„Soll Sahra morgen dann hier bleiben?"
„Janine hat sie heute schon krankgeschrieben, da wird sie sie auch morgen krankschreiben können."
„Darf ich dann auch Zuhause bleiben?" fragte Mila mit großen Augen. Alice sah zu Annalena.
„Wir können morgen ja einfach alle hier bleiben..." schlug Annalena vor und sah Alice dabei unsicher an.
„Ich kann ja hier arbeiten..." gab Alice klein bei, „ist ja eh kein Plenum veranschlagt."
„Und Luna?" fragte Annalena.
„Wenn sie in die Schule will, soll sie gehen. Aber Sahra und ich werden sie nicht bringen."
„Ich frage sie erstmal. Sollte sie hingehen wollen, würde ich sie bringen. Ich weiß, wie groß die Katastrophe wäre, wenn ihr sie bringen würdet." Annalena ging zu Luna ins Wohnzimmer.
„Wir wollen uns morgen einen freien Tag nehmen. Willst du auch hier bleiben oder willst du in die Schule?"
„Einen Tag mit Sahra unter einem Dach? Nein danke, da fahr ich lieber in die Schule."
„Okay, dann bringe ich dich morgen früh hin."
„Kann ich nicht alleine fahren?"
„Wenn du das hinbekommst." Luna nickte. ‚Problem gelöst' dachte sich Annalena. Sie schrieb Sahra eine SMS, im Wissen, dass Alice es lesen wird.
„Hol dein Bild aus dem Esszimmer. Wird Zeit fürs Bett." befahl Alice Mila und ging ins Schlafzimmer zu Sahra.
„Ich hab dir Wasser mitgebracht" sagte Alice und setzte sich auf die Bettkante neben Sahra.
Sahra setzte sich auf, „Danke, mir ist echt extrem schwindelig und mir dröhnt der Schädel."
„Soll ich dir noch etwas zum Essen holen?"
„Ich weiß nicht, nicht, dass ich es wieder hochwürge..."
„Dann halte ich dir einen Eimer hin. Ich bleibe bei dir Rosa..."
„Aber es wäre mir unangenehm vor dir..."
„Vor mir muss dir das nicht unangenehm sein." Alice strich Sahra über die Oberschenkel.
„Anyways, ich warte bis morgen mit dem Essen..."
„Sahra, du frühstückst doch so gut wie nie. Nicht, dass du mir umkippst..."
„Boah ja, dann hol mir halt was zu Essen."
„Hat da jemand Essen gesagt?" Mila lugte ins Schlafzimmer, „Wir haben noch gar nicht gegessen..."
„Oh mein Spätzchen, du hast ja recht!" Sahra machte Anstalten aufzustehen.
„Rosa, nix da. Du bleibst liegen, ich hole uns Döner. Mila, du bleibst bei Sahra und passt auf, dass sie keinen Unsinn anstellt."
„Ja gut, dafür muss ich ja nur Luna von ihr fernhalten." Alle Drei lachten. Alice verließ das Zimmer.
„Darf ich mich zu dir setzen, Mama?"
„Aber klar doch mein Spätzchen."
„Ich hab ein Bild für dich gemalt!" Mila legte sich links von Sahra hin und hielt ihr das selbst gemalte Bild vors Gesicht.
„Uiii, hast du das alleine gemalt?" Mila nickte, „Das ist Alice, das bist du und das bin ich. Wir sind in einem neuen Haus..."
„Und was haben wir da an?"
DU LIEST GERADE
Gegensätze ziehen sich an... und aus ;)
RomanceEine Fanfiction über die Liebesgeschichte von Alice Weidel und Sahra Wagenknecht. Alice rannte aus Versehen in Sahra Wagenknecht rein, zog aber wortlos weiter. Das konnte Wagenknecht sich natürlich nicht gefallen lassen. Tw für eventuell verstörend...