.
„Na wenn du wüsstest..." neckte Sahra zurück, ging zu Alice, drückte ihr einen Kuss auf die Wange und sprach: „Zahl es ihr heim!"
Alice nahm das Panzertape, setzte ein sadistisches Grinsen auf und ging zur immer noch am Boden liegenden Kipping.
„Na Katja, freust du dich schon mal von einer Nazischlampe gefesselt zu werden?"
Sie riss ein Stück des Panzertapes ab und klebte es Kipping über den Mund. Sie versuchte zu schreien, doch... „Wenn du nicht sofort dein dummes Maul hältst, stecke ich dir auch noch was unten rein!"
Alice packte die beiden Handgelenke, drückte sie eng zwischen ihren Beinen zusammen, zog das Panzertape auf und riss ein langes Stück ab. Sie umwickelte mit dem Streifen die beiden Handgelenke sehr eng. „Na, tut's weh?" fragte Alice ironisch.
Katja wusste, welches manipulative Spiel Alice mit ihr spielen wollte und schüttelte mit dem Kopf. Doch Alice dribbelte Kippings Dribbelung und zog das Tape noch fester an. Kipping unterdrückte sich das Schreien.
„Rosa, soll ich die Beine auch fesseln?"
„Klar. Oder denkst du, dass ich will, dass dieses rothaarige Monster bei mir im Büro rumlaufen kann?!" „Ew, Kipping-Füße" stöhnte Alice genervt und angewidert.
Sie nahm gleich das ganze Panzertape und wickelte die Unterschenkel der Rothaarigen ein. „Darf ich jetzt gehen? Sie widert mich extrem an." Sahra gab Alice noch einen Kuss und ließ sie aus der Tür treten.
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Gegensätze ziehen sich an... und aus ;)
RomanceEine Fanfiction über die Liebesgeschichte von Alice Weidel und Sahra Wagenknecht. Alice rannte aus Versehen in Sahra Wagenknecht rein, zog aber wortlos weiter. Das konnte Wagenknecht sich natürlich nicht gefallen lassen. Tw für eventuell verstörend...