Die schönen Haare.

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Tw Vergewaltigung (keine Details)

„So Kipping, dann warten wir jetzt mal." Sahra öffnete die Selfie Kamera ihres iPhones und erschrak bei ihrem eigenen Anblick. Ihr ganzer Hals war mittlerweile blau angelaufen, ihre Haare waren ein einziges Chaos und ihr Lippenstift war verschmiert.

 ‚Naja, zumindest fällt jetzt nicht mehr auf, dass ich vorher mit Lille geschlafen hab' dachte sich Sahra, ‚aber ich muss ja nicht so zerzaust bleiben'. Sahra griff nach ihrer Handtasche.

„Verdammt, wo hab ich die... Ach, da ist sie ja!" Sahra erfasste eine hölzerne Haarbürste. Sie verließ ihr Büro und eilte zur Damentoilette. 

„Frau Wagenknecht, wie sehen Sie denn aus?!" 

„Susanne, ich hab dafür gerade echt keine Zeit, geh ein paar Unternehmen enteignen oder vögele ne Runde mit Janine, aber lass mich bitte vorerst in Ruhe." 

„Hast du mit der Baerbock geschlafen, in deinem Büro?!" 

„Nee, die chillt bei mir in der Wohnung und schaut wahrscheinlich Netflix. Ich hab nichts mit der Baerbock, liberale Feministinnen sind nicht so mein Ding. Anyways, ich muss meine Haare richten." Sahra ließ die kurzhaarige Blondine stehen.

‚Vögele mit Janine- gute Idee' dachte sich Susanne und machte sich auf den Weg in Janines Büro.

Sahra stand vor dem Spiegel. 

„Fuck mein Hals! Und meine schöne Frisur..." 

Mühevoll zog sie sich die Spangen und Gummis aus den Haaren, die Kipping ihr zum Lecken gab, damit ihre Haare sie nicht stören würden. Sie wusch sich auch das Gesicht mit Wasser und Seife. Aber nicht normal, sie schrubbte solange, bis ihr Gesicht knallrot war. 

‚Ich will nichts von dieser Rothaarigen in meinem Gesicht haben!' Ihre Haare durchfuhr sie ebenfalls mit Wasser und kämmte sie sehr ausgiebig. 

Sie flocht ihre Haare zu einem Bauernzopf zusammen und steckte sie hoch. 

Sie sah sich im Spiegel an. 

Sie war angewidert von sich selbst. Ihre Zunge hatte Kippings Intimbereich berührt... 

Sie hatte sich eigentlich geschworen dies nie wieder zu tun. 

Zeitsprung (Vergangenheit)

Kurz nach der letzten Wahl fand eine Party bei den Linken statt. Sahra war zwar angeschlagen, entschied sich aber dennoch hinzugehen. 

Sie wollte sich ablenken, weil sie von den 15% doch irgendwie enttäuscht war. 

Oskar kam nicht mit, was Niemanden verwunderte. 

Sahra wollte das Bild der heilen Beziehung nicht mehr aufrecht erhalten, sollte doch jeder wissen, dass sie nicht mehr zusammen waren. 

Von den Linken interessierte sich auch niemand wirklich dafür. Als sie im Wahlkreisbüro ankam, waren alle mindestens angetrunken. Die Musik dröhnte laut. 

„Hey Sahra, wo ist Oskar?" Kipping. „Ist Zuhause geblieben." „Warum das? Willst du drüber reden?" 

„Nicht wirklich." 

„Was willst du trinken?" 

„Weißt du doch, Wein." 

„Klar hol ich dir." 

Als Kipping mit einer Flasche Wein zurück kam und Sahra bat in einen Nebenraum mitzukommen, folgte sie ihr. Danach wird der Abend für Sahra sehr düster. Vor ihren Augen wurde alles schummrig. Sie sah nur noch Katja an ihrer Hose rumfuchteln.

Als sie am nächsten Morgen aufwachte, lag Katja auf ihr mit gespreizten Beinen. Sahra schrak auf. 

„Sei doch nicht so laut, mir dröhnt der Schädel!" 

Sahra schubste Katja von sich runter, rannte zur Toilette und musste sich übergeben. Kipping rannte ihr hinterher und hielt ihr die Haare hoch. 

„Lass mich los du dumme Schlampe! Du hast mich nur gefügig gemacht, um mit mir zu schlafen! Du bist krank!" 

Sahra schlug Katja weg. 

Sie fühlte sich widerlich. 

„Komm bloß nicht auf den Gedanken mich anzuzeigen, dann fliegst du aus der Partei! Wobei dir eh keiner glauben wird."

 ‚Fuck sie hat recht. Scheiß Deutsches System!' 

Sahra war absolut überfordert und wusste nichts mehr mit sich anzufangen. 

Mit Mühe zog sie sich an und rief ihre Mutter an. Diese holte ihre völlig aufgelöste Tochter vom Büro ab und brachte sie nach Hause. 

„Sahra mein Liebling, was ist denn da passiert? So kenne ich dich gar nicht." Sie setzte sich mit einem warmen Kakao zu Sahra aufs Sofa. 

„Naja, ich bin ja schon länger mit Oskar auseinander und die Kipping hat das anscheinend mitbekommen... Die muss mir irgendwas ins Getränk getan und mich dann dazu genötigt haben ihr Genital zu lecken... Ich kann mich nicht wirklich erinnern, aber ich fühle mich schrecklich, ekelhaft und will nur noch sterben." 

„Rosa, Rosa... Ganz ruhig, bleib bei mir. Du kannst nichts dafür, du trägst keine Schuld und brauchst dich auch nicht ekelhaft fühlen. Das warst nicht du. Es war nur die Droge" versuchte Sahras Mutter Sahra aufzuheitern. 

„Die Kipping gehört weggesperrt..." weinte Sahra weiter.

 Sahra hat Katja nie angezeigt.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Jo Leute, kein Plan wann der nächste Part kommt, Oberstufe kickt momentan hart. Aber keine Sorge, es kommt definitiv noch mehr, steht noch viel auf meiner Liste, aber ich hab im Moment wenig Zeit fürs Schreiben. Anyways, guten Start ins zweite Halbjahr und lutscht fleißig bei euren Lehrkräften für gute Noten :) 

Gegensätze ziehen sich an... und aus ;)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt