„So ihr Turteltauben, wir sind da!" verkündete Janine nach der kurzen Fahrt zur Polizeiwache.
„Na komm Rosa, es wird Zeit für Gerechtigkeit" sprach Alice.
Janine stieg aus und öffnete Alice die Tür. Sahra setzte sich auf und küsste die Blondine. Diese stieg daraufhin aus, ging zur gegenüberliegenden Tür und half Sahra aus dem Auto.
„Meinst du, dass du es schaffst alleine zu laufen? Oder sollen Janine und ich dir helfen?" fragte Alice die wackelige Schwarzhaarige besorgt.
„Ich möchte, dass du bei mir bleibst Lille..."
„Mach dir keinen Kopf, ich bleibe bei dir. Ich stütze und schütze dich." Alice griff Sahra unter die Schulter.
„Geht das so Frau Weidel oder soll ich Ihnen unter die Arme greifen?"
„Das wäre äußerst nett von Ihnen Frau Wissler."
Janine trat an Sahras rechten Arm und griff ihr unter die Schulter. Zu Dritt bestiegen sie die Treppe zur Wache und Janine öffnete die Tür.
„Alter vor Schönheit..."
„Komm halt's Maul alter!" entgegnete Sahra entnervt. Mit Alice trat sie durch die Tür, rüber zur Rezeption.
„Guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen?" fragte die Rezeptionistin unerwartet freundlich.
„Wir möchten zu den BeamtInnen, die Frau Katja Kipping abgeführt haben" entgegnete Janine.
„2. Tür, links" antwortete die Dame hinter der Theke und deutete auf den Flur hinter sich.
„Vielen Dank." antworte Alice mit knirschenden Zähnen. Sahra stieß Alice an, „Sei doch nicht immer so unhöflich Lille!" zischte Sahra dabei. Zu Dritt gingen sie zur besagten Tür und klopften an.
„Ah, Frau Wagenknecht und der Rest vom Pack. Frau Wissler, sie kommen mit Frau Weidel zur Aussage und Ihr Opfer geht zu einem gerufenen Arzt, der die Verletzungen dokumentieren wird."
„Darf meine Freundin bitte bei der Untersuchung bei mir bleiben? Ich kann das alleine mit einem fremden Arzt nicht ab."
„Ja, dann befragen wir sie später. Dann kommen Sie mit uns Frau Wissler. Sie Beide gehen nach Nebenan." Janine ging mit den BeamtInnen. Alice und Sahra gingen eine Tür weiter.
„Lille, können wir uns nicht einfach mit Wein zu schütten?" „Wie bitte?" „Leben macht kein Sinn mehr..."
„Schatzi, bitte lass den Käse. Du weißt genau, dass ich dich brauche!" Alice stand direkt vor Sahra, die beiden Arme auf den Schultern der Schwarzhaarigen und blickte ihr tief in die mandelbraunen Augen. Sie waren leer.
„Was hat diese dumme Kuh meiner starken Rosa angetan? Du darfst nicht vergessen, dass dich hier sehr Viele brauchen. Mila braucht dich, Annalena braucht dich, deine Partei braucht dich. Du musst der Kipping jetzt zeigen, dass man dich nicht kaputt bekommt! Tu es, bitte... Für mich..." Alice hatte knallrote Augen, die mit Tränen gefüllt waren.
„Kann ich Ihnen helfen?" fragte eine Frau mit weißem Kittel. „Wer sind Sie?" fragte Alice skeptisch. „Ich bin Ärztin, ich suche verzweifelt Frau Wagenknecht."
„Ja, die steht hier neben mir... Sie ist ein wenig neben der Spur und sehr wackelig auf den Beinen."
„Und wer sind Sie?"
„Sie ist meine Frau, sie kommt mit." antwortete Sahra reflexartig.
„Seit wann stehen Sie denn auf Frauen Frau Wagenknecht?"
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Gegensätze ziehen sich an... und aus ;)
RomanceEine Fanfiction über die Liebesgeschichte von Alice Weidel und Sahra Wagenknecht. Alice rannte aus Versehen in Sahra Wagenknecht rein, zog aber wortlos weiter. Das konnte Wagenknecht sich natürlich nicht gefallen lassen. Tw für eventuell verstörend...