Kapitel 236

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Der nächste Tag verlief ähnlich wie der vorherige Tag. Sie verbrachten viel Zeit auf dem Sofa und schauten weiter Netflix. Wincent spürte, wie sein Körper wirklich mal zur Ruhe kam und er dadurch Kraft für die letzten Konzerte sammeln konnte. Er genoss die Zeit mit Steffi und war froh, sie endlich mal wieder ungestört den ganzen Tag in seiner Nähe zu haben. Das bekam auch Steffi zu spüren, denn Wincent konnte kaum die Finger von ihr lassen. Auf dem Sofa gab es durchgängig Streichel- und Massageeinheiten, in Abwechslung mit vielen süßen Küssen. “Soll ich uns gleich mal was zu essen machen?” fragte Steffi irgendwann spät nachmittags und ging in die Küche, um zu schauen, was sie aus den Resten noch zaubern konnte. Wincent checkte kurz auf seinem Handy, wann er morgen in Köln sein musste und freute sich auch schon darauf, wieder auf der Bühne zu stehen und seine Energie dort rauszulassen. Aber die letzten Stunden wollte er noch mit Steffi genießen. “Ist Brokkoli-Auflauf okay?” rief sie ihm aus der Küche zu. Anstatt zu antworten, ging er zu ihr in die Küche, legte von hinten die Arme um ihre Hüfte und flüsterte ihr ins Ohr: “Für mich ist alles okay, solange es von dir kommt.” Dann strich er ihre Haare aus dem Nacken und gab ihr zärtliche Küsse auf den Hals. “Aber so wird das hier nichts.” schmunzelte Steffi und drehte sich zu ihm um. “Du bist ja ganz schön nähebedürftig heute.” stellte sie mit einem Grinsen fest und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. “Ja, irgendwie brauche ich das heute nochmal.” nuschelte Wincent, während er seine Hände unter ihr Shirt schob. Er schob sie an die Arbeitsplatte hinter ihr und bäumte seinen Oberkörper vor ihr auf. Dabei drückte er sanft seine Hüfte gegen ihre. “Okay, das Essen verschieben wir dann erstmal.” stellte Steffi grinsend fest und fuhr mit ihren Händen über seinen Hintern. Es fühlte sich gut an, ihn in ihren Händen zu spüren und langsam fuhr sie mit ihren Händen unter seine Hose. Ihre Lippen verschmolzen miteinander. Wincents Hände wanderten von ihrem Rücken über ihre Taille hoch zu ihren Brüsten und er massierte sie sanft. Er konnte seine Finger nicht von ihr lösen, so sehr liebte er es gerade, ihre weiche Haut zu spüren. Steffi genoss die zärtlichen Berührungen und stöhnte leise auf. Sie wollte ebenfalls seine Haut spüren und zog ihm mit einer schnellen Bewegung sein Shirt über den Kopf. Dann fuhr sie langsam mit ihren Händen über seine Brust, bis sie an seinem Hosenbund angekommen war. “Lass uns ins Schlafzimmer gehen.” hauchte sie ihm zu und drückte ihn sanft aus der Küche. Dann griff sie seine Hand und zog ihn ins Schlafzimmer. Wincents Blick lag auf seiner Freundin und ein Glücksgefühl strömte durch seinen Körper. In seinem Kopf lief schon ein Kopfkino ab, was er gleich mit ihr im Bett anstellen wollte. Im Schlafzimmer zog er ihr das Shirt aus und drückte sie aufs Bett. Seine Hände wanderten langsam an ihren Oberschenkeln hoch. Sie trug eine enge Leggins, die er ihr langsam über die Beine striff. Dann arbeitete er sich mit sanften Küssen wieder an der Oberschenkelinnenseite hoch zu ihrer Körpermitte. Steffi streckte sich auf dem Bett und genoss jede Berührung. Als Wincent mit seinen Lippen über ihr Schambein fuhr, wölbte sie sich und stöhnte vor Lust auf. Der Gedanke daran, was gleich kommen würde, lies Steffi wahnsinnig werden. Wincent legte seine Hände an Steffis Hüfte und tauchte mit seinem Kopf zwischen ihren Beinen ab. Vorsichtig tastete er sich mit seinen Lippen und sanften Küssen vor zu ihrem Kitzler. Steffis Hüfte begann zu zittern, während Wincent gekonnt seine Zunge zum Einsatz brachte. Steffi krallte sich mit den Händen im Bettlaken fest, und als Wincent auch noch seine Finger an ihre Schamlippen legte um sie zu spreizen, entglitt ihr ein lautes Stöhnen. Mit einer kleinen Bewegung legte er ihr Zentrum frei, um sie noch intensiver mit der Zunge zu verwöhnen. Steffis Atem wurde schneller und sie wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis er sie um den Verstand gebracht hatte. “Hör nicht auf!” stöhnte sie und Wincent steigerte die Intensität noch ein bisschen. Genau dort wollte er sie haben und es machte ihn unfassbar heiß, wie erregt Steffi war. Seine Hand griff fest an ihre Hüfte und Steffi hatte inzwischen eine Hand in seine Haare geschoben. Ein leiser Aufschrei signalisierte ihm, dass er sie zum Höhepunkt gebracht hatte. Langsam entspannte Steffi sich wieder und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. Wincent liebkoste derweil noch sanft ihre Innenschenkel und schaute sie dabei mit einem verführerischen Blick von unten an. Damit signalisierte er ihr, dass er noch lange nicht genug hatte und Steffi reagierte darauf, indem sie sich kurz auf die Unterlippe biss. Auch sie war noch ganz angeheizt und wollte ihren Freund weiter spüren. Gefühlvoll und mit einer geschmeidigen Bewegung rutschte Wincent ein Stück höher und fuhr mit seinen Lippen über Steffis Brustwarzen. Er knabberte zärtlich daran und konnte die Gänsehaut spüren, die sich auf Steffis Brüsten breit machte. Steffi ließ ihre Hände über seinen Rücken fahren und drückte ihm dabei sanft die Fingernägel in die Haut. Wincent stöhnte leicht auf und wanderte dann mit seinen Lippen weiter über Steffis Hals bis zu ihren Lippen. Sie berührten sich erst leicht und er stockte für einen Moment. Er öffnete die Augen und schaute Steffi tief in ihre Augen. Ihre Körper hebten und senkten sich im Rhythmus ihres Atems und für einen Moment blieb alles um sie herum stehen. Ganz langsam suchten sich ihre Lippen wieder und tasteten sich langsam voran, bis sie endgültig aufeinander lagen und miteinander verschmolzen. Der Kuss wurde doller und Steffi spreizte die Beine und umklammerte seine Hüfte. Damit wusste Wincent, dass sie bereit war für die nächste Runde und er schob sein erigierten Penis langsam in sie. Als er in ihr war, stöhnte Steffi kurz auf und krallte die Hände in seine Hüfte. Mit geschmeidigen Bewegungen fanden ihre Hüften schnell einen Rhythmus und Wincent schob sich langsam, aber intensiv immer wieder ein Stück rein oder wieder raus. Steffi richtete ihren Blick zu ihren Körpermitten und der Anblick gefiel hier. Mit einem erotischen Grinsen schaute sie wieder zu Wincent, dessen Atmung sich mit jedem Stoß verschnellerte. Der Moment war so intensiv und ihre Körper bewegten sich im Einklang. Immer wieder stieß Wincent an ihren G-Punkt und stimulierte so beide. Doch das reichte ihm nicht. Er packte beide Hände an Steffis Hüfte, rollte sich auf den Rücken und hob Steffi gleichzeitig auf seinen Schoß. Sie platzierte ihre Beine links und rechts neben seiner Hüfte und setzte sich sanft auf ihn. Mit ihren Händen stützte sie sich auf seiner Brust ab und Wincent hatte immer noch ihre Hüfte umklammert. Mit dem festen Griff konnte er ihre Bewegungen steuern und Steffi schob ihr Becken in seinem Rhythmus vor und zurück. Um die Intensität noch zu steigern, richtete sie sich auf und stützte sich mit einer Hand auf seinem Oberschenkel hab, ohne ihre Bewegungen zu verlangsamen. Wincent fuhr mit seiner Hand über ihre Brüste, die vor ihm auf und ab wippten. Langsam glitt seine Hand weiter zu Steffis Mitte und er begann, sie dort mit seinem Finger zu verwöhnen. Steffi wusste gar nicht, worauf sie sich konzentrieren sollte und ließ sich innerlich komplett fallen. Nach einigen weiteren Bewegungen spürte sie, wie sie ein Gefühl überkam und sie schaute Wincent dabei mit einem durchdringenden Blick an. Auch er war kurz vorm Höhepunkt und griff wieder mit beiden Händen an ihre Hüfte. Er schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Um noch einmal die Intensität zu steigern, stieß er mit kurzen Bewegungen von unten zu. Ihr Tempo steigerte sich und mit einem letzten Stoß kamen beide laut stöhnend zum Orgasmus. Wincent umklammerte Steffis Hüften fest und seufzte zufrieden. Steffi hatte sich nach vorne gebeugt und ihre Arme neben seinem Kopf platziert. Einen Moment lang schauten die beiden sich völlig erschöpft aber glücklich lächelnd in die Augen. Ihre Lippen trafen sich noch zu einem sanften Kuss, ehe Steffi sich langsam neben ihm fallen ließ. Immer noch schnell atmend starrten sie an die Decke. Ihre Hände suchten und fanden sich und Wincent drückte sie fest. “Das war sooo gut! Ich hatte noch nie so guten Sex, wie mit dir.” “Kann ich nur zurückgeben. Ich weiß nicht, wie du das machst, aber was du da unten mit deiner Zunge veranstaltest, ist nicht von dieser Welt.” Dieses Kompliment von Steffi ging runter wie Öl und es erfüllte Wincent mit Stolz, zu wissen, wie glücklich er Steffi machen konnte. Er drehte seinen Kopf zu ihr und schaute sie verliebt an. 
“Ich weiß generell manchmal nicht, was du mit mir machst. Wenn ich darüber nicht schon nen Song hätte, würde ich ihn glatt nochmal schreiben.” schmunzelte er. Steffi musste lachen. “Ach du Romantiker.” sie stupste ihn sanft an und gab ihm noch einen Kuss. “Wärs ok, wenn ich bleib? Ey ich krieg nicht genug von dir, mit dir vergess ich die Zeit, was machst du nur mit mir?” sang Wincent leise vor sich hin. Steffi musste weiterlachen. “Wow, wer kann schon von sich behaupten, nach dem Sex noch ein Lied geträlltert zu bekommen.” Wincent musste ebenfalls schmunzeln. “Vorteile, wenn man mit nem Musiker schläft. Vielleicht sollte ich aufs nächste Album auch mal son Sex-Song wie Shape of you oder Ayo Technology packen.” “Alles besser als Lieder über Trennungsschmerz.” Steffi hauchte ihm dann noch einen Kuss zu, bevor sie sich wieder an seine Brust kuschelte.

Wie schön das Leben mit dir ist - Steffi (2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt